V-Klasse W447 - Optimierung der Standard Soundanlage

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  1. #11
    Teil der Gemeinde Avatar von Stefan dämmt
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    Stefan
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    Zitat Zitat von peko Beitrag anzeigen
    Ist es ratsam oder notwendig, bei der V den vernieteten Aggregateträgert auszubohren um das Blech mit Alubutyl zu bekleben?
    Kleine wichtige Info vorab:
    Solltest du ausbohren und die Nieten neu setzen wollen, besorg dir vorab eine große Nietenpresse.
    Nicht das 30cm lange Einhandgerät. Das Gerät mit 60cm Hebellänge für zwei Hände.
    Und das macht mit der schon keinen Spaß

  2. #12
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    Peter
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    Ja, darüber hatte ich mir tatsächlich auch schon Gedanken gemacht.

    Mein Plan war, vorab eine Zange mit ein paar Nieten zu besorgen und dann am Objekt zu entscheiden, was ich tun werde.
    Ich denke, so kann ich das Aufwand-Nutzen Verhältnis am ehesten abschätzen

  3. #13
    Teil der Gemeinde Avatar von Stefan dämmt
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    Stefan
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    Für deine bisher genannten Ansprüche würde ich dir zur Dämmung durchs Loch raten.
    Erste Lage (z.B. Aero Bomb, HD) zum versteifen, zweite (z.B. Gold, Ultra) zum dämmen.
    In so Fetzen von 12,5x20cm sind die durchs Loch noch gut zu händeln; vorgewärmterweise.
    Da sollten so 4-5 von der Versteifung Stoß an Stoß passen. Dämmung dann leicht überstehen lassen (6-8 Fetzen).
    Tipp: Den "Fetzen" der länge nach nach unten durch Loch einführen und dann passend drehen.
    Gefummel? JA
    Leichter umsetzbar? NEIN

    Unbeschichtete Baumwollhandschuhe anziehen und ggf. die Kanten des LS-Lochs während des Einbringens mit Panzertape locker abkleben => weniger beschädigte Hände

    Heb dir deine Arbeitsleistung bei der Verstärkerklasse lieber für den Aggregateträger auf.
    Die Dämmung darauf ist der erste Schritt für die Versteifung des "Lautsprechergehäuses". Sehr undankbare Arbeit das verklüftete Etwas von Kunststoffspritzguss vollflächig und überlappend zu behandeln.
    Lohnt sich aber definitiv!

  4. #14
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    Peter
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    Na das ist ja mal eine klare und eindeutige Ansage.
    Super, vielen Dank!

  5. #15
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    Peter
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    Zitat Zitat von Stefan dämmt Beitrag anzeigen

    Heb dir deine Arbeitsleistung bei der Verstärkerklasse lieber für den Aggregateträger auf.
    Die Dämmung darauf ist der erste Schritt für die Versteifung des "Lautsprechergehäuses". Sehr undankbare Arbeit das verklüftete Etwas von Kunststoffspritzguss vollflächig und überlappend zu behandeln.
    Lohnt sich aber definitiv!
    Ich gehe mal davon aus, dass Du mit "bei der Verstärkerklasse" die Einstiegsklasse der Verstärker meinst und ich mich aufs wesentliche konzentrieren soll, oder?

    Den Plaste-AGT soll ich dann wohl auch wieder zweilagig wie das Türblechs bekleben, oder?

    Edit:
    BTW...
    Das Bearbeiten meiner Beiträge hier im Forum habe ich scheinbar noch noch so verinnerlicht. In der mobilen Version werden die Beiträge irgendwie ständig gelöscht, statt bearbeitet.

  6. #16
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    Hast Du denn schon eine Idee wegen Subwoofer? Anscheinend sind Burmester und Zweitbatterie nicht kombinierbar, d.h. der Burmester Sub kommt auch unter den Fahrersitz.

    Wie ich üppig ist denn der Beifahrerfußraum im V? Im Bulli ist der für das große Auto erstaunlich klein.
    T6.1 mit Helix S6B und ML280.3 @Match M5.4 sowie ARC8 in 12l GG@Eton AM300.

  7. #17
    Teil der Gemeinde Avatar von Stefan dämmt
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    Stefan
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    Bei der Leistungsklasse an Verstärker, die du verbauen willst, ja. PPxxDSP oder M5.4DSP macht da keinen grossen Unterschied in meinen Augen.

    Sieh die Dämmung aus der Sicht mal so:
    • Aussenblech:
      Ist schon mal Blech mit Falzen und stabiler als der Rest der Tür. Ein wenig durch das Loch bringt hier schon viel und reicht für die Leistung aus. Rest siehe oben.
    • Aggregateträger/Innenblech:
      Fällt bei der V-Klasse von dir leider als Plastikteil aus.
      Ist nicht übel, aber gehört gehörig versteift. Nur leider bekommt man den, mit egal mit welchen praktikablen Mitteln, nicht 100% ruhig.
      Als brauchbar hat sich für mich erwiesen: Völlflächig beklebt, auch ein Paar cm über den Plastik-AGT aufs Blech, kleine Stücke aus dünnem Aluubutyl wirklich formschlüssig auf diesen zu kleben. Dürfen sich gerne zu 25-50% überlappen.
      Damit wärst du in meinen Augen beim TMT bis 60W gegebener Leistung absolut safe. Bis 100W würde ich das noch als brauchbar und preisgünstige Dämmung ansehen.
    • Türverkleidung:
      Große, gerade Teile mit dem dünnen ALB bekleben. Rund um den Lautsprecher kannst du dich auch austoben.
      Hier gilt die Regel: Hast du den AGT schon leise bekommen für dein Unterfangen, sorge hier nur dafür, dass nix an der Verkleidung klappert. Übergänge von verschiedenen, verklebten Spritzgussteilen (gegen Knarzen) überkleben.
    • Türverkleidung 2:
      Dämmung der Luftschallübertragung durch Vlies oder offenzelligen Schaumstoff. Große Räume mit Vlies füllen. Kleine Zwischenräume mit dünnem Schaumstoff bekleben.


    Viel Spaß dabei
    Da kann man Fuzzi-like auch mehrere Tage mit einer Tür verbringen

  8. #18
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    Peter
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    Zitat Zitat von Stefan dämmt Beitrag anzeigen
    Bei der Leistungsklasse an Verstärker, die du verbauen willst, ja. PPxxDSP oder M5.4DSP macht da keinen grossen Unterschied in meinen Augen.

    Sieh die Dämmung aus der Sicht mal so:
    • Aussenblech:
      Ist schon mal Blech mit Falzen und stabiler als der Rest der Tür. Ein wenig durch das Loch bringt hier schon viel und reicht für die Leistung aus. Rest siehe oben.
    • Aggregateträger/Innenblech:
      Fällt bei der V-Klasse von dir leider als Plastikteil aus.
      Ist nicht übel, aber gehört gehörig versteift. Nur leider bekommt man den, mit egal mit welchen praktikablen Mitteln, nicht 100% ruhig.
      Als brauchbar hat sich für mich erwiesen: Völlflächig beklebt, auch ein Paar cm über den Plastik-AGT aufs Blech, kleine Stücke aus dünnem Aluubutyl wirklich formschlüssig auf diesen zu kleben. Dürfen sich gerne zu 25-50% überlappen.
      Damit wärst du in meinen Augen beim TMT bis 60W gegebener Leistung absolut safe. Bis 100W würde ich das noch als brauchbar und preisgünstige Dämmung ansehen.
    • Türverkleidung:
      Große, gerade Teile mit dem dünnen ALB bekleben. Rund um den Lautsprecher kannst du dich auch austoben.
      Hier gilt die Regel: Hast du den AGT schon leise bekommen für dein Unterfangen, sorge hier nur dafür, dass nix an der Verkleidung klappert. Übergänge von verschiedenen, verklebten Spritzgussteilen (gegen Knarzen) überkleben.
    • Türverkleidung 2:
      Dämmung der Luftschallübertragung durch Vlies oder offenzelligen Schaumstoff. Große Räume mit Vlies füllen. Kleine Zwischenräume mit dünnem Schaumstoff bekleben.


    Viel Spaß dabei
    Da kann man Fuzzi-like auch mehrere Tage mit einer Tür verbringen

    Oki doki. Das habe ich soweit erstmal kapiert. Ist also eher Fleißarbeit denn Hexenwerk.
    Vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung.

  9. #19
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    Zitat Zitat von flo1979 Beitrag anzeigen
    Hast Du denn schon eine Idee wegen Subwoofer? Anscheinend sind Burmester und Zweitbatterie nicht kombinierbar, d.h. der Burmester Sub kommt auch unter den Fahrersitz.

    Wie ich üppig ist denn der Beifahrerfußraum im V? Im Bulli ist der für das große Auto erstaunlich klein.
    Richtig. Burmester und Zweitbatterie schließen sich aus. Unter dem Beifahrersitz ist die Hauptbatterie und die kleine S/S Batterie. Daneben ist für das DSP scheinbar noch ausreichend Platz.
    Hier irgendwo im Fußraum noch einen Sub reinquetschen zu können, schließe ich eigentlich aus. Wenn vorne, dann wohl am ehesten noch zwischen den Sitzen.

    Der PP8 EQ passt von den Abmaßen dort halbwegs vernünftig rein. Zum Sitze drehen wird man ihn wegen der Höhe zwar kurz bei Seite räumen müssen, aber so oft wird das dann wohl nicht vorkommen und deshalb auch verschmerzbar sein.
    Das wirklich dumme an der Position ist die eingeschränkte Durchgangsmöglichkeit nach hinten und die zugegebenermaßen eher bescheidene Optik.

    Der nächst größere PP10EQ wird wahrscheinlich zu groß dafür sein und leider gar nicht reinpassen.

    Wie Du also siehst... Das Thema ist noch alles andere als abgeschlossen. Aber die Zeit ist ja auf meiner Seite.

  10. #20
    Teil der Gemeinde
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    Peter
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    Es geht mal mal wieder etwas weiter...
    Gestern hatte ich die Möglichkeit ein etwas längeres Gespräch mit einem Profi zu meinem Vorhaben zu führen. Da ist mir der Aufwand, den ich mir mit meinem Do-It-Yourself Projekt auferlegt habe, zumindest mal grob vor Augen geführt worden.
    An dieser Stelle möchte ich mich nochmal ausdrücklich bei Bernd von SEK Hifi für seine Geduld bedanken. Der Mann ist super hilfsbereit, weiß wovon er spricht und man ist bei ihm sicher sehr gut aufgehoben, wenn man auf der Suche nach einen Fachmann ist
    Folgendes habe ich aus dem Gespräch für mich mitgenommen:

    Um für die eigentliche Arbeit am Fahrzeug bestmöglich vorbereitet sein, muss im Vorfeld die ganze Geschichte erst einmal per Versuchsaufbau simulieren. Ich bin mir sicher, dass während des Umbaus noch genug Unklarheiten auftauchen, dass es da nichts schaden kann, wenn ich im Vorfeld schon wichtige Dinge abgeklappert habe.

    Das Herzstück, eine gebrauchte und angeblich vor Verkauf getestete Match PP62DSP ist heute vom Fachhändler angeliefert worden. Äußerliche hat sie zwar ein paar Macken aber das Innenleben sieht soweit gut aus.
    Es ist nichts verschmort, es wackelt nichts und alles scheint an seinem Platz zu sein.


    Ein altes Set 2-Wege LS soll provisorisch als Frontsystem herhalten. Damit werde ich zunächst mal ein passives System aufbauen und mich mit der Verkabelung, dem DSP usw. vertraut machen.
    Im zweiten Step möchte ich, dann die Frequenzweiche im LS entfernen und mich mit einem aktiven System beschäftigen. Ein Mikrofon zum Einmessen ist auch schon auf dem Weg zu mir.

    Dass das alles nur eine Simulation ist und nichts mit der Situation im Fahrzeug zu tun hat, ist mir klar. Ich möchte nur etwas Erfahrung sammeln.

    Wenn dann alles so läuft wie ich mir das vorstelle, wäre der nächste Schritt dann eigentlich der, mir ein vernünftiges LS-Front Set für die V zu besorgen. Das hätte ich dann neues aktives Frontsystem in meinen Versuchsaufbau eingegliedert und die alten 2-Wege LS zu den Rear-Speakern umgemodelt. Die Verkabelung könnte ich dann mehr oder weniger fertig für den Einbau vorbereiten.
    Der Sub fehlt dann halt immer noch...


    Zur Spannungsversorgung habe ich mir ein Schaltnetzteil mit 12V/30A versorgt.
    Als Quelle ist ein billiger Radio mit ISO-Steckern vorgesehen.


    Gibt es hierzu irgendwelche grundlegenden Einwände oder Tipps? Geld und Zeit verbraten mal außen vor gelassen?



    Prinzipielle Fragen nochmal zu den hinteren LS:
    Kann ich das Signal für die hinteren LS zunächst per "Stromdieb" vom RearHighlevelSignal abgreifen oder würde das irgendwelche Probleme machen? Die endgültige Lösung wäre dann natürlich löten statt Stromdieb. Oder sollte/darf man das zur Endstufe gehende Highlevelsignal grundsätzlich nicht für sowas "anzapfen", um zusätzliche LS einzubinden? (Widerstandstechnisch, signaltechnsich o.ä.)
    Kann mir jemand die Farbzuordnung bei der V-Klasse der einzelnen Lautsprecherleitungen an den ISO-Steckern sagen? Ist das vielleicht sogar genormt und allgemein gültig? So z.B. Grün=HL; Weiß=VL; Grau= VR; Lila= HR

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