DLS Ultimate US6.2 - TMT

Interessant - ist mir bisher noch nicht begegnet, aber falls, weiss ich nun zumindest, wo ich nach der Ursache suchen kann. :beer:

Klar ist kleben besser - keine Frage!
 
frieder schrieb:
Martin schrieb:
@ Markus

dein Argument ist leider nicht richtig.
Je weiter die Lecks vom Lautsprecher entfernt sind, desto besser. Wenn du die Chassis undicht verbaust wirkt der akustische Kurzschluss schon im Mitteltonbereich, da dort die Wellenlängen schon sehr kurz werden.

ahja der akustische kurzschluss :kopfkratz:

Hallo Frieder,

vielen herzlichen Dank für diesen SEHR AUSSAGEKRÄFTIGEN Teil deines Posts.

Gruß
 
Martin schrieb:
frieder schrieb:
Martin schrieb:
@ Markus

dein Argument ist leider nicht richtig.
Je weiter die Lecks vom Lautsprecher entfernt sind, desto besser. Wenn du die Chassis undicht verbaust wirkt der akustische Kurzschluss schon im Mitteltonbereich, da dort die Wellenlängen schon sehr kurz werden.

ahja der akustische kurzschluss :kopfkratz:

Hallo Frieder,

vielen herzlichen Dank für diesen SEHR AUSSAGEKRÄFTIGEN Teil deines Posts.

Gruß


hallo martin

keine ursache - gern geschehen

(einen akustischen kurzschluss wist du bei einer halbwegs ordentlichen montage in einem fahrzeug niemals verursachen - ich gehe nicht davon aus dass ihr die chassis "frei hängend" einbauen wollt -. über einen akustischen kurzschluss bzw. bei welcher frequenz dieser beginnt macht man sich gedanken wenn man zum beispiel eine offene schallwand konstruiert)

gruss frieder
 
100% ige Zustimmung!!! :!:
Dichtbänder sind echt nicht empfehlenswert. Es sei dem man möchte extrem viel Blindleistung produzieren :D

Gesetzt des Falles das der Lautsprecher nicht plan aufliegt sollte man mMn eher die Aufnahme der Lautsprecher nochmal überdenken bzw überarbeiten als seine teuren Chassis mit Dichtband zum Schreien zu bringen.
Da jedes Medium in der Natur einer Eigenschwingung unterliegt, die bei Lautsprechern sehr ins Gewicht fällt sollte man den Lautsprecher möglichst steif verbauen um die Schwingfähigkeit des Systems zu verringern und die modale Masse des Systems zu steigern. (verringert das Aufschwingen der Amplituden) :wayne:

Viele betreiben so eine Materialschlacht rund um die Lautsprecher und dichten dann die Chassis mit so einer plörre ab, was eigentlich jedem einleuchten sollte das dies nicht sinnig ist bzw sein kann aus den o.g. und kurz erläuterten Gründen.
Ich persöhnlich verklebe meine Lautsprecher in der Regel nicht sondern setze meist einen Versteifungsring auf die Chassis und erhöhe die Anzahl der Bohrungen der Befestigungsschrauben.
das erhöht die kraftschlüssige Wirkung ungemein, jedoch wäre eine Verklebung noch einen Tick besser, da die Kräfte dann homogener verteilt werden können. Naja aber man kann sich dabei das Chassis auch versauen.
Man kann einen Lautsprecher halt nicht vollflächig und homogen verschrauben, da sonst von dem Anbaurand nichts übrig bleiben würde.
(2 newt. Axiom) --> Steifigkeit etc.

Die Behauptung mit der modalen Masse ist mittels Beschleunigungsaufnehmern und DMS (Dehnungsmessstreifen) und einem Oszi auch jederzeit nachvollziehbar.
Ich muß anderen hier recht geben das Chassis würde geradezu schreien bei bestimmten Frequenzen oder den sogenannten musikalischen Kurzschluss produzieren.

Je nach Erfahrungsschatz und grad des Gehörs merkt man so etwas oder auch nicht. Nicht jeder Car Hifi Freak (bzw keiner) baut sich auf sein Chassis DMS und Aufnehmer um die 5 Frequenzen auszumerzen die die modale Masse herabsetzen. Deswegen möge es jeder machen wie er es für richtig hält.

Ich hoffe Du hast deine zuvor besessenen chassis nicht mit Dichtband oder ähnlichem betrieben :???:

Ich habe damals bei einem Freund den A165G wie oben beschrieben installiert und muß sagen das des Chassis (aus Germany) um Längen besser spielt als das von DLS (Chinaware).
Naja aber über Geschmack lässt sich ja bekanntermaßen nicht streiten.

Schönes Restwochenende noch und viel Erfolg bei Deiner Instaallation.

Gerne weiter im Thread!!!

Mfg Souldust
 
Souldust schrieb:
Die Behauptung mit der modalen Masse ist mittels Beschleunigungsaufnehmern und DMS (Dehnungsmessstreifen) und einem Oszi auch jederzeit nachvollziehbar.

Aber dokumentiert hast du diese Messung natürlich nicht? :keks:
 
In der Tat hab ich solche Messungen mal mit einem Professor in der Hochschule gemacht.
Aber möchte ich die weitergeben? Ich weiß nicht inwiefern man damit was anfangen könnte, da gewisse Zusammenhänge verstanden sein müssen und man wertet die Daten der DMS und des Oszis nicht mal eben so aus. Damit die Messungen einigermaßen repräsentativ sind muß man mehrer Messreihen durchführen und diese auswerten. Außerdem müssen systematische und strukturelle Fehler möglichst minimiert werden.

Wenn man die eine oder andere Steifigkeitsberechnung gemacht hat oder sich evtl zusätzlich noch mit der FE Methode auskennt kann man die Homogenität zweier miteinander verschraubten Bauteile evtl anders interpretieren als es auf den ersten Blick erscheint.

Wenn man mal von Messungen absieht sollte man die Kirche im Dorf lassen und jedem die Chance geben seine eigenen Erfahrungen zu machen.

Ein gutes Beispiel zum Vergleich ist evtl. gibt es Kabelklang?!
- Die einen sagen Ja.
- Die anderen sagen Nein.

Um für sich selbst herauszufinden ob sowas existiert, muß man es selbst richtig testen und gehört haben. MMn kann man sowas überhaupt nur ermitteln wenn der Ausbau bis ins letzte Detail gut und vor allem richtig gemacht wurde, da ein Kabel ja aus einem Werksradio kein McIntosh Laufwerk macht. Mit anderen Worten erreicht man damit keine Quantensprünge. Außerdem hat der Mensch das Problem, dass er manchmal von seinen Sinnen getäuscht werden kann (Placebo Effekt).

Ich hab versucht dem Beitragsersteller weiter zu helfen indem ich meine Sicht der Dinge und die dazu gehörigen Erfahrungen schilderte.

Wers nicht glauben mag... Macht doch nichts, dafür gibts ja Meinungsfreiheit :D

Niemand ist allwissend und schon garnicht ich :hippi:

Gern weiter im Thread.

Schönes Restwochenende euch allen. :keks:

P.S.: Bitte fühl Dich nicht angegriffen ToeRmeL, da des sicherlich nicht so gemeint ist wie es rüberkommen kann. :hippi:
 
Naja mach dir mal ums Verständnis keine Sorgen ;)

Etwas widersprüchlich ist es aber doch schon, wenn du einerseits sagst, dass die Ergebnisse eindeutig ausgefallen sind, und die Messreiche andererseits nicht representativ sei. Ich möchte nur Anhaltspunkte auf die Größenordnung der nachteiligen Effekte haben.
Sinn macht es auch nur, wenn man z.B. gleichzeitig die Dichtigkeit der Gehäuse misst. Zumindest erwarte ich hier, dass es ohne Verklebung und ohne Dichtband problematisch wird.

Kabelklang möchte ich hier aus dem Thema heraushalten... Wissenschaftlichkeit interessiert da niemanden, weil das Gehör ja sowieso absolut und Wissenschaft hier nur falsche Theorie sei :hammer:
 
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