Digitalendstufe oder was für Hochton

... sonst würde aus technischer Sicht keiner so kleine Quäker einbauen.
Der Kompromiss ist dann halt gegeben
Bei unseren Einbauten muss man sich doch immer wieder die Frage stellen, was für einen selbst das kleinste Übel ist.
Das fällt sehr unterschiedlich aus, wie ich in den Jahren mitbekommen habe.

Und freundlich grüßt
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der Simon​
 
Ich wollte mal wieder auf die Topic schwenken, da mich dieses Verstärkerthema für Hochtöner auch grad beschäftigt.
Bin jetzt dabei im neuen Auto von 2-Wege + Sub (Eton 175 Pro/jl audio cp108lg-w3v3 an Eton Mini 150.4) auf 3-Wege aktiv umzurüsten.
Bisher neu/gebraucht erworben: Rainbow DSP1.8, Rockford Fosgate r500x1d und MT Eton RSR80.

Nun stellt sich mir die Frage, ob ich für die HT eine Eton micro 120.2 oder TMTs eine Mini 300.2 besorge.
Nachdem, was hier zuvor schon gesagt wurde, tendiere ich dazu die MT + HT an der 150.4 zu betreiben und die TMTs an der 300.2.
Kostentechnisch wäre aber die 120.2 besser für mein Portemonnaie.

Wäre es problematisch die HTs separat an der micro zu betreiben. Ich mein ist doch theoretisch die gleiche Technologie.
Die 300.2 wäre an sich ja auch überdimensioniert für die Pro175 (70w RMS).

Hat jemand eine Idee, Erfahrungen, Meinung, was die bessere Alternative wäre?
 
Wenn die Mini neu zu teuer ist, kauf sie gebraucht.

Und freundlich grüßt
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der Simon​
 
Ok, was genau ist ein "12M"?

Macht es sinn einen 10F oder sowas gegen die scheibe spielen zu lassen, aber relativ weit vorne? Also gute 20cm vom A-Brett-Scheibe winkel weg?
 
Hallo @Simon,
also besser den HTs+MTs ein eigenens gemeinsames Kraftwerk geben?
Ich geh mal aufn Flohmarkt stöbern, vllt gibts da was.
 
Nachdem, was hier zuvor schon gesagt wurde, tendiere ich dazu die MT + HT an der 150.4 zu betreiben und die TMTs an der 300.2.
so würd ichs machen bzw. hab ichs im Mini gemacht :)
Die 300.2 gibts noch 2x im Marktplatz vom J-Lo, eine ging diese Woche noch zu mir :D
Kostentechnisch wäre aber auch z.B. eine Power 150.6 interessant würde ich sagen. Sparste dir verkabelungsaufwand, Stromverteiler etc.
 
Ok, was genau ist ein "12M"?

Macht es sinn einen 10F oder sowas gegen die scheibe spielen zu lassen, aber relativ weit vorne? Also gute 20cm vom A-Brett-Scheibe winkel weg?
12M ist genauso wie 10F oder 12MU ein Mitteltöner von Scan Speak.

"Versuch macht klug" habe ich oft gelesen.
Generell ist es besser, möglichst nahe an der Scheibe zu bauen.

Und freundlich grüßt
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der Simon​
 
:lolschild:

So aus dem Kontext gerissen schau das wirklich doof aus.

Falls jemand meine Interpretation zu den beiden Zitaten wissen möchte:
Spielen, testen, versuchen, ... bringt einen weiter.
Der ständige Vergleich unter verschiedenen Bedingungen und das Streben nach Perfektion können unglücklich machen.

Und freundlich grüßt
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der Simon​
 
Dauert bei Mir noch 2-3 wochen bis ich am einbauen bin. Frage noch, wie verhalten sich gebrückte Digitalendstufen wenn 8Ohmer angeschlossen werden? Bei fast allen analogen die Wir gemessen haben kommen deutlich mehr als die 50% raus. Ich würde nähmlich gerne die neuen TMT mit ins neue Auto übernehmen, hab aber Angst das die Helix oder die V9 nur 100w bringen wenn die 8ohmer drann hängen.
 
Das wird dir niemand pauschal beantworten können, so lange du mit 'DigitalEndstufe' einfach alles was nicht 'ClassABCHGF' ist über einen Kamm scherrst.

Es gibt 'ClassD'-Amps bei denen kannst du in nen Wert reinlaufen der auch die Wiedergabe komplett lahm legt.

Bei der PDX kannst 8Ohm brücken, Thema hattma hier schon mal wenns suchst. Verhält sich analog, Analog.
 
8 Ohm Brücke = 2x4Ohm Wert + nen klein bisschen was. Warum sollte das bei ner class-D anders sein?
 
https://www.diymobileaudio.com/threa...5/post-2204693
Die generelle Frequenzgangabhängigkeit bei manchen Class-D amps (hängt am Ausgangsfilter) von der Lautsprecherimpedanz ist ja bekannt (und im Auto mit DSP sowieso egal).
Wenn ein Amp anfangen sollte zu schwingen mit einem angeschlossenen Lautsprecher, dann ist das Ding einfach untauglich designed.
Ein 2Ohm Chassis mit kann auch eine Impedanzspitze bis 100Ohm und mehr haben. Je nach Gehäuse sogar im Nutzbereich. Und ob das dann 100Ohm oder 106Ohm sind ist ja wurst.
 
Ja genau, deswegen sagte ich ja man muss es AmpAbhängig sehen und nicht 'ClassD'-Alles in einem Topf. Genau wie nicht alles auf 4 Rädern sich exakt gleich verhält eben, zum Glück.
 
Darf ich mit einer Frage reingrätschen......?

Seit längerem habe ich Digitalendstufen ins Auge gefasst und wollte einfach mal ein paar subjektive Meinungen dazu haben: würdet ihr vorhandene Analogendstufen gegen Digitalendstufen ersetzen.....?

In meinem Fall wäre das eine AS 85.4 und AS 175.2
 
Solange sie ihren Dienst tun warum ersetzen?

Ja, sie funktionieren einwandfrei. Gründe für einen Wechsel sehe ich im:

- geringeren Stromverbrauch
- geringeren Abmessungen/(geringeres Gewicht)
- Besserer Zugang zum Bedienfeld (bei AudioSystem -Amps eine Desaster !!!)
- Wegfall eine DSP falls dieser in den Endstufen integriert ist. (Wobei ein seperater DSP auch als Vorteil gesehen werden kann)
- geringerer Hitzeentwicklung
 
Ja kannst durchaus ersetzen, einfach Pegel übernehmen dann passts.

DSP würde ich wenn möglich immer, immer extern/separat verbauen.
 
Aber all die genannten Gründe wären jetzt per se kein Anlass, die Stufen zu tauschen, es sei denn, Platz wird gebraucht oder die Temperatur führt zu Problem. Eine neue Installation wird natürlich durch die genannten Punkte mit ClassD deutlich leichter.


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