Hilfe bei Subwooferauswahl ARC 8

Mr.Jens

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Moin,
seit langer Zeit hab ich mal wieder Lust den Sound in meinem Opel Astra Twintop aufzurüsten.
In die gut gedämmten Türen wird das Gladen SQL165 Frontsystem verbaut.
Endstufe wird die Mosconi Gladen One 130.4. Frontsystem und Endstufe liegen schon hier.

Der zukünftige Sub soll das Frontsytem etwas unterstützen, und ich habe mir gedacht aus Platzgründen den Skisack zu nutzen.
Platz ist da für ein 10-14 Liter Gehäuse, also was man so liest ja perfekt für den ARC8.

Jetzt ist die Frage,und ich kenne mich damit wirklich nicht aus,bitte nicht lachen, den Sub in 2x2 oder 2x4 Ohm an der Mosconi?
Soll dann an Kanal 3+4 spielen. Die Endstufe hat an 4 Ohm 130w,oder an 2 Ohm 175 W je Kanal.
Alternativ hatte ich noch den Gladen SQX 8 auf dem Schirm.
Was meint ihr?

Gruß Jens
 
nimmst den 2+2Ohm --> 350W aus der Endstufe.
Hast du die 130.4 mit oder ohne DSP?
 
Hallo

Ich denke der ARC 8 ist bei wenig Volumen Konkurrenzlos.

Gruß Bernd
 
@modder ich hab die ohne DSP.
Okay,also den 2 + 2 Ohm.....hab ich mir fast gedacht,ich wollte aber lieber auf Nummer sicher gehen.
Ich bin einfach zu lange raus aus den ganzen Car Hifi Kram.
 
JL Audio 8w3v3 gäb es auch noch... Kostet aber auch mehr... Denke selbes Level was man so liest. Hab den JL, hab aber noch nie gegen nen ARC gehört.
Der JL ist definitiv keine ernstzunehmende Konkurrenz.
 
JL Audio 8w3v3 gäb es auch noch... Kostet aber auch mehr... Denke selbes Level was man so liest. Hab den JL, hab aber noch nie gegen nen ARC gehört.
Der JL ist definitiv keine ernstzunehmende Konkurrenz.
Wenn der ARC genug Volumen hat und geschlossen gesetzt ist, dann bestimmt. Wobei ich nicht weiß, wie es rein von der SQ aussieht, wenn der ARC-Pegel nicht gefordert ist.

Wobei auch hier eine konkrete Angabe des erreichbaren Innenvolumen schön wäre. Den JL gibt es zur Not auch in 6“.
 
ob JL, Gladen SQX, Image Dynamics oder ARC... ein 20er bleibt ein kleiner Problemlöser zur Unterstützung. Die Unterschiede von einem 20er zum anderen sind vorhanden, im Endergebniss bei Sinngemäßem Einsatz aber nicht so dramatisch als wenn man mehrere oder größere Woofer verbauen kann. In diesem Fall vom Einsatz wird zumindest ein DSP im Radio deutlich weiter bringen für das akustische Ergebniss als der Unterschied der einzelnen Woofer. (von den angesprochenen). Für mich eher eine Konzeptfrage, die Gladen SQX fand ich im BR Gehäuse genauso Spassig wenn es zur Fahrgastzelle / Frontsystem passt, obwohl ich normal auch eher auf grössere +tief spielende Woofer stehe - aber bei einem 20er würde ich definitiv versuchen ein BR oder Bandpass Lösung realisieren zu können. Zum Test bekommt man die Omnes Audio W8 für 40€ Neu, im 2er Pack brauchbar aber nicht sehr robust was aber zu der Endstufenleistung passen würde. Wäre für mich eine Gesamtkostenfrage wo man hin will, ich würde wie gesagt eher auf zwei 8" oder grössere Woofer setzen oder prüfen, ob ventiliert nicht machbar ist zur Entlastung des Kleinen in einem Cabrio oder Twintop. Den Baubericht vom Tigra Cabrio hast ja bestimmt gesehen, gerade bei geöffnetem Verdeck geht eben der Druckkammereffekt verloren was einen einzelnen 20er im GG schnell hilflos werden lässt.
 
Im geschlossenen Gehäuse zählt hauptsächlich Membranfläche x Hub...also der Hubraum.
Hier ist der ARC8 einfach sehr gut...durch die spezielle Konstruktion vom Übergang von Membran-Sicke-Korb, hat er etwas mehr Membranfläche als übliche 20er.
Durch den "bauchigen" Korb hat er etwas mehr Platz für den Hub am Rand der Membrane zum Korb hin.
Hubraum ARC8 ist ca. 0,30 Liter...der 8W3 hat 0,21 Liter....der Gladen SQX8 nur 0,18 Liter...wobei der SQX8 meiner Meinung nach eh nur im BR sinnvoll funktioniert...da hat er durch seinen robusten Aufbau auch Vorteile bei den Pegel-Jungs.
 
Richtig - genau darum geht es, um das Luftverschiebevolumen angesicht der Kostenrelation. Zwei Omnes W8 kosten neu zusammen die Hälfte eines ARC8. Gerade bei Cabrios/TwinTop Fahrzeugen geht der Druckkammereffekt verloren wenn geöffnet und ein einzelner 20cm Woofer wird - zumal im Geschlossenen Gehäuse schnell an sein Ende angelangen.

Darum mein Versuch auf mehr Gehäusevolumen und Hubraum /Luftverschiebevolumen hinzuweisen und dann eben die Gesamtkosten zum zu erwartenden Ergebniss in Relation zu setzen. Ich habe mich schon öfter zu den TangBand W8 geäussert und gebe denen von mir keine Kaufempfehlung gegenüber deutlich hochwertiger Chassis - aber wenn jemand unsicher ist ob ein oder zwei 20er Konzeptbedingt in die Richtige Richtung gehen, macht man bei dem Preis nichts falsch und kann dann mittels Gebraucht-Verkauf für weniger als 50€ Verlust (an 2 Woofern) selbst testen ob das passt. Wenn sowiso klar ist das ein kleines Gehäusevolumen von weniger als 15 Liter fest steht, egal was dabei raus kommt - dann kann man sich den Test sparen und investiert in den einen Woofer, welcher eben das grösste Luftverschiebevolumen hierauf bietet (und hofft, das man mit dieser Lösung dann auch zufrieden ist+bleibt). Das sehe ich aber unter den Voraussetzungen bei den Konzeptvorgaben als Fragwürdig an.

Dennoch ändert das nichts an dem Fakt, dass ein passives SQL165 Frontsystem mit einem 20cm Woofer im kleinen GG mehr Tonal+Pegelmäßig am Hörplatz von einem DSP profitiert als solches System ohne jegliche zusammenführung der Druckmaxima zum Hörplatz. Der Zuwachs an Tiefgang, Klang und Pegel ist am Hörplatz durch einen DSP höher, als rein der Unterschied eines guten 8" Woofers zum anderen (ca 0,1 Liter Luftverschiebevolumen) ohne jegliche Raumkorrektur. Bevor ich also mit knappem Budget überlege ob mir ein oder 2 x 8" Woofer ausreicht (und dann ggf 350€ dafür weg sind ohne Klangreguliermöglichkeiten) - würde ich eher billigere Woofer nehmen und für das eingesparte Budget eben in einen DSP investieren. So als Gedankenanreiz.

Wenn das Budget nicht eingeschränkt oder kritisch gesehen wird, dann nimmt man natürlich gleich die Komponenten welche in ihrer Klasse die besten Ergebnisse/Möglichkeiten bieten (dann hier den ARC8) und spart sich das Lehrgeld + den dann unnötigen Aufwand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nabend,
danke Euch erstmal für die Antworten,hab aber zum Teil nur Bahnhof verstanden ;-)
Der Astra und Tigra Twintop unterscheiden sich schon gewaltig, den Einbau habe ich mir angesehen,bei mir ist das die hintere Sitzbank im Wege.
Sagen wir mal so, Budget wäre nicht unbedingt das Problem, jedoch soll die Kirche im Dorf bleiben was den Aufwand angeht.
Und da ich keinerlei Erfahrungen beim Einstellen und Einmessen von DSP und Co habe,hab ich mir die Endstufe ohne DSP gekauft und auch nicht auf Vollaktiv gebaut.
Der Sub soll echt nur unterstützend wirken,ich bin schon fast mit dem jetzigen FS zufrieden (Eton POW 172.2),und erhoffe mir mit dem Umbau auf die Gladen Komponenten schon einen Sprung nach vorn was den Klang angeht.
Die Fahrgastzelle ist bei dem Fahrzeug ja leider komplett abgetrennt, und bei richtiger Einbauweise des Subs hätte ich zudem noch die Option auf eine Notöffnung des Kofferraums vom Innenraum her. Das Dach des Twintops ist leider ein großes Problem,und die Option möchte ich mir gern erhalten, obwohl sämtliche Dachkabelbäume durch hochflexibele aus der Robotertechnik ersetzt wurden.
 
Auch ein Radio mit integriertem Signalprozessor (Laufzeitkorrektur und Aktivweichen) bringt schon einen gewaltigen Klangvorteil gegenüber einem Standart-Radio.

Bei einem Radio/Signal ohne Raumkorrektur entsteht der grösste Bassdruck deiner Frontlautsprecher in der Mitte zwischen den Lautsprechern (also eher zwischen den Sitzen, aber nicht an der Kopfposition deines Fahrer-Hörplatzes) und an den begrenzenden Flächen wie Scheiben. Der Basszugewinn an Druck und Tiefgang / durch die Kanalgetrennte Laufzeitkorrektur des Frontsystemes ist deutlich bemerkenswert weil dann der maximale Pegel/Bassdruck von der Mitte zwischen den Sitzen an den Hörplatz verschoben werden kann - auch beim Passivbetrieb der 2Wege Komponentensysteme an je einem Endstufenkanal. (Zumindest auch hier solange das Dach zu ist!, bei offenem Dach wirds auch da ggf mal mau)

Wenn mann dann einen einzelnen 20er Subwoofer im kleinsten 12-14 Liter geschlossenen Gehäuse verbaut, hat man Gehäuse-Bauartbedingt sowiso die geringst mögliche Tiefbass-Ausbeute gegenüber grösseren Gehäusebauformen wie Bassreflex oder Bandpass Gehäuse (oder grösserer Membranfläche x Hub mittels mehrer oder grösserer Woofer) Schaut man sich dann den Wirkungsgrad des Subwoofergehäuses an dem Einbauplatz zu dem Fahrzeug an (auch da ist das Know-How vom "Didi" aka Fortissimo in seinem Subwoofer-PDF der CMC Präsentation sehr gut verständlich) dann bleibt da in der Praxis eben nicht viel übrig.. (ein 8" Wofer im kleinsten GG am Einbauort Skisackdurchreiche im Cabrio/offen).

Zusätzlich fehlt aber bei geöffnetem Verdeck der Druckkammereffekt und verstärkt somit den Tiebassanteil akustisch NICHT.

Im Gesamtergebniss würde ich also die Bassausbeute als nicht zufriedenstellend einschätzen oder beurteilen. Und ob ein Woofer dann 0,2 oder 0,3 Liter Luftvolumen verschieben kann (nicht mal ne Coladose an Luftverschiebe-Volumen) wäre mir fast egal weil der Klang/Bass gemessen der geplanten/eingesetzten Komponenten unzufriedenstellend wäre.

Also: Gladen ONE 130.4 Stufe ist toll.
Gladen SQL165 Frontsystem da dran ist auch toll.
Ein 20er Woofer dazu ist auch ok aber ziemlich knapp bemessen, zumal wenn das Dach auf gemacht wird. Das dann zusätzlich mit kleinstem geschlossenen Gehäuse und der bescheidenen Einbauposition zu limitieren wäre nicht mein bevorzugter Plan.

ein halbwegs sinnvoll eingestellter DSP holt einfach so viel mehr aus den Komponenten raus - das kann schon ein DSP Radio für 150-200€ sein (wenn das Werksradio sowiso nix taugt) oder ein Audison Bit Ten (neu ca. 200-230€) oder ein anderer DSP wie Mini DSP oder sonstwas - das ich eben hinterfragen möchte, wo wie viel Geld eingesetzt wird mit welchem Gesamt-Ergebniss.

Dann zuletzt stelle ich eben die Frage in den Raum ob du nicht doch ein grösseres Woofer-Volumen bereitstellen kannst für entsprechende (Spaß)Basspegel-Reserven.

Angenommen es wären ca. 200-300€ Komponenten Budget plus Gehäuse-Selbstbau vorhanden, dann würde ich eben eher 1. grösseres (ventiliertes) Woofer-Volumen realisieren (was den Hub und Last der Schwingspule verringert im Verhältniss bzw mehr Tiefbass-Anteil generiert) oder zwei billige Woofer in Bassreflex oder Bandpass verbauen und dazu einen (gebrauchten/günstigen DSP dazu nehmen. Damit kann man am Hörplatz dann ausreichend Spaßpegel generieren. // Oder man könnte einen Fussraum-Subwoofer am Beifahrerplatz realisieren, auch damit hat der Fortissimo Erfahrung mit dem ARC8 soweit ich weiss (und könnte somit eher einschätzen, ob sich der Mehraufwand lohnen würde gegenüber dem Skisack-Einbauplatz).

Wenn das Budget nicht so limitiert ist, bekommt man eben durch die hochwertigeren Chassis mehr Tiefbass raus aus den Komponenten. Aber ein einzelner ARC 8 (egal wie gut der alleine betrachtet ist) kann in 12-14 Liter geschlossen auch nicht die akustisch sinnvolle Zusammenfürung der Druckmaxima zum Hörplatz durch einen DSP ersetzen.

Ich hoffe das war/ist jetzt versändlich, Besser / Ausführlicher kann ichs nicht erklären.
 
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Danke dir für deine Ausführung, HU ist das Kenwood DDX9717BTS, zumindest in der Beschreibung wird von DSP geschrieben.
Also ein Menu mit Laufzeitkorrektur und anderem hat das Radio.
Ich hab halt nur Bedenken das mir zu viele Einstellmöglichkeiten das Leben schwer machen,zudem das Auto über Winter immer Stromlos ist und die Einstellungen verliert.
So wie ich das hier lese werde ich erstmal mein Frontsystem verbauen,und mich dann an jemanden wenden der sich mit sowas besser auskennt. Vielleint hat dann ja jemand Lust einem 50 jährigem Sack das in aller Ruhe beizupuhlen :)
Hier oben in Schleswig Holstein ist es zumindest mit dem Händlernetz nicht so pralle.
Gruß Jens
 
Der DSP im Radio reicht schon, mir war nur wichtig dass verstanden wird dass hier eben viel von den Klangmöglichkeiten abhängt.

Dann kauf dir den ARC8, steht dem nichts entgegen

Der Bau eines Fussraum-Gehäuses oder Bandpass wo der Port durch die Skisack-Durchreiche spielt bringt eben nochmal deutlich was an Pegel gegenüber der Geschlossenen Skisack-Position in 10-14 L.
 
Nein, es gibt eine 2+2 Ohm Variante und eine 4+4 Ohm Variante.

Parallel oder in Reihe sind das 1 und 4 Ohm und 2 und 8 Ohm. Kannst natürlich auch jede Spule einzeln ansteuern.
 
Danke. Also endstufe mit 4 ohm. Dann fallen die match schon mal raus die haben bei 4ohm wenig Watt...
 
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