Welchen Verstärker

Ist aus meiner Sicht total schnuppe, welche von den beiden. Beide sind einbaufreundlich, da alle Anschlüsse auf einer Seite liegen.
Die ESX sind haptisch etwas hochwertiger als die Eton.
Bei den Etons sind die Pegelsteller/Filter von oben sehr gut erreichbar, bei der ESX nur von der Kabelseite aus zu erreichen.
Bei den Etons kannst du alle Kabel vorher in Stecker schrauben und dann erst in die Endstufe stecken, bei den ESX sind die Terminals fest in der Endstufe verbaut. Würde ich als Pro Eton sehen.
Die Cinch Anschlüsse der ESX sind stabiler als von der Eton.
Beide kommen mit einer extra Kabelfernbedienung.
Die ESX ist 3cm länger.
Power @0,1% Klirr
ESX ~170W@4Ohm / ~300W@2Ohm
Eton ~120W@4Ohm / ~210W@2Ohm

Ich würds am Bauchgefühl festmachen :)
Leistungstechnisch sind beide sehr sehr fett für deinen geplanten Einbau.
Ich würde wahrscheinlich zwei 150.4 nutzen.

#edit
achja: du schreibst hier vom Center:
Helix DSP.3 soll die vorderen Lautsprecher inkl. Center aktiv über die Verstärker ansteuern.
Die hinteren nicht aktiv sondern über eine weiche.

Aber später ist davon keine Rede mehr. Ist der noch geplant? Weil dann fehlen ja noch Chassis/Kanäle :)

ich verbaue nächstes Wochenende im G30 von meinem Dad nen Helix M Four DSP + Eton Mini 150.4
Die M Four macht dann M/HT (OEM Chassis mit passivweiche) links+center+rechts
Die 150.4 macht zwei Untersitzwoofer (2Ohm) und die zwei Hecklautspecher)

So eine Kombi würde ja bei dir theoretisch auch passen. Der 10Kanal DSP könnte theoretisch sogar alles aktiv betreiben, aber dann fehlt ein Endstufenkanal. Bei Passivem Hecksystem ist ein Kanal übrig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geplant ist er noch, wollte 2x 4 kanal Endstufen verbauen für vo. und hi.. Bei den beiden Endstufen ist es egal wo Kabel dran gehen und wo die Einstellungen zu bedienen sind.
mir sind da die inneren werte wichtiger. wie wichtig ist der Dämpfungsfaktor bei den TMT? ESX ca. 300 und Eton ca. 130.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da spalten sich die Meinungen, das müsste man in der Tat ggf. probehören. Am wichtigesten ists, dass mind. nen 2,5mm² Kabel liegt.
 
würde ansonsten zur Eton tendieren, ich denk sie Spielt feiner bin mir aber noch nicht sicher. Die Hoffnung wäre das einer von beide schon mal gehört hätte
 
Ich habe 2x Eton Power 220.4 und würde beim nächsten mal zur ESX greifen. Die ETON wirkt und ist nicht nur recht günstig, die Verschraubung der Abdeckung (über den Reglern) ist sogar richtig billig. Hinzu kommt der höhere Dämpfungsfaktor der ESX, welcher sich im gebrückten Betrieb bemerkbar machen könnte. Ein weiterer Punkt für DAB+ Hörer: Mit der ESX angeblich weniger Störung beim DAB Empfang. Das mit dem DAB Empfang habe ich nie getestet, nur gelesen. Inwiefern da andere Geräte die evtl. gestört werden könnten noch profitieren, kann ich ebenso wenig sagen.
 
Falls es euch etwas bringen sollte:

Ich würde für Sub+TT die ESX QE nehmen und für HT+MT die Eton Mini. Die ESX spielen für mein Empfinden etwas trockener und kontrollierter als die Eton Mini, dafür hat die Mini mehr Auflösung. Persönlich fahre ich die Kombi Eton Mini 150.4 für HT+MT und die ESX QE600.2 für den Sub. Das TTs fehlen ist noch nicht mal schlimm. :keks:

Von der Qualität ist die ESX besser...der Kunststoff der Eton-Stecker kann bei zu festen Zuschrauben etwas kaputt gehen.
 
Es ging ja um den TT.

Zum Klang: Ich höre einen Unterschied zu meiner Ü20 Jahre alten Velocity VR6000, ich würde sagen die Etons spielen analytischer, ohne eigenes Sounding usw. Zwischen aktuellen digitalen Endstufen werde ich wohl keinen Unterschied hören, ich glaube das es zwischen den beiden Stufen nur einen unterschied gibt, wenn Tieftöner/Subwoofer gebrückt angeschlossen/am Limit betrieben werden. Ob man den Unterschied am Ende hören kann, keine Ahnung! An den Etons stört mich wirklich die Verschraubung der Abdeckung und das sie den DAB empfang enorm stören können. Ich schreibe mit absicht "können", weil es da wirklich auf die Einbausituation von Endstufe, Antenne und auch die direkte Umgebung der Endstufe an kommt. Ich hatte mit den ETON's immer TOP Empfang, als ich den Kondensator jedoch mal ausgebaut habe, welcher die Etons wohl etwas abgeschirmt hat, war der Empfang deutlich schlechter. Noch schlechter wurde der Empfang, wenn die SUB Stufe nicht am Strom war, warum weiss ich nicht. Ich hörte zu 98% DAB+, daher für mich ein wichtiger Punkt.
 
der dab empfang bei mir 4er ist auch nicht mehr nutzbar. weiß aber nicht ob das an den etons oder der pdx liegt
 
Kannst ja nacheinander abklemmen dann weißt es.
FM hab ich auch nicht soo dolle, aber DAB geht Bombe. 3x PDX Stufen, aber aktive Dachantenne. Bei den PDXen kommts ausm Massekabel wenn ich mich Recht an meinen Test erinnere.

Hören tu ich weder FM noch DAB, schade um die Anlage halt für DE-Radio(gequasel). Nutze es eigentlich nur um Mitfahrern den Unterschied zwischen FM und DAB Sender zu zeigen. Für OttoNormalos ist es ja immer noch ein Aha-Erlebnis. ('Angeberei' des armen Mannes quasi).
 
Der Woofer bekommt eine Kicker 1200.1. Möchte gerne dem Radschlag folgen und die Endstufen für links und rechts ansteuern.
Meine auch irgendwo mal gelesen zu haben das man kein unterschiedlichen Hersteller nehmen soll (TMT und HT) war oder ist das richtig?
 
Hatte auch zu erst darüber nachgedacht die TMT über die ESX QE 1200.4 laufen zu lassen und für die Hochtöner die Eton Power 220.4
 
Wenn möglich gleiche Stufen bzw gleicher Serie hernehmen, klar. Dann hast überall gleiche Eigenheiten und bei Class-D weniger Störpotential durch unterschiedliche Netzteil(frequenzen).

Ansonsten ists wurst wie du die LS dran anschließt/aufteilst, funktioniert 'beides'.
 
Zurück
Oben Unten