Einpegeln sinus oder rosa Rauschen besser

Moin Zusammen,

da mir die Gesamtlautstärke schon immer etwas zu leise war und der 6to8 dann unterbrochen hat als es angefangen hat Spaß zu machen will ich jetzt mal alles gescheit einpegeln.

Hab mit dem Oszi den max pegel am radio eingestellt. 27 von 30 definitiv clipping . 26 gerade so okay , also auf 25. sind dann 6,4Vrms. Das ganze mit 50Hz 0db

Hier mal die erste Frage : Passt 50Hz 0db oder sollte ich mit einem rosa Rauschen weiter machen ?

Als nächstes den 6to8 gain runter und radio auf 25 , gain hoch bis die LED blinkt und Stück zurück.

Danach amp‘s wieder dran und gain soweit hoch bis es akustisch nicht verzerrt ODER hier nochmal mit dem Oszi messen bis der jeweilige amp clipping ausgibt ?

Die Ausgänge vom DSP kann ich ja die ganze Zeit mit aktivierten Filtern so belassen oder ?

Mit freundlichen Grüßen marc

Nimm statt 50Hz lieber nen 1kHz Sinus.
In den Bereich ist das menschliche Gehör unter anderem am empfindlichsten, weshalb da auch meist die Klirrmessungen gemacht werden usw.

Bedenke, dass du so natürlich den clippingfreien Maximalpegel (bezogen auf die Spannung am Amp) erreichst, ob der Lautsprecher der dran hängt das packt kannst du entweder vorsichtig versuchen durch hören zu ermitteln, oder zu messen.

Viele Grüße Micha

marc131285 schrieb:

Die Ausgänge vom DSP kann ich ja die ganze Zeit mit aktivierten Filtern so belassen oder ?

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Die Lautsprecher solltest du zur Sicherheit abklemmen und die Filter im DSP deaktivieren. Wenn du z.B. den Verstärker-Kanal für HT messen möchtest, sollte bei aktiven Filter im DSP kein 50Hz Signal dort ankommen.
So ermittelst du deinen maximalen Pegel und kannst dir am Amp eine Markierung setzen über die du nicht hinweg gehen solltest. Die tatsächliche Einstellung der Pegel der einzelnen Kanäle solltest du schon per Gehör machen. Final noch einmal mit REW oder Arta nachmessen damit du ein gleichmäßiges Klangbild hast.

Jimmbean schrieb:

Nimm statt 50Hz lieber nen 1kHz Sinus.
In den Bereich ist das menschliche Gehör unter anderem am empfindlichsten, weshalb da auch meist die Klirrmessungen gemacht werden usw.

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Für die Ohren/das Hirn bestimmt einfacher zu erfassen - Marc nutzt ein Oszi zum einstellen und da sind 50Hz leichter abzulesen.

Bruchpilot schrieb:

Marc nutzt ein Oszi zum einstellen und da sind 50Hz leichter abzulesen.

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Man kann doch eigentlich bei jedem Oszilloskop die Zeit bzw. Time/Div verstellen.

Ob nun 50Hz oder 1kHz... sieht dann beides gleich aus.


LG Chris

Danke euch , Filter kann ich ja kurz rausnehmen aber ja die Funktion habe ich beim Oszi. noch ne weitere Frage:

Sollte man den Mixer im 6to8 alles auf 100% beim Ausgang stellen und dann alle Stufen bis zum clipping aufreißen und hinterher den Pegel dann wieder über den Mixer absenken ?

Oder die Stufen soweit aufdrehen wie es einem von der Lautstärke her passt?

Mit welcher Methode würde man weniger Rauschen erzielen ?

Mit freundlichen Grüßen marc

Das Signal möglichst lange maximal hoch halten, erst am Ende absenken, so bekommst Du den Maximalen SN/R.

Heist Mixer auf 100% stehen lassen, die Level in der Software nur zum Ausgleich links/rechts nehmen, und den gewünschten Pegel mit den Gain-Potis an der Endstufe einstellen.

VG Frank

Alles klar top, dann Dreh ich am Wochenende mal durch

danke

Mit freundlichen Grüßen marc

und du wirst erstaunt sein wie leise deine Anlage nur noch geht, wenn du mit 0db clippingfrei einpegelst

hab ich auch lange so gemacht. jetzt pegel ich je nachdem eher mit-6db oder -9db ein "und behalte das im Kopf"
Ich höre recht viel Musik die nicht wirklich über -9db in der Aufnahme hinaus geht.

Äh Okay danke für den Tipp .

sie 0db beim suchen des clipping point beim tape kann ich aber lassen oder ? Beziehst dich mit -6 dann nur auf die Amps ?

Mit freundlichen Grüßen marc

0dB benutzt Du nur bis zum Ausgang des DSP. Danach dann häufig -5dB bis -10dB.

Als Frequenz würde ich lieber 1kHz als 50Hz nehmen.
Theoretisch ists egal, aber praktisch könnts sein dass hier schon die ersten 20Hz-Filter anfangen zuzuschlagen. Von da her, im Zweifelsfall lieber weiter weg von den Grenzen als näher dran.