Batterien, Kupferschienen und Wettkampf

Raffnix

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Daniel
Ich habe mal ne Frage

Wenn ich 5-6 Stück 12V20Ah AGM Batterien , welche direkt neben einander stehen und mit Kupferschienen miteinander verbunden sind, zu einer großen Batterie verbinde, müssen dann aus Wettbewerbssicht (Aya u Emma) zwischen den Batterien Sicherungen gesetzt werden oder kann ich zwei durchgehende Schienen setzen?

Es handelt sich um die einzige Batterie im Auto, welche im Kofferraum Platz finden soll.

Sichere Befestigung an der Karosserie versteht sich von selbst, abgehende Kabel werden natürlich nach Regelwerk abgesichert.
 
Es geht ja darum das bei einem Unfall mit verformung das Kabel beschädigt werden kann. Wenn dir einer drauf fährt und dir die Busbar beschädigt dann sind die Batterien ja direkt betroffen. Ich glaube nicht das dort eine Sichrung irgend etwas ändern würde.
 
Wieso kein Lithium?

Inzwischen bin ich von der Technik überzeugt.
Eine 100Ah LFP kostet ~500€ und kann mehr, denke ich. wenn eine Batterie hinten dazu soll dann nimm doch eine 12ah LFP Motorradbatterie dazu.

Haben im Motorrad seit ein paar Monaten eine LFP von Accurat mit 10,6Ah (60€), startet 1200cm³ ohne Probleme, auch bei 5°C.

Da bist du am Ende mit LFP vielleicht 300€ teurer für die Energiespeicher, sparst aber Geld für Kupfer und Umbau.



Zu den Sicherungen: Ich lese das auch so wie der Herr über mir, wäre aber auch kein Problem die Plus-Schiene dichter zu Minus zu versetzen und mit Mini-ANL an die Batterien zu gehen.
 
Schau mal beim Daniel im Topic, aktuell ist da sogar LTO drin ;)
 
und was ist bei -10°C ?
Konnte ich leider noch nicht testen. Wenn jemand eine Batterie zum testen hergeben will, schraube ich sie gern in meinen Passat 😁



Schau mal beim Daniel im Topic, aktuell ist da sogar LTO drin ;)
Es handelt sich um die einzige Batterie im Auto, welche im Kofferraum Platz finden soll.

Ah, okay. Ich hab seinen Thread nicht ganz gelesen und dachte da wäre aktuell einfach nur eine Blei oder AGM Batterie drin. 😇
Wusste auch nicht dass der OEM Platz eh hinten ist.
 
was ist bei -10°C ?

Bei Minus 6, reichts immer noch um 3 der Kisten simultan anzuwerfen

 
Schau mal beim Daniel im Topic, aktuell ist da sogar LTO drin ;)
So schaut es aus, und die einzelnen Zellen sind ja auch nur mit Kupfer miteinander verbunden, ohne Sicherung.

Die kleinen AGMs habe ich halt liegen und es wäre schade, wenn ich die nicht nutzen würde und wieder Geld ausgebe für eine große 100Ah AGM….
 
Zur Absicherung kann ich null beitragen, aber warum willst die AGM reinpacken?
Mehr Ah zum im Stand hören?
 
Genau darum. Aktuell habe ich 40Ah und die sind gerade mit meinen Class A Mosconis (20A Idle) Ruck zuck leer. Und die Ströme, die die LTO Zellen bereit stellen können (400A für 10sek) brauche ich einfach nicht mehr
 
Wenn du sie schon hast und der Gewichts-/Platzzuschlag keine Rolle spielt, klar.
Ansonsten ersetzt eine um die >40Ah große Lifepo4 das Ganze bzw eben 100Ah AGM
 
aus Sicht e4iners Elektrotechnikers: Es geht bei der Absicherung um flexible Leiter, die geschuetzt werden sollen, Stromschienen fallen da nicht drunter
Wie das allerdings EMMA und AYA bewerten, kann ich nicht qualifiziert sagen

und noch etwas, die Auslegung einer Stromschiene unterscheidet sich etwas von der von Kabeln, insofern kann man nicht unbedingt davon ausgehen, dass eine 50mm²-Stromschine gleich belastbar zu einem 50mm² Kabel ist, hier spielen auch die geometrische Form und andere Aspekte eine Rolle
 
habe jetzt, um sicher zu gehen, ein Design mit Sicherungen zu den Einzelbatterien umgesetzt, jede Batterie wird mit 100A abgesichert, was wohl problemlos reichen sollte. Dazu dann 12 abgesicherte Ausgänge und gleichviel Masse Anschlüsse.

Da ich gerade im Flow war hab ich etwas weiter gebastelt und die Stromquelle wäre fertig, fehlt noch die Optik
 

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habe jetzt, um sicher zu gehen, ein Design mit Sicherungen zu den Einzelbatterien umgesetzt, jede Batterie wird mit 100A abgesichert, was wohl problemlos reichen sollte. Dazu dann 12 abgesicherte Ausgänge und gleichviel Masse Anschlüsse.

Da ich gerade im Flow war hab ich etwas weiter gebastelt und die Stromquelle wäre fertig, fehlt noch die Optik
So sollte das für die Einbaujuroren passen. Jedenfalls habe ich von den anderen AYA-Einbaujuroren nichts anderes gehört ausser positive Rückmeldung.
Wie das für die EMMA ausschaut kann ich nicht sagen.
 
Wäre es nicht besser die Sicherung auf die Stromschiene zu machen? Sonst musst du ja alles auseinanderbauen wenn mal eine Sicherung fliegt. Oder sehe ich das jetzt falsch? Wäre nur eine Idee es servicefreundlicher zu machen…
 
Vom Servicepunkt hast du Recht, aber irgend eine Kröte musste ich beim Design schlucken - da muss ich dann alle 4 Sicherungen lösen um eine defekte zu wechseln. Aber ehrlich gehe ich nicht davon aus, das eine der 100A mal fliegen...
 
Glaube ich dir. Das ist leider manchmal so das man Kompromisse eingehen muss
 
Hab ich doch gewusst daß der Bengel nicht still sitzen kann.... :lolschild: :ROFLMAO:

Meinst du daß das mit den Einschmelzgewinden da auf Dauer hält...?!?!
 
Meinst du daß das mit den Einschmelzgewinden da auf Dauer hält...?!?!

Berechtigter Zweifel. Ich hoffe es. An der Stelle soll die M5 Schraube ja „nur“ mit sanften Druck Kabelschuh und Sicherung aufeinander pressen, hinter dem Kabelschuh folgt dann gleich eine Schelle o.ä. , damit kein mech. Moment auf dem Gewinde lastet.

Mal sehen , ggf optimiere ich noch in ersetze den Teil mit den Gewinden durch Novotex oder HPL Platte mit integrierten Gewinden
 
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