Zuckerbäckers "Wahrheit" über den "eingebildeten" "EIGENKLANG" von Endstufen??!

Nein das ist doch beides etwas populistisch. Mit etwas Übung hört das Ohr sehr feine Sachen. Oft lässt sich aber garnicht gezielt einordnen, was genau nicht stimmt oder wie es besser geht. Das Messwerkzeug ist dahingehend ein gutes Instrument, das gehörte grafisch zu erfassen und gewissen Themen (Tonalität, Phasengang, einzelnen Frquenzen) zuzuordnen. Aus dem Wechsel daraus kann man so also lernen, so zu messen, dass das gemessene dem Gehörten enstpricht und sehr effizient das Ziel erreichen. Wiederum hilft das gemessene überhaupt zu erfassen, was man hört. Am Ende entspricht das gehörte, dann im Idealfall dem, was man in der Messung direkt versucht hat zu erreichen. Warum immer alles so schwarz/weiß sehen? :beer: Ich denke kaum jemand kann das eine richtig gut, ohne das andere verstanden zu haben und etwas Zeit darin investiert zu haben. Ganz klar können Anlagen auch nur mit einem von beidem gut werden, wenn man weiß, was man tut. Am Ende entscheidet das Ohr, aber das Instrument beschleunigt, unterstützt, ergänzt.
 
Ich geb es ja zu, ich habe ja gar keine Ahnung. :lolschild:
 
Das war doch hier jetzt ein klassischer Troll-Thread und alle steigen drauf ein
 
@moe
Da stimme ich dir zu......
Beides ergänzt sich und hilft ein optimales Ergebnis zu erreichen. Vorausgesetzt .... Kenntnisse im Umgang und ausreichend Erfahrungen gehen dem Ganzen voraus.
 
Na die kommen ja aber nicht aus dem Nichts. Wie immer im Leben muss man (sofern man denn möchte) einfach mal machen.
 
Die Ausgangsfrage war doch, "kann eine Endstufe für 100-200€ geil Klingen"? Da gehts doch jetzt nicht um das Einstellen und der Erfahrung und das können!
Die frage lässt sich so, sowieso nicht beantworten. Es mag günstige Endstufen geben die gut Klingen und es gibt sicherlich auch extrem teure die nichts besser machen.

Dann haben wir unser Ohr, was ja ein Sinnesorgan ist. Das funktioniert halt bei manchen viel genauer als bei anderen. Jeder kann sich vorstellen das es leute gibt die besser sehen können und andere die eine Sehhilfe brauchen. Genau so mit dem Riechen! Ich bin Raucher, ich riech nicht wirklich viel :) Und andere sind da sehr empfindlich was gerüche angeht. Das versteht jeder!? Aber das dass für das Ohr auch zutrifft, da ist das plötzlich nicht möglich???

Klar gibt es größere Baustellen im Auto, als die Endstufe. Manche tauschen einen Hochtöner nach den anderen, weil es immernoch ein klein bisschen zu Spitz klingt oder weil Details fehlen. Das dass aber eventuell viel eher an der Endstufe liegen könnte, glaubt keiner! (Ach stimmt! Dann muss die Endstufe ja kaputt sein, wenn die plötzlich besser Klingt als eine andere?!)

Wir sich zwar hier im Fuzzi Forum aber vielleicht hat ja jemand paar gute Lautsprecher zu Hause. Und vielleicht die eine oder andere Endstufe rum liegen bzw. Freunde wo man mal ne Endstufe ausleihen kann. Am besten halt in unterschiedlichen Preissegmenten. Man besorgt sich noch ein Netzteil, notfalls auch einen Autobatterie und probiert mal paar Endstufen zu Hause auf dem Sofa aus! Muss ja nicht extem laut sein. Wir können ja Links, Rechts vorher genau einpegeln und wir nehmen immer die gleichen Lieder und die selbe Sitzposition und das selbe Abspielgerät (ein möglichst gutes)! Wer da kein unterschied zwischen den Endstufen hören kann, hat Glück gehabt! :) Der brauch sich um Endstufen keine gedanken machen und nimmt halt die mit der meisten Leistung und dem besten Preis. Aber es wird sicherlich paar leute geben die sehr wohl einen unterschied heraus hören können!

Phenomenal ist ja auch das es beim DSP Inordnung ist, um so höher die Samplerate um so besser (HiRes muss es sein) und dann Mp3's in 128KByte abspielen. Ein DSP der 44,1Khz Abtastrate hat, hat einen Frequenzübertragungsbereich von bis zu 22khz. Mehr hört sowieso keiner! Ein unterschied in der Bitrate macht dann schon eher noch sinn. Also was ich damit sagen will, beim DSP muss es immer der beste sein, weil nur der am besten Klingen muss und bei einer Endstufe, ist es plötzlich nicht möglich das es da unterschiede gibt!? Komische sache!!!
 
Ich fände das in der Tat spannend, aber mir fehlt es einfach tatsächlich an der Möglichkeit mehrere Endstufen einfach über einen Schalter ohne Unterbrechung umzuschalten und dann noch ohne dass ich weiß, welche Endstufe gerade spielt und ob überhaupt eine andere spielt. Alles andere würde für mich persönlich immer einen Zweifel lassen, weil ich für mich nicht ausschließen könnte, dass ich den Unterschied hören will oder es nur höre, weil ich weiß, was gerade aktiv ist.

Ich bin da auch eher in höheren Lautstärken empfindlich, wenn die Amps den kleinen Spannungsbereich verlassen.Auf Zimmerlautstärke nimmt sich das für mich alles nicht sonderlich viel.
 
Leider ist es so das die meisten Blindtests nur zitiert werden die wenigsten haben selbst Blindtests durchgeführt
Und wenn dann kommen Geschichten zutage wie man sie gar nicht haben möchte

mal ein paar Bsp
Blindtest ...90% der Hörer fanden Endstufe A am besten ....diese hatte aber eine Badewannenchararacteristik
Nächster Test...uralte Zapco Z50S2 gewann deutlich gegen ARC Audio 2075 ,als wieder gesehen werden konnte war der Gesichtsausdruck das will ich aber nicht... und sprachlos
Oder 6-10 db Anhebung bei 10Khz waren nicht als Anhebung wahrnehmbar aber allen hat es gefallen
Oder Röhren klingen immer warm ?Mitnichten sehr gut gemachte 300B sind nicht zu unterscheiden und haben auch keine Nachteile im Bass und Höhenbereich.
ich habe früher einige Test durchgeführt mit erstaunlichen Ergebnissen
Was am meisten aufgefallen ist folgendes ...obere Grenzfrequenz und untere Grenzfrequenz sollten in Gleichstand sein wenn also die Anlage nur bis 80Hz kann sollte sie nach oben nicht über 12.000 spielen usw
dann gefällt es Harmonie ist hergestellt
Man sollte also einfach mal selbst etwas spielen und probieren
 
hallo

der DSP Vergleich hinkt meinem Verständnis nach zumindest wenn man analogstufen betrachtet denn im DSP wird das signal AD <>DA gewandelt

das gibt's in analogstufen nicht , die laufen einfach "Echtzeit" durch

Mfg Kai
 
Dafür ist der Klirr und THD-Verlauf da doch sehr unterschiedlich auch bezogen auf die abgerufene Leistung.
 
ist doch ganz einfach: die Leute, für die alles gleich ist, belassen es beim billigsten Kram. Die Leute, die sich entlang der Hörkette immer weiter Richtung natürlichen Klang hangeln, hören dann halt auf, wenn es ihre Mittel übersteigt. Jeder wie es ihm gefällt. Ich habe es lange aufgegeben, Leute mit anderer Meinung überzeugen zu wollen, insbesondere dann, wenn sie mangels Verständnis für den gewaltigen Aufwand für saubere Vergleichstests, auf diese lieber verzichten.

Für mich klingt's halt immer dann am besten, wenn die Musiker vor mir life spielen und weder Mikros noch Lautsprecher (inkl allen Kram dazwischen) Fehler reinwürgen.
 
Hat nix (direkt) mitm Preisschild zum Tun, da hab ich 1:1 Test an meinem Auto, Setup, LS, Kette von ner Amp die teurerer war/ist als die jetzigen und trotzdem Mist war/ist. Da brauchtest nichtmal sagenumwobene Lauscher, meine haben schon gelangt ums rauszuwerfen.
 
Ich meine, natürlich soll jeder mögen, glauben, messen, tuen und hören was er will. Dennoch sei es doch gestattet über "Philosophien" zu debattieren und deren Sinn zu hinterfragen. Wie sonst kann es sein, dass High-Ender sich einen Holz-Lautstärkeregler für 500€ montieren und gar behaupten Unterschiede verschiedener HiFi-Racks herauszuhören....?

Auch sei die Frage erlaubt, ob hochwertige Bauteile zwingend zur Verbesserung des Klangs beitragen....?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein vergoldeter Zylinderkopf die Leistung meines KFZ steigern würde.....
 
Vergleich da aber keine goldenen Äpfel mit kupfernen Birnen. Natürlich würden dir geschmiedete Kolben/Pleuel usw mehr Standfestigkeit bringen um an der PowerSchraube zu drehen, wenn du denn ne BoostKarre mit Ladedruck an der Ansaugbrücke hättest usw.

Ansonsten nicht vergessen, dass die meisten der NetBerichte bei Verstärkern so basieren dass der Löwenanteil Amp A tauscht Amp B reinhaut und dann berichtet, dass er nen Unterschied hört. Tut er auch, nennt sich jedoch Pegelunterschied, da er sich nicht die Mühe gemacht diese zu 100% gleichzustellen (hab ich ja früher auch nicht). Noch besser sind dann die Leute die Amp B an einer anderen Kette C mit Setup D eindeutig Klangeigenschaften E zuordnen 'können/wollen' usw xD Luftiger Schinken trifft auf trockenen Rotwein etc.

Wie schon gesagt wurde, einfach selber 1:1 testen. Allgemeingültig kann man ja keine Aussage treffen und Auto gibts noch mehr Punkte die (mir) bei einem Amp wichtig sind (Netzteil-/Puffersektion zB) usw.
 
Da stimme ich dir zu !
Deshalb ist ausschließlich der sog. "Blindtest" die ehrlichste und objektive Art der Beurteilung. Korrekter Aufbau unter gleichen Bedingungen vorausgesetzt.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein vergoldeter Zylinderkopf die Leistung meines KFZ steigern würde

Nunja, manche erinnern sich vielleicht noch an den schwarzen Kadett Caravan, den Oki vor vielen Jahren mal hatte. Ich hatte ihm den verkauft und selbst hatte ich den von der Frau unseres Entwicklungschafs. Als Oki dann nach etlichen Jahren keinen TÜV mehr dafür bekam ging das Auto an einen Studienfreund, der den Motor (C20NE) und das Getriebe seitdem in seinem E-Kadett fährt. Nun bald schon 500.000km und immer noch keinen nennenswerten Ölverbrauch und Spritverbrauch unter 7,5 Liter. Grund dafür war zwar kein vergoldeter Zylinderkopf, aber eine Vor-Bearbeitung aller bewegten Innereien des Motors zur maximalen Reduzierung von Teleranzen. Ergebnis: extrem ruhiger Motorlauf (sogar messbar) und somit minimierte oszillierender Kräfte. Somit verringerter Verschleiß.
 
Die meisten die hier Philosophieren haben von Verstärkern ja keine Ahnung. Die wissen vielleicht noch wie die angeschlossen werden und das am Ausgang ein verstärktes Signal heraus kommt aber das war es ja schon. Wenn man weiß wie so eine Verstärkerschaltung funktioniert, vielleicht schon selber welche gebaut oder repariert hat und sich überhaupt mal mit der Materie beschäftigt hat, der wird selbst schon festgestellt haben das jeder Operationverstärker anders klingt quasi eine Art Klangcharakter mitbringt. Jeder Mkp-Kondensator im Signalweg besser Klingt als ein Elko den man quasi überall findet, weil günstig! Es ist nicht so das es wenige gibt die gute Verstärker bauen könnten, es ist eher so das irgendwo der Rotstift angesetzt wird und da bleiben halt nur Elkos im Signalweg übrig und 0815 Operationverstärker.
Heißt aber auch nicht das ein Verstärker mit dem höchsten Preis unbedingt besser sein muss, die Wahrscheinlichkeit, wenn es gut umgesetzt wird ist auf jeden Fall höher!
Ist wie mit allem im Leben, der eine fährt Dacia und ist zufrieden und der andere Mercedes. Meine Mutter hört auch kein unterschied zwischen dem Küchenradio und der Homehifi-Anlage ausser das da mehr Bass da ist. :)
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein vergoldeter Zylinderkopf die Leistung meines KFZ steigern würde

Nunja, manche erinnern sich vielleicht noch an den schwarzen Kadett Caravan, den Oki vor vielen Jahren mal hatte. Ich hatte ihm den verkauft und selbst hatte ich den von der Frau unseres Entwicklungschafs. Als Oki dann nach etlichen Jahren keinen TÜV mehr dafür bekam ging das Auto an einen Studienfreund, der den Motor (C20NE) und das Getriebe seitdem in seinem E-Kadett fährt. Nun bald schon 500.000km und immer noch keinen nennenswerten Ölverbrauch und Spritverbrauch unter 7,5 Liter. Grund dafür war zwar kein vergoldeter Zylinderkopf, aber eine Vor-Bearbeitung aller bewegten Innereien des Motors zur maximalen Reduzierung von Teleranzen. Ergebnis: extrem ruhiger Motorlauf (sogar messbar) und somit minimierte oszillierender Kräfte. Somit verringerter Verschleiß.

Es war zwar "nur" ein C16NZ, allerdings war der Motor zu damaligen Zeiten eine Wucht !
Ich musste ihn mit 255.000 km abgeben. heute wäre ich froh, ich hätte ihn wieder........ zuverlässig bis zum letzten Tag....und vor allem: KEIN LiMA-Pfeiffen !!! :thumbsup:

Kadett 1.jpg
 
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