Welchen Verstärker

Habs auch so gemacht, sprich HT/MT an eine und die TMTs (Front+Rear) an die andere Stufe und eben Sub noch separat. Beim anderen Auto sinds weniger Sitzplätze also da HT/MT/TMT/Sub jeder eine Stufe. Bei gescheiten Stufen + heutzutage + im Auto brauchst da nicht lang mit aufhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn Du schon unbedingt mit Einzelverstärkern arbeiten willst, dann solltest Du die Möglichkeit nutzen, dass die linke und rechte Seite mit unterschiedlichen Amps/Netzteilen angesteuert werden, das bringt mess- und hörbar bessere Kanaltrennung (Bühne).
Das habe ich schon ein paar mal gelesen, kann es aber nicht nachvollziehen.
Wenn HT+MT am gleichen Netzteil wie der TT hängen, könnte es sein, dass bei Bassimpulsen dem Netzteil der Saft ausgeht und sich das auf den Hoch- und Mitteltönern bemerkbar macht.
Auch bei der Kanaltrennung sehe ich es kritisch. Es ist mir lieber, dass am linken HT etwas vom rechten HT einstreut, als das Signal vom linken TT. Das eine versaut vielleicht die Bühnenschärfe, das andere erzeugt aber Klirr.

Aber grau ist die Theorie.
Ich habe das weder gemessen noch die Unterschiede gehört.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Wäre es dan nicht ok wenn alle 4 hochtöner an einem verstärker hängen und die tieftöner an einer anderen?
 
Klar, warum auch nicht.
Kannst es ja auch selber für dich unter gleichem Pegel testen.
 
wenn Du schon unbedingt mit Einzelverstärkern arbeiten willst, dann solltest Du die Möglichkeit nutzen, dass die linke und rechte Seite mit unterschiedlichen Amps/Netzteilen angesteuert werden, das bringt mess- und hörbar bessere Kanaltrennung (Bühne).
Das habe ich schon ein paar mal gelesen, kann es aber nicht nachvollziehen.
Wenn HT+MT am gleichen Netzteil wie der TT hängen, könnte es sein, dass bei Bassimpulsen dem Netzteil der Saft ausgeht und sich das auf den Hoch- und Mitteltönern bemerkbar macht.
Auch bei der Kanaltrennung sehe ich es kritisch. Es ist mir lieber, dass am linken HT etwas vom rechten HT einstreut, als das Signal vom linken TT. Das eine versaut vielleicht die Bühnenschärfe, das andere erzeugt aber Klirr.

Aber grau ist die Theorie.
Ich habe das weder gemessen noch die Unterschiede gehört.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​

Grau ist es, wenn ich mich zu unklar ausdrücke, also hier nochmal zum besseren Verständnis:

4-Kanal-Amp mit 4 identischen Verstärkern drin und gemeinsamem NT: linker vordere Hochtöner, linker hinterer Hochtöner, linker vorderer (Tief-)Mitteltöner und linker hinterer TMT. Und dann auf der rechten Seite nochmal dasselbe. Verzichtet man auf die hinteren, dann reicht auch ein 2-Kanal pro Seite für Mittelhoch. Es ist dabei wichtig, dass die 4-Kanal-Amps vier separat anzusteuernde Cincheingänge haben, sonst klappt das nicht mit der unterschiedlichen Ansteuerung. Der Sub sollte sich NIEMALS aus demselben Netzteil bedienen, wie die Satelliten! Klar ist das einpegeln diffizil, aber machbar. Wer's einfach haben will, nimmt, wie (nicht nur) ich oben sagte, fertige Mehrkanal-DSP-Amps.
 
wenn Du schon unbedingt mit Einzelverstärkern arbeiten willst, dann solltest Du die Möglichkeit nutzen, dass die linke und rechte Seite mit unterschiedlichen Amps/Netzteilen angesteuert werden, das bringt mess- und hörbar bessere Kanaltrennung (Bühne).
Das habe ich schon ein paar mal gelesen, kann es aber nicht nachvollziehen.
Wenn HT+MT am gleichen Netzteil wie der TT hängen, könnte es sein, dass bei Bassimpulsen dem Netzteil der Saft ausgeht und sich das auf den Hoch- und Mitteltönern bemerkbar macht.
Auch bei der Kanaltrennung sehe ich es kritisch. Es ist mir lieber, dass am linken HT etwas vom rechten HT einstreut, als das Signal vom linken TT. Das eine versaut vielleicht die Bühnenschärfe, das andere erzeugt aber Klirr.

Aber grau ist die Theorie.
Ich habe das weder gemessen noch die Unterschiede gehört.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​

Grau ist es, wenn ich mich zu unklar ausdrücke, also hier nochmal zum besseren Verständnis:

4-Kanal-Amp mit 4 identischen Verstärkern drin und gemeinsamem NT: linker vordere Hochtöner, linker hinterer Hochtöner, linker vorderer (Tief-)Mitteltöner und linker hinterer TMT. Und dann auf der rechten Seite nochmal dasselbe. Verzichtet man auf die hinteren, dann reicht auch ein 2-Kanal pro Seite für Mittelhoch. Es ist dabei wichtig, dass die 4-Kanal-Amps vier separat anzusteuernde Cincheingänge haben, sonst klappt das nicht mit der unterschiedlichen Ansteuerung. Der Sub sollte sich NIEMALS aus demselben Netzteil bedienen, wie die Satelliten! Klar ist das einpegeln diffizil, aber machbar. Wer's einfach haben will, nimmt, wie ich (und auch TimTaler) weiter oben sagte, fertige Mehrkanal-DSP-Amps.
 
Großer Vorteil der integrierten Mehrkanal DSP-Stufen sind Class D Chips, die direkt das PWM-Signal des DSP aufgreifen. Da findet die D/A-Wandlung de facto erst mit dem Filter hinter dem Verstärker statt. Damit sind dann auch alle Probleme wie Kanaltrennung etc. Vergangenheit.

Und selbst eine M Four oder M5.4 bietet z.B. VCP, was bei den Standalone erst die Ultra beherrscht.

Und wenn das Teil kaputt geht, ist die Musik genauso aus, wie wenn bei getrennten Komponenten was kaputt geht. Und da man z.B. im Sauerland noch repariert, ist auch das Risiko im Falle eines Defekts nicht höher.
 
Sehe ich auch so ,heutzutage lösen DSP Mehrkanal Amps auch Digitalos ,viele Probleme ,wie Platzmangel ,Strom,Einbau usw .Meist spart man auch Kohle gegenüber Einzelkomponenten.
Und gut klingen tun auch viele.
Bastler mögen lieber immer wieder umbauen ,verständlich macht ja auch Spass.
Einzigen Nachteil sehe ich das nur sehr wenige der Mehrkanal DSPs-Amps Digitaleingang mit Pegelregelung haben.....ARC,Helix ???
 
Bei den Eton Stealth und mini dsp gibts auch nen Lautstärkeregler + umschalter, beim Mosconi für manche ebenfalls :)
 
Hi zusammen,

da will ich kurz meinen Senf dazu geben.
Großer Vorteil der integrierten Mehrkanal DSP-Stufen sind Class D Chips, die direkt das PWM-Signal des DSP aufgreifen. Da findet die D/A-Wandlung de facto erst mit dem Filter hinter dem Verstärker statt. Damit sind dann auch alle Probleme wie Kanaltrennung etc. Vergangenheit.

Das stimmt leider so nicht ganz. Die D/A-Wandlung findet beim Erzeugen der PWM statt, der Filter entfernt nur die überschüssigen Frequenzanteile (=glätten) von der Modulation.
Quellen für Übersprechen im DSP-Verstärker sind:
- Die analogen Eingangstufen (wie auch in analogen Amps)
- Die Versorgungsspannung der Endstufen

Das zweite trifft vor allem Class D ohne Gegenkopplung! Da ist das Übersprechen von einem Kanal auf den anderen quasi voll mit dem Innenwiderstand des Netzteils drinnen.
Class AB dagegen gibt's kaum ohne Gegenkopplung, abgesehen von besonders besonderen Konstruktionen, von da her trifft die das Problem deutlich weniger.

Die Kennzahl dazu lautet übrigens PSRR, und bezeichnet wie gut die Endstufe Schwankungen auf der Versorgungsspannung isolieren kann.
Der Wert ist bei guten Amps in der Regel recht hoch, so dass z.B. auch in Home-Hifi-Endstufen der nicht vermeidbare 100Hz-Ripple auf der Versorgung nicht im Ausgangssignal landet.

Dazu gibt's auch zu bedenken dass auch bei verschiedenen Amps mit getrennten Netzteilen doch wieder alle an der selben Versorgung hängen. Wenn also der Bass-Amp mit einem Impuls die 14V auf 12.6V runterzieht, gibt auch die Versorgungsspannung von allen anderen Endstufen um 10% nach.

Von da her ist nicht prinzipiell was gewonnen, bei getrennten Amps, und ich würde auch guten Gewissens Mehrkanalverstärker verbauen.
Dazu muss man auch sagen, meistens ist die schwächste Komponente in Punkto Kanaltrennung die HU.
Wenn die z.B. <80dB macht, was nicht unüblich ist, ists völlig wumpe ob der Amp dann mit 100dB oder 120dB trennt...
 
Dazu muss man auch sagen, meistens ist die schwächste Komponente in Punkto Kanaltrennung die HU.
Wenn die z.B. <80dB macht, was nicht unüblich ist, ists völlig wumpe ob der Amp dann mit 100dB oder 120dB trennt...
Was aber nicht nur für die Kanaltrennung gilt :( Bin heute mal per A2DP->SPDIF-Converter in meine M5.4 gegangen. Selbst ohne Anpassung des Setups auf Input-EQ für High-Level ein drastischer Unterschied zum Werksradio im T6.1. Digitaler gehts natürlich nicht ;)
 
Ich meine hier im Forum aber auch schonmal gelesen zu haben das auch nicht die beste Lösung ist eine digitale 4kanal auf 2kanal zu Brücken und 2 Tieftöner daran zu betreiben. :kopfkratz:
 
Ich meine hier im Forum aber auch schonmal gelesen zu haben das auch nicht die beste Lösung ist eine digitale 4kanal auf 2kanal zu Brücken und 2 Tieftöner daran zu betreiben.
Da würde mich der Grund dafür mal interessieren :)
"nicht die Beste" ist klar, aber Nachteile die nur bei Class-D auftreten?
 
� vielleicht wegen sinkender Kontrolle? Ich kenn mich damit garnicht aus.
Mir ist aber auch schon aufgefallen das einige Hersteller keine 2kanal Endstufen mehr anbieten.
Von meinen Arc Xdi zb nur Mono, 4-,5- und 6kanal. Bei Alpine auch soweit ich sehen konnte.
Und bei anderen ist zb die 2kanal schwächer als die 4 Kanal gebrückt :kopfkratz:
 
� vielleicht wegen sinkender Kontrolle? Ich kenn mich damit garnicht aus.
Ja, halbe Ohm halbierte Dämpfung. Ist bei analog identisch.

Von meinen Arc Xdi zb nur Mono, 4-,5- und 6kanal. Bei Alpine auch soweit ich sehen konnte.
Würde vermuten, dass sowas eher am Markt liegt, als an der Technik.


Und bei anderen ist zb die 2kanal schwächer als die 4 Kanal gebrückt
2-kanal auf 2Ohm schwächer als 4-Kanal @ 4Ohm Brücke? Aus der selben Serie?
 
modder;[URL="tel:4624631" schrieb:
4624631[/URL]]2-kanal auf 2Ohm schwächer als 4-Kanal @ 4Ohm Brücke? Aus der selben Serie?

Nicht auf 2ohm, das wäre dann wohl die gleiche Last bei ner 2 und 4 Kanal je Kanal. Also Rechnerisch vielleicht vergleichbar.
Im Anwendungsfall aber eben nicht. Da interessiert mich nur was am LS ankommt und das ist bei 2 4 Ohm Lautsprechern bei ner gebrückten 4kanal nu mal mehr aus bei der normal angeschlossenen 2kanal.

bei deinen Eton Minis halt 2x185Wan 4ohm und bei der 150.4 sind’s 2x310W an 4Ohm.
 
bei deinen Eton Minis halt 2x185Wan 4ohm und bei der 150.4 sind’s 2x310W an 4Ohm.
Desswegen habe ich pro Tieftöner eine 300.2 genommen bei mir :D
Nen Unterschied zu der 150.4 in Doppelbrücke zuvor habe ich nicht bemerkt. Vorher ist immer der Subwoofer am Ende.
 
Ok, naja mein Anspruch sinkt von Tag zu Tag. Ich werde die eine 4K auch in Doppelbrücke anschließen und gut is…
 
Habe mal nachgemessen und probiert um einen Platz für die Mosconi verstärker unterzubringen, passt leider nicht zu groß.
Somit bleiben nur noch 2 Verstärker übrig. ESX hier würde ich doch den QE 1200.4 bevorzugen nicht den QE 900.4 wie geplant oder Eton Power 220.4.
Zu welchen würdet ihr mir raten
 
Ich glaube die ESX QE/QL Mehrkanäler wurden hier noch nicht so oft verbaut, hab zumindest mit der Sufu nix wirklich gefunden.
 
Zurück
Oben Unten