Leichte Subwooferlösung für KOmbi gesucht

Lawyer

Teil der Gemeinde
Registriert
15. Apr. 2005
Beiträge
3.651
Real Name
Christian
Hallo Fuzzis,

seit gestern steht ein neues Auto auf dem Hof.
Da in den letzten beiden Autos eher einfache oder gar keine Anlagen verbaut waren, möchte ich diesmal wieder guten Klang haben.

Glücklicherweise ist die Front voll bestückt, weswegen ich zuerst beim Woofer ansetzen möchte.
Grob ausgemessen komme ich auf ~ 36 Liter. Hier wäre bei Bedarf mehr möglich, da in der Mulde eine Abdeckung aus Filz oder so eingelegt ist.
Nach Möglichkeit sollte das ganze Konzept relativ leichtgewichtig sein.

Pegel ist nicht nötig, Klang steht im Vordergrund.

Vom Volumen her würde ich sagen, es gehen 2-3 8" Chassis oder je 1 10" oder 12".

Bei 8" denke ich an die ARC 8, Alpine SWG-844 oder den Visaton TIW 200 XS.
Eine Eton Mini 300.2 ist vorhanden, diese kann aber auch gewechselt werden.
In 10" und 12" fällt mir jetzt spontan nichts passendes ein.

Wichtig wäre mir, das es relativ leicht ist und das Chassis einen geringen RMS Wert (mechanische Verluste) hat. Ein Wert von unterhalb 2kg/s wird bevorzugt. Der TIW ist mit 0,84kg/s da schon super.

Weiterhin die Frage, geschlossen oder etwas anderes ? Welche Abstimmung und macht ein Chassis, welches nicht so Tiefbass stark ist, evtl mehr Sinn, da ja der Kombi gut anhebt untenrum ? Spontan fällt da der DD 2510 ein, allerdings vermute ich hier einen recht hohen RMS Wert ?
Also vielleicht das Gehäuse etwas kleiner wählen statt größer ?

Klanglich soll es tief, trocken und präzise sein. Ein JL W6 oder so ist mir zu "dick" im Klang. Zumindest, was ich bisher gehört habe.
Musik ist sehr oft Metal, sollte da also knackig sein
Ob das Chassis einen Blechkorb hat oder so ist auch völlig egal, Preis-Leistung ist viel wichtiger.

Bei einem oder 2 Chassis wird die Impedanz idR kein Problem sein, bei 3 Stück müsste man halt schauen.
Budget wäre das, was 2-3 gebrauchte Arc 8 kosten, mehr nur ungern.

Jetzt seit ihr dran mit Empfehlungen, Erfahrungen und Tipps.



Gruß Christian
 
Da ich auch ein Kombi habe und nach ähnliche Lösung suche
würde mich dies auch interessieren!

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Tipp:
Teste unbedingt einen Fortissimo Bandpass im Kombi.
Im Vergleich zum GG kann man die Trennfrequenz deutlich höher wählen
Das Volumen passt z.B. perfekt für einen ARC 8.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Hallo Simon.

vom Volumen genügt das ganze ja dann nur für einen ARC 8.
Hast du schon ein Auto mit nur einem Arc 8 im Bandpass gehört und kannst vielleicht etwas dazu schreiben ?
 
ARC 8 nicht aber JL 8W3v3.
Je nach Pegelwunsch und anliegende Leistung kann das auf alle Fälle reichen.
3 im GG vs. 1 im BP ist Pegel vs Klang.
Edit:
Pegel im Tiefbass. Obenrum nimmt es sich kaum was.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmmh, das hilft mir jetzt irgendwie nicht weiter :hammer:
Der Bandpass koppelt anders an als ein geschlossenes Gehäuse, das ist soweit klar.
Bisher empfand ich es so, das mit steigender Membranfläche auch die Darstellung steigt. Sprich, eine Bass Drum vom Schlagzeug klingt echter, natürlicher, unangestrengter usw.
Kann man das auf den BP übertragen ?
 
Prinzipiell ja, da die Abstimmung hubreduzierend im Oberbass wirkt und zudem überhaupt eine höhere akustische Ankopplung erlaubt, als ein GG.
 
Gut, dann wäre das eine Möglichkeit, welche ich in Betracht ziehen werde.
Ein einzelnes Chassis spart auch Geld, sofern es so läuft, wie ich mir das Wünsche.

Was ist von anderen Konzepten, z.B. Compression Drive Slot, Downfire, BR oder was es sonst noch so gibt, zu halten ?
Und macht es Sinn, so abzustimmen, das man zum Tiefbass hin relativ früh fällt, z.B. mit einem etwas zu kleinen Gehäuse ?
 
Und macht es Sinn, so abzustimmen, das man zum Tiefbass hin relativ früh fällt, z.B. mit einem etwas zu kleinen Gehäuse ?
Untenrum andicken, wie es mit einem BR oder 6th Order BP passiert, würde ich vermeiden.
Ein zu kleines geschlossenes Gehäuse hat nicht nur Auswirkung auf den Frequenzgang. Das würde ich also unterlassen.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Wichtig wäre mir, das es relativ leicht ist und das Chassis einen geringen RMS Wert (mechanische Verluste) hat. Ein Wert von unterhalb 2kg/s wird bevorzugt. Der TIW ist mit 0,84kg/s da schon super.

Der RMS Wert ist natürlich spannend...muss aber realistisch in Bezug auf Membranfläche, Hubfähigkeiten, Volumenbedarf und mechanische Belsatbarkeit betrachtet werden....auch der Schwingspulenträger spielt hier eine große Rolle.
0,84 kg/s scheint mir aber trotzdem extrem wenig bei dem Visaton TIW 200 XS....wie kommst auf den Wert?
 
Bisher empfand ich es so, das mit steigender Membranfläche auch die Darstellung steigt. Sprich, eine Bass Drum vom Schlagzeug klingt echter, natürlicher, unangestrengter usw.
Kann man das auf den BP übertragen ?

Im Prinzip ja....je größer die Membranfläche desto höher der Strahlungswiderstand (Luftankopplung), desto höher die Wirkleistung im Verhältniss zur Blindleistung...das gilt im BP auch...sofern die Portfläche groß genug ist.
Auch Downfire erhöht den Strahlungswiderstand.
 
Hallo Didi,

der Wert ist so aus der Hobby Hifi entnommen-> https://tinyurl.com/y24ze73w
Membranfläche, Hub und Volumenbedarf sind beim ARC8 besser, mechanische Belastbarkeit kann ich nicht sagen.
Wenn es der TIW werden sollte, würde ich 2 davon einsetzen, zum einen, um mehr Membranfläche zu bekommen und um auf 4 Ohm Impedanz zu kommen.
Für mich gehen 2 davon laut genug, da mache ich mir keine Sorgen.

Was würdest du in meinem Fall machen ? Geschlossen, Bandpass oder etwas anderes ?
 
Zurück
Oben Unten