Der kurze Fragen, kurze Antworten-Thread (z. LSKonstruktion)

DemonCleaner

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01. Feb. 2009
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87
hossa,

warum gibt es so wenige lautsprecherkonzepte mit dem mitteltöner oberhalb vom hochtöner und nem tieftöner darunter. zerhaut das den klang zu sehr (stichwort punktförmige quelle)? muesste das dann bei einem schmallbandig spielenden MT nicht vorteilhaft sein, wenn auch der tieftöner noch möglichst nahe am hochtöner ist?

go!
 
Ich vermute mal, dass das hauptsächlich daran liegt, dass man einen Mitteltöner im Auto rein platzmäßig meist nur schlecht oberhalb des Hochtöners platzieren kann. Die A-Säulen sind ja meist relativ schmal und man ist schon froh, wenn wenigstens der Hochtöner gescheit untergebracht wird.

Gruß
Konni
 
guten morgen :liebe:

morgen.jpg
 
Gibt es aber auch dort ab und an mal:

focal_grandeutopia.jpg


Gruß
Konni
 
ja aber scheinbar nur bei hunzteueren highendkrams und selbst dann meist nur in d'appolito böxchen.


aber danke fuer das bild. hast mir gleich ne vorlage fuer meine naechste frage gegeben :beer:
 
Meines Wissens nach (Fals falsch bitte korrigieren!!!)
liegt das daran das man den Abstand der Chassis zueinander möglichstgering halten will.

Also der Übergang von Hochtöner zu Mitteltöner sollte so gering wie möglich gehalten werden und der Übergang von MIttel zu Tieftöner.
Wenn du nun den Hochtöner in die Mitte setzt wird der Abstand von Mittel- zu Tieftöner unnötig groß.


Zu deiner 2. Frage:

Da ich denke das du fragen willst warum man die Chassis hier "bogen"förmig angeordnet hat?
Liegt daran das sich dann eine "perfekte" Addition der Schallquellen in einem definierten Abstand ergibt.
 
ja der konsens der frage war ähnlich.

also gerade im high end-sektor wird der tieftöner oft in einem satz nach vorne ausgelagert bzw. der hochtöner nach hinten versetzt. aus dem bauvorschlag zu hora in der hobby hifi 06/07 schlussfolgere ich, dass es auch bei diesen expansiven lausprechern primär dazu dient, den phasenversatz zwischen den chassis auszugleichen.

nun meine frage: kann mir mal jemand den entsprechenden artikel einscannen?

:ugly:


ok eher abwegig aber vielleicht wär mal jemand so gut mir den inhalt zu schildern? wie genau geh ich bei der berechnung vor?
zuerst muss ich ja den phasenversatz zwischen beiden chasis anhand der weichenbauteile errechnen, dann bestimm ich das mittel aus beiden grenzfrquenzen und errechne mit der ergebnisfrequenz den laufzeit unterschied?
ist der gedanke soweit soweit richtig, oder hab ich mich da irgendwie 'verdacht'.


dank und grüßle
 
merci fabian. sehr aufschlussreicher artikel.

stimmgabel dein link will leider nicht so recht :ugly:


und mal wieder ne neue frage:

nehmen wir mal an, man würde ein steingehäuse konstruierten.
wären dann immernoch innenverstrebungen zur resonanzminderung von nöten, oder könnte man
mit einem vergleichsweise simplen gehäusekonstrukt arbeiten?
 
DemonCleaner schrieb:
merci fabian. sehr aufschlussreicher artikel.

stimmgabel dein link will leider nicht so recht :ugly:


und mal wieder ne neue frage:

nehmen wir mal an, man würde ein steingehäuse konstruierten.
wären dann immernoch innenverstrebungen zur resonanzminderung von nöten, oder könnte man
mit einem vergleichsweise simplen gehäusekonstrukt arbeiten?

Die Streben könntest du, je nach Größe und Dicke der Flächen eventuell weg lassen. Aber du wirst andere Probleme haben, und zwar ist Stein ein Schallhartes Medium (bin mir nicht sicher ob man wirlkcih so dazu sagt) aber es reflektiert sehr viel Schall. Deswegen sollte die Bedämpfung klug erfolgen!
 
ja richtig, so weniger absorption um so mehr reflexion, oder wie war das?
falls das wirklich mal in die tat umgesetzt wird, dann wahrscheinlich nur mit mit ner schrägen schallwand hinterm betreffenden wandler.

gabel: könnste vielleicht mal kurz den inhalt schilder. wenn ich in das machwerk investiere, will ich auch sichergehen, dass sich das auch lohnt.
 
DemonCleaner schrieb:
ja richtig, so weniger absorption um so mehr reflexion, oder wie war das?
falls das wirklich mal in die tat umgesetzt wird, dann wahrscheinlich nur mit mit ner schrägen schallwand hinterm betreffenden wandler.

gabel: könnste vielleicht mal kurz den inhalt schilder. wenn ich in das machwerk investiere, will ich auch sichergehen, dass sich das auch lohnt.

Selbst mit einer schrägen Rückwand erhältst du das Problem der Reflektion.
Hier hilft nur Dämmmaterial.
 
ja, aber die wellle verläuft sich, und steht nicht. logisch dass das noch bedämpft werden muss.
 
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