CD-Sammlung in hoher Qualität umwandeln? AAC/MP3?

art-audio schrieb:
Sollte eine mit EAC eingelesene Datei besser klingen als mit iTunes, wenn beide im Endeffekt im Apple Lossless gespeichert werden??? Oder ist das eher für das Gewissen? :D
Sofern keine Fehler passieren ist das Ergebnis jeweils das gleiche (sogar "das selbe"). Manche Programme haben aber spezielle Algorithmen bzw. Funktionen um das Einlesen zu beschleunigen, Kopierschutzmaßnhamen zu überlesen und Fehler besser korrigieren zu können.

Von daher kann es durchaus besser sein ein entsprechendes Programm zu nutzen. EAC beispielsweise hat schon öfters diverse CDs mit Kopierschutzmaßnahmen problemlos - wenn auch langsam - eingelesen, bei dem anderen Programme komplett gestreikt haben.

Gruß
Konni
 
Hallo Sven,

Das ist grundsätzlich richtig. Da ein CD-Auslesegerät seltenst wirklich sauber auf Anhieb ausliest. Selbst bei völlig Kratzerfreien CD's ist das ned auszuschliessen und sogar je nach Fehlerchen hörbar. EAC liest jede Stelle mehrfach und bügelt so auch kleine Kratzerle problemlos aus. :)

Ein EAC mit einem älteren Plextor liest zum Beispiel absolut JEDE Audio CD aus ;)

Grüsse und so
 
art-audio schrieb:
Sollte eine mit EAC eingelesene Datei besser klingen als mit iTunes, wenn beide im Endeffekt im Apple Lossless gespeichert werden??? Oder ist das eher für das Gewissen? :D

Konni hat die Frage im Prinzip ja schon beantwortet. Ich stoße da relativ schnell an meine Grenzen, aber ich höre auch nicht den Unterschied zwischen einer mit Nero "hingerotzten" CD-Kopie und dem Original. Hörbare Fehler sind mir auch schon ewig keine mehr untergekommen.

Ich habe ja oben schon nach der Aussagekraft bzgl. der Wiedergabe von DTS-CDs gefragt, aber wenn ich so an meine DTS-Version von Money for Nothing denke... Die hat mein Vater bei sich auf einem PC mit einem DVD-Brenner für mich auf einen billigen Rohling gebrannt und 2 Jahre später wurde sie von mir mit iTunes eingelesen und in Apple Lossless konvertiert. Trotzdem nicht der kleinste Knackser im ganzen Album (mittlerweile ca. 20x durchgehört). Spricht für mich dafür, dass das alles mittlerweile recht unproblematisch ist. Ist aber wie gesagt nur persönliche Erfahrung und keineswegs eine allgemeingültige Aussage.
 
Die Nero-Audio Engine wurde ja auch mal von Feurio gekauft und ist richtig brauchbar........
 
Ja, Feurio war damals ein klasse Ripper!

Viele Grüße
Fred
 
Habe mir nun den "Max" installiert, aber noch eine Unsicherheit bezüglich Apple Loosless.
Ich gehe eigentlich davon aus, dass die in Bild 1 gezeigte Einstellung korrekt ist, nicht? Oder doch die von Bild 2?

Bild 1

MAX_1.png



Bild 2

MAX_2.png
 
Hallo!

Es gab in irgendeiner Homehifi Zeitschrift einen Test von Programmen gegeben.
Da war EAC nur Durchschnitt, viel bessere Ergebnisse wurden mit Wave Lab erziehlt.
Werde Anfang nächsten Jahres mal probieren, ob man Unterschiede ausmachen kann....

Gruß Patrick
 
GrOOv3 schrieb:
Es gab in irgendeiner Homehifi Zeitschrift einen Test von Programmen gegeben.
Da war EAC nur Durchschnitt, viel bessere Ergebnisse wurden mit Wave Lab erziehlt.

Ja, der Test war sehr erheiternd... besser als Bit-genau wird schwierig aber HiFi-Redakteure hören eben mehr als andere...
 
Doch nochmals eine Frage, bevor es morgen losgeht...
Wie würdet ihr hier die Einstellungen machen?
So wie auf dem Bild? Oder auch SHA-256 einschalten?

Bild_MAX.png


Und wie ist das bei Live-Aufnahmen ohne Pausen zwischen den Stücken? Muss ich das als zusammenhängede Datei einlesen? Aber wie wähle ich dann die Tracks an?
 
pallas schrieb:
Und wie ist das bei Live-Aufnahmen ohne Pausen zwischen den Stücken? Muss ich das als zusammenhängede Datei einlesen? Aber wie wähle ich dann die Tracks an?

Einfach ganz normal einlesen, Gapless Playback ist kein Problem.
 
Cakedrummer schrieb:
Weingeist schrieb:
iert, wieder auf CD gebrannt und erneut ausgelesen absolut identisch. ;) Stimmen aber die Verzögerungen beim auslesen und schreiben nicht mit dem Brenner überein, dann gibt es Unterschiede! Hört zwar wohl niemand, aber der Ripp ist nicht "perfekt" das heisst Bit-Technische Unterschiede sind vorhanden.

Ich bin diesbezüglich sehr skeptisch was die Auswirkungen in der Praxis angeht und möchte noch einmal auf die oben angesprochene DTS-CD zurückkommen. Diese CD ist eine ganz normale Audio-CD, die jeder Player lesen kann. Zu hören ist ohne Decoder aber nur Rauschen, Musik hört man nur bei digitaler Ausgabe an einen entsprechenden Decoder.

Jedes Herumpfuschen am Signal äußert sich in Aussetzern, Kratzern oder Knacksen. Jetzt kommt der entscheidende Punkt, bei dem ich mir erhoffe, dass irgendjemand das entsprechende Hintergrundwissen hat: So eine CD wird als ganz normale Stereo-CD erkannt und eingelesen. Es steht damit auch nur die übliche "Audio-CD-Fehlerkorrektur" zur Verfügung. Gehe ich richtig in der Annahme, dass ein Einlesefehler sich zwangsläufig in oben beschriebenen Aussetzern äußern müsste?

Eigentlich ist eine Audio-CD sowieso Müll, eine Daten-CD mit Flac-Dateien drauf ist wesentlich "sicherer". :hammer:

Deine Antworte ist mir irgendwie entgangen, sorry.

Also das was ich angesprochen habe ist lediglich eine Verzögerung des Signals. Du wirst du Musik exakt gleich hören, lediglich um ein paar tausendstel verschoben. Das macht auch wirklich so gut wie jedes CD-Laufwerk. Mit CD's von welchen die exakte Verzögerung mit dem jeweiligen Laufwerk bekannt ist, kann dies gemessen werden. Die wenigsten Programme unterstützen aber diese Anpassung. Die Technologie/Sammlung für CD-Ripper stammt von AccurateRip, bei den neuen EAC-Versionen ist diese mit eingebaut, bei den alten muss man den Wert selbst ermitteln. Die Einstellung dazu ist das Offset.
Möchte man bitgleiche Vergleiche machen, ist es zwingend notwendig, dass dieses Offset korrekt gesetzt ist. Sowohl für lesen als auch schreiben. Dann ergeben sich auch immer die gleichen Quersummen und bits, selbst wenn die CD X mal gebrannt, ausgelesen, wieder gebrannt, wieder ausgelesen ... wird.

Hier gibts eine Liste mit den jeweiligen Offsets: http://www.accuraterip.com/driveoffsets.htm

Wer da einen Unterschied hört, obwohl alles Bitgleich ist ... :ugly:
 
Für alle interessierte gibt es in der neuen c't einen sehr gute Bericht (12 Seiten) über digitale Musiksammlungen namens "Musiksammlung de luxe". Dort steht wirklich alles wissenswerte drin über das Einlesen (EAC, AccurateRip, etc.), Taggen und Reparieren von MP3- bzw. Sounddateien.

Wer sich also noch etwas Hintergrund- bzw. Fachwissen anlesen will, sollte sich den Artikel besorgen.

Gruß
Konni
 
Hallo Konni,
in der 1/2009? Im Inhaltsverzeichnis auf heise.de finde ich dazu nix. Sonst würde ich gleich glatt zur Tankstelle laufen. ;)
 
tupaki schrieb:
Hallo Konni,
in der 1/2009? Im Inhaltsverzeichnis auf heise.de finde ich dazu nix. Sonst würde ich gleich glatt zur Tankstelle laufen. ;)

Müsste die 2/2009 sein, in der 1/2009 ist jedenfalls nichts. Die ist aber auch schon vom 22.12.2008 also meint er vermutlich Ausgabe 2.
 
tupaki schrieb:
Hallo Konni,
in der 1/2009? Im Inhaltsverzeichnis auf heise.de finde ich dazu nix. Sonst würde ich gleich glatt zur Tankstelle laufen. ;)
In der 02/2009, die ich gestern schon bekommen habe (3-monatiges kostenloses Probe-Abo ;) ).

Ab Montag müsste sie vermutlich auch im Zeitschriftenhandel zu haben sein.
Wenn ich einen Scanner hätte, würde ich den Artikel auch mal auf die Schnelle einscannen.

Gruß
Konni

PS: Vielleicht kann ich am Sonntag was abfotografieren ...
 
Da gab's letztens (vor ca. 3 Wochen) eine Aktion von Heise ... gab es letztes Jahr schonmal. Da waren es aber nur 3 Ausgaben - dieses mal 6. Und das tolle: Das Probeabo endet, ohne dass eine Kündigung notwendig ist.

Gibt es für die "Computerwoche" zurzeit auch.

http://computerwoche.idgshop.de/websale ... puterwoche
Code 104 eingeben.

Gruß
Konni
 
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