Rearfill: Bandpass oder Fullrange ?

bideru

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Hallo,

ungeachtet dessen, dass sich am Rearfill die Geister scheiden und wahrscheinlich Viele es für unnötig erachten ist es für mein persönliches Empfinden sehr wichtig, dass die Musik auch etwas von hinten kommt.

Zum Rear Fill habe ich öfter gelesen, dass es nur in einem bestimmten Bereich, wie z.B. 500 - 3000 Hz, spielen darf, was dann mit einem 13er oder 16er Chassis (also ohne HT) realisierbar wäre.

Andere nutzen auch Bandpass, aber bis etwa 7000 Hz, was da ja schon nach einen Hochtöner verlangen würde.

Und dann gäbe es ja noch den Fullrange Bereich, ausgenommen natürlich die Bassfrequenzen.

Ich habe für mein Vorhaben bereits ein gutes Komposystem bereit liegen. Es ist das gleiche System, welches auch vorne verbauet wird.
Vorne werden die HT und TMT aktiv laufen.

Für den Rearfill bleibt nur ein Kanalpaar; also entweder nur die TMT verbauen oder TMT + HT, dann aber mit Weiche !


Deshalb möchte ich hier mal gerne fragen, wie die unter euch, die Rearfill nutzen, es betreiben ?

Liebe Grüße
Christian
 
Fullrange mit HPF für die tiefen Frequenzen bei mir.
 
Ich würde den Rearfill wie das FS laufen lassen.
 
Danke erst einmal für eure Antworten:)

Dann werde ich die Hochtöner mit verbauen.

Sollten dann auch die Trennfrequenz zwischen HT und TMT Hinten die gleichen sein wie beim Frontsystem?

Meine Systeme trennen mit den dazugehörigen Weiche bei etwa 1900 Hz.

Da ich vorne aber vor hatte aktiv zu fahren wollte ich die Trennrequenz höher ansetzen, um den Hochtöner etwas zu entlasten. Hinten kann ich dies aber aufgrund der Weiche nicht ändern....
 
Zuletzt bearbeitet:
An der Passiven Frequenzweiche vom Rearfill Kompo kannst ausser einem Lastwiederstand zur HT-Pegelabsenkung sowiso nix ändern - darum Hochpassfilter, EQ und LZK zur hörpositionanpassung über den DSP.

Im Aktivbetrieb musst dich ja nicht an die 08/15 Standard-trennung der Passivweiche halten und kannst sinnvolle Trennfrequenzen nicht nur gemäß der Treibereigenschaften wählen, sondern auch von dem tatsächlichen tonalen Eigenschaften im Einbauplatz / Abstrahlposition + Raumakustik auswählen. 1,9 khz Trennung mit 12db/okt bei einer Passivweiche wäre ja jetzt schon recht sportlich, die üblichere Trennfrequenz wäre meiner Erfahrung nach eher im Bereich 2,4 / 2,7 bis 3,4/3,7 khz je Aufbrechverhalten/Klirr der TMT Membran und HT. Unter Last+Klirr/Flatterechos/Resonanzen kann man dann eben messen+hören wo das geringste Übel reinspielt und eben flexibel trennen sowie entzerren.
 
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