3 Wege System - Welche Endstufen Konfiguration

Uups, da habe ich als Neuling aber eine Diskussion angestoßen... Vielleicht bin ich immer noch zu sehr davon begeistert, wie problemlos diese kleine M5 im Format einer Zigarrenschachtel performt.

Wäre sowas wie eine M Four DSP nicht was? Frontsystem HT und MT an die integrierte Endstufe, TMT und Sub über die vielen prozessierten pre-Out?
 
Klar wäre die M Four was. Laut dem Messschrieb vom hifitest meiner Meinung nach sinnvoll bis 50/60W betreibbar.
 
Das bin ich jetzt irgendwie anders angegangen
Denn ich dachte erstmal die Kombination klären um zu wissen was für Endstufen (also wieviel Kanäle) ich überhaupt benötige und im Anschluss erst zu schauen welches Marke/ Modell.

Ja, auf jeden Fall! Erst muss klar sein wie viele Kanäle mit wie viel Leistung, welche Features, was passt überhaupt in den Einbauplatz, etc.
Dabei fallen eh schon viele Stufen raus, von da her machts keinen Sinn sich schon von vorne herein bei der Kanalzahl einzuschränken, indem man z.B. sagt es MUSS unbedingt eine 6-Kanal-Endstufe sein - dadurch würden ja alle passenden zwei- und vierkanäler auch noch rausfallen. Das meinte ich damit.

Stichwort Kanaltrennung - ja, da kanns Unterschiede geben. Allerdings muss man auch bedenken dass die Endstufen nicht für sich isoliert sind, sowohl Signal- als auch Stromseitig.
Nehmen wir zum Beispiel mal als HU das P88RS, das mit 45dB Kanaltrennung angegeben ist. Wenn die Endstufe eine perfekte Trennung hat kommt man effektiv bei 45dB raus, wenn sie "nur" 60dB hat, bei 44.86dB.
Über die Stromversorgung und die Verkabelung hängen die Amps dann letztendlich auch wieder zusammen, so dass die effektive Kanaltrennung im Betrieb schlechter wird als der Labormesswert.
Das würde ich von da her nicht zu hoch bewerten.
 
Ja irgendwie so hätte ich es auch erklärt.
Kanaltrennung wäre mir nicht so wichtig wie die Gewissheit dass eine 4 Kanal die auf allen "Pötten" nahezu identisch läuft den wichtigen MHT Bereich beackert. Ein hier recht bekannter Teufel hat mir das auch mal irgendwann hoch physikalisch erklärt ;)
 
Boa, da habt ihr mich echt abgehangen ;)

Vielen Dank für die vielen Inputs. Das technisch wirklich zu verstehen wird mich jetzt auf jeden Fall mindestens den heutigen Sonntag kosten (hehe).

Was ich aber mitnehme ist die charmante Lösung von 2x 4 Kanal. Darauf bin ich nicht gekommen und finde (gefühlt gerade) es ist die beste Lösung. Eine für MT + HT und die andere gebrüllt für die TT.

Mit der Helix 400 hätte ich sogar ein Model im Kopf das optisch perfekt zu der Idee der Anlage passt. Nämlich neben Qualität auch gut auszusehen oder spricht irgendwas stark gegen diese Stufe?

Naiv wie ich bin, dachte ich einfach mit den 3x preout der noch anzuschaffenden HU in den DSP (entweder DSP. 3 von Helix oder den 6to8 von Mosconi) und gut ist. Scheint ja wohl nicht ganz so easy.

Platzmangel gibt es in keinerlei Richtung, da es ein reines Hobby-/ Projektauto ist (alter VW) das nur den Zweck hat die Anlage zu tragen. Hier kann ich alles zersägen, es werden nie Passagiere mitfahren, kein Kofferraum nötig, kein Alltagsfahrzeug usw.
 
Dann wäre zu klären was du umbauen willst - soll ja Leute geben, die immer schonmal Lust hatten mit dem Schweissgerät 20er Stahlringe aufzuschweissen um da Partypegel am Frontsystem zu machen und dann einen dicken Bandpass drücken lassen.

Ich habe mich nach dem 6to8 für einen Helix entschieden weil mich das Gesamtpaket mit der Software und Anzeige mehr Überzeugt. Hängt maßgeblich davon ab wer einstellt womit er arbeiten will, die Elettromedia / Audison Oberfläche und BitTune finde ich ebenso sehr Sinnvoll - zumindest haben mich diese Pakete bei den DSP Schulungen am Meisten überzeugt (obwohl das auch nichts Neues für mich war, da ich die Produkte und Vorgehensweise beim Einmessen schon vorher gemacht hatte).

Zu der Helix (HXA?) 400: kommt drauf an ob dir die Leistung im Bassbereich genügt. Reale Messwerte an realer Fahrzeugspannung bis Clipping zählt.
 
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