Hochtöner sind mir zu nervig... Eton PRS 165.2 Steg als Alternative?

Irgendwie kriege ich hier kein Bild hochgeladen... Also, der vorhergehende Steg hat ein Plastik Aufbaugehäuse. Dieses ist oben am Lautsprecherkorb ca. 40mm breit. Der Car Hifi Bauer hat es aus einem bestehenden 2 Wege Set genommen, Bezeichnung habe ich leider keine, ist wohl aber eher aus der unteren Kategorie gewesen, vor drei Jahren.

Anhang anzeigen 96584

Und den fandest angenehmer als den Eton? ...ich finde das war der spitzeste Hochtöner den Steg hatte...bin froh dass er durch den Gewebehochtöner abgelöst wurde.
 
Der sieht aber aus wie ein Gewebehochtöner... Ist auf jeden Fall kein Aluteil... Was gab es den sonst noch?
 
Dann könnte ich ja fast jeden aktuellen benutzen? ;)
 
Wobei der STEG gegenüber dem Eton doch mit Sicherheit ein Upgrade darstellt, oder?


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Es gibt große klangliche Unterschiede bei den STEG Hochtönern...daher würde mich interessieren von was auf was er gewechselt hat.

Von Infinty Kappa 50.2 ... ja, ich weiß, Infinity ist old school... ich habe aber im Wohnzimmer noch Standlautsprecher aus den frühen 90er, die sind top, hatte auch schon vor zig Jahren Infinity im Auto, war auch gut. Interessant ist auf jeden Fall, ich musste nur die Steg Lautsprecher anschließen, dass System war sogar in der Front passiv mit den Infinity Weichen und rear mit einer Match PP52 und im Kofferraum ein (der wird mit einer extra Endstufe befeuert) Gladen Sqx 08. Klingt richtig gut, mit vergleichsweise bescheidenem Messaufwand... das war ein Dacia Duster. Jetzt im Lodgy ist es echt stressiger.

Als Resümee aus den Antworten werde ich noch einmal an der Geschichte arbeiten. Noch einmal einmessen, etc.
Trotzdem wundert es mich, wenn man sagt, das Chassis spielt keine große Rolle, hier aber bestimmt so einiges an High End verbaut ist...
Kann jetzt etwas dauern, da ich alleinerziehend im Wechselmodell bin bei Vollzeitarbeit... da ist die Zeit knapp.
 
Trotzdem wundert es mich, wenn man sagt, das Chassis spielt keine große Rolle, hier aber bestimmt so einiges an High End verbaut ist...

Das wurde doch nie behauptet...aber hemmungslos Chassis tauschen ohne die Ursache der Unzufriedenheit zu kennen macht einfach wenig Sinn.
 
Trotzdem wundert es mich, wenn man sagt, das Chassis spielt keine große Rolle, hier aber bestimmt so einiges an High End verbaut ist...

Das wurde doch nie behauptet...aber hemmungslos Chassis tauschen ohne die Ursache der Unzufriedenheit zu kennen macht einfach wenig Sinn.

Ja, hemmungslos tauschen ist vielleicht überstürzt, daher, noch einmal Messung.

Kannst Du mich trotzdem über die Watt-Angaben von Steg aufklären? Andere geben ja Belastbarkeit vollmundig bis 80 rms oder 100 an, bei Steg die 20 Watt. Da bin ich wirklich nicht tief in der Materie drin...
 
Helix schreibt z.B. dazu: „100 / 200 Watt
(Hochpass > 3.000 Hz bei 12 dB/Okt.)“ Das ist dann die Belastbarkeit inkl. TMT. Wobei: Das gilt nur Fullrange, oder? Was ist, wenn ein Sub dazu kommt?


STEG wird wohl den HT alleine meinen.


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Bei den Replay Audio Energy, nur mal als Beispiel, ist bei den Hochtönern 100w RMS angegeben.
 
1W 90db
2W 93db
4W 96db
8W 99db
16W 103db
32W 106db
64W 109db

über 100db aufm Hochtöner sind schon ne Ansage beim Musik hören.

Auf Wattangaben beim Hochtöner kann man meines erachtens nach total pfeiffen. Didi meinte schon ein paar mal, dass die Steg werte immer sehr sehr konservativ angegeben werden, weiß der chinesische Markt das gern so sieht. Glaube die 20er Untersitzbässe sind mit 50W angegeben :ugly:
 
Kannst Du mich trotzdem über die Watt-Angaben von Steg aufklären? Andere geben ja Belastbarkeit vollmundig bis 80 rms oder 100 an, bei Steg die 20 Watt. Da bin ich wirklich nicht tief in der Materie drin...

Watt Angaben sind bei Hochtöner eigentlich eh sinnlos... z.B. der gute Beyma Hochtöner ist nur mit 15W angegeben: https://www.beyma.com/en/products/c/dome-tweeter/2TW20308/twt-t-2030-8-oh/
OK, bei sauberer Trennung muss man sich also keine Gedanken machen? In der Software ist der Pegel auch relativ gering.
 
Erst kürzlich in einem Datenblatt gesichtet:

20210625_134559.jpg

In Kombination mit dem Frequenzplot, Impedanzgang und der Klirrmessung (bei unterschiedlichen Lautstärken) kann man schon ganz gut abschätzn, was man dem Hochtöner zutrauen kann.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
jajaja, ihr Knaller - da hab ich ja wieder was gesagt :D
Ich weiß schon, 100db ist die Einstellung eurer mute Taste :lolschild:
 
Mute nicht, aber die Wohlfühlpegelregion halt.
Witzigerweise fängt mein Messgerät, das Blinken an wenn die 100dB erreicht wird - glaub dem taugts auch. Aber OT.
 
So, dann melde ich mich mal mit einem Zwischenstand zurück, was bisher so passiert ist...

Ich bin noch einmal (bzw. 2 mal...) mit neuer Messung rangegangen.

Folgendes hat sich daraus ergeben:

Einstellfehler im Macht DSP-Tool.... Wenn man den EQ verstellt, bei verlinkten Kanälen, werden ja beide Kanäle geändert (bzw. wenn ich den EQ nach der Messung alleine einstellen lasse) Eine Fehlerquelle war aber dabei, beim Reset des EQ hat sich nur der ausgewählte Kanal resetet, folglich hatte ich eine Summierung der EQ Änderung, da relativ.

Im ständigen Vergleich Hochtöner/Tieftöner habe ich festgestellt, das nicht die Hochtöner alleine nervig sind, sondern im Zusammenspiel HT/TMT. Empfehlung von Eton: "Hochtöner kann mit 12dB Steilheit bei 4,5Khz getrennt werden, 3 bis 5dB Dämpfung reichen aus. Beim TMT reichen 6dB Flankensteilheit aus, getrennt bei 2,8Khz"

Das habe ich noch einmal geändert, jede Einbausituation ist ja individuell. Ich habe den TMT mit 12dB Flankensteilheit eingestellt, da wurde es schon harmonischer.
Bei den EQ-Einstellungen habe ich noch einmal explizit ein Auge auf schmalbändige Erhöhungen geachtet, da diese ja grenzwertig sind, beim EQ ist es ja eh immer besser etwas zu entfernen als dazu zu geben. Ich habe auch immer wieder mit verschiedenen Liedern gegengehört und Feintuning ausgeführt.

Was mir aufgefallen ist: Der Hochtöner sitzt ja relativ weit unten im Spiegeldreieck. Das Spiegeldreieck ist jedoch so, dass es leicht schräg nach unten in der Fläche ausgerichtet ist, wodurch der HT somit auch mehr auf die Fläche des Amaturenbrett zeigt... Reflektionen annehmbar?.... Dann müsste ich die HT quasi so drehen, dass diese davon weg gehen (Winkel lässt sich ja bei den Eton etwas ausrichten).

Insgesamt ist der Klang jetzt besser, ich bin mir aber noch immer nicht sicher, ob wir richtige Freunde werden, zu urteilen ist nach so viel Messerei auch schwierig, man verliert an Objektivität. Da muss ich mal eine andere Person hören lassen, wie der Klang gefällt.

Eine weitere Frage noch: Ich habe das Gefühl, dass es bei manchen Frequenzen zu Verzerrungen kommen kann. Die HT sind noch nicht 100% fix drin, auch die Kabel müssen dort noch einmal geprüft werden (auf Kontakt). Ich stelle es mir so vor, dass ich mit einem Sinuston-Generator die einzelnen Frequenzen mal abchecke, dann kann ich auch gezielt nach einer Fehlerquelle suchen, ergibt doch Sinn, oder?
 
Poste doch bitte deine Messungen. Das bringt sonst nichts.
Je ein Diagramm pro Seite mit HT, TMT einzeln und in Summe und noch ein Diagramm jede Seite einzeln und die Summe beider Seiten.
 
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