Zuckerbäckers "Wahrheit" über den "eingebildeten" "EIGENKLANG" von Endstufen??!

Was soll der provokante thread?

Ja im blindtest hört man keinen Unterschied, gute Verstärker verstärken nur und klirren nicht übermäßig.

Ich kaufe nach Wertigkeit in der Verarbeitung und passender Leistung.
 
Ich denke etwas aus dem Ärger heraus über den Verlauf des anderen topics. Habe aber gerade keine Zeit mich dessen anzunehmen. Überall alle ziemlich dunnhaeutig aktuell.
 
Frag doch mal den Zuckerbäcker...also meine alte Velocity hat einen schönen Klang (klingt eben nach alter Velocity) und dann auch noch genügend Leistung. Gibts gebraucht immer mal wieder für unter 100€ und macht was sie soll. Der Zuckerbäcker hat sie sich aber nicxht angehört, auch zitiert er viel in dem verlinkten Topic, nicht das du ihm noch unrecht tust.
 
Hattma ja auch hier: https://www.klangfuzzis.de/showthread.php?707283-Amp-Sound-Placebo&highlight=Amp+placebo

Klar gibts Unterschiede, ala Grundrauschen, (saubere) Leistung, Storanfälligkeit usw. Aber ansonsten bringt ein echter 1:1 Test mit geschlossenen Augen einiges Zutage - oder eben auch nicht, wie mans nimmt xD War ja bei uns genauso, das einzige Mal das ein Unterschied wahrnehmbar war, war als ich Heini mich mit dem Gain vertan hab bzw den Regler beim rausnehmen des Schraubendrehers noch minimal vertan hab. Ansonsten alles gleiche Pampe gewesen (bei gleicher Last/Loudstärke logischerweise usw).

In der Praxis empfielht sich natürlich viele Genesis Aufkleber gut sichtbar für Probanden zu platzieren, wertet das Klangbild spürbar auf.
 
Man stelle sich vor, das jeder Mensch unterschiedlich hört, da gibt's halt die mit dem feinen Gehör und die mit den Holzohren. Wenn man zwischen Endstufen kein unterschied hört, kann derjenige sich doch freuen! So muss man nicht viel Geld für eine gute Endstufe ausgeben!
 
hallo

die grundsätzliche technik in einer endstufe hat sich auch in den letzten Jahren nicht groß geändert

solang der endwickler der die schaltung aufsetzt keinen bock schiesst läft der verstärker auch sauber innerhalb der Parameter

Mfg Kai
 
Es geht ja nicht darum ob der Entwickler misst baut oder die Schaltung schon seit Jahren immer ähnlich sind. Es geht darum das jedes Bauteil in einem Verstärker in gewisser Weise denn Klang beeinflusst! Ein Elko im Signalweg klingt schlechter als ein Folien-Kondensator und selbst davon gibt es verschiedene Typen die besonders gut für Audioschaltungen sind und andere nicht. Oder Operationsverstärker, wo es zb. viele in einer Endstufe mit eingebauter Frequenzweiche gibt. Da gibt es halt 0815 OPV's oder welche die für Audio besser geeignet sind und welche die ganz besonders gut klingen! Usw...

Den idealen Verstärker der einfach nur verstärkt ohne in irgendwelcher weiße das Klangbild auch nur in Nuance zu verändern gibt es leider nur im Lehrbuch!

Ein und die selbe Verstärkerschaltung, nur mit unterschiedlicher Bauteil Qualität aufgebaut und man wird einen Unterschied hören. Ausser man hat Holzohren. Ob man dann natürlich eine Sicherung aus Gold raushören kann, wag ich aber zu bezweifeln. :)
 
hallo

wir sind aber auch nicht mehr in den 30er Jahren wo röhren uptodate warek troz riesen ausschussquoten bei der Herstellung

klar beeinflusst die bauteilequallität und der typ bauteil selbst das ergebnis was raus kommt

aber in einer sauber konstruierten stufe ist das sehr gering , da gibt's anderswo noch Unmengen mehr an Fehlerquellen in der Kette

Mfg Kai
 
Dito! Man nehme eine Endstufe als Blackbox, schiebe ein Signal rein und schaue was hinten raus kommt. Wenn das im wissenschaftlichen Sinne sauber verstärkt ist (Klirr in einem unhörbaren Level, Rauschen auf einem nicht-hörbaren Stand, usw.) ist es erstmal nur ein Verstärker, der alles richtig macht und funktioniert.

Was einige dazu dichten, weil sie psychoakustischen Effekten verfallen oder eben nicht sollte nicht verteufelt werden.

Wenn ich den warmen Klang eines italienischen Verstärkers möchte, drehe ich lieber am EQ.

P.S. der Thread geht IMHO schon nah ans Mobbing und sollte gelöscht werden. Zuckerbäcker hat nicht die Möglichkeit sich hier zu äußern, das könnte ihm später aufstoßen. Ich bin für eine Löschung des Themas.
 
Man stelle sich vor, das jeder Mensch unterschiedlich hört, da gibt's halt die mit dem feinen Gehör und die mit den Holzohren. Wenn man zwischen Endstufen kein unterschied hört, kann derjenige sich doch freuen! So muss man nicht viel Geld für eine gute Endstufe ausgeben!

Selber testen, blaue Pille oder die rote.
Und gegen die Messtechnik haben wir doch alle Holzohren.
 
Ich kann auch nur sagen, dass vieles auch "kopfsache" ist bei mir.

Weiss damals noch, wie ich mir vom Dominic habe eine Anlage einbauen lassen und ich konnte nicht mein "altes" Kimber 4PR/8PR nehmen...weil kein Platz unter dem Teppich war.

Wir sind dann auf normales Kupferkabel von der Rolle umgestiegen. Klar habe ich ihm vertraut, aber ich hatte noch eine zeitlang damit zu kämpfen gedanklich.

Dann kam Jahre später das Kabel zum Einsatz im Volvo.... mit Diabolo K28, Görlich Z170 und einer Mosconi 100.4DSP.... meine bisher geilste Anlage... Trotz
der nur 2 Adern vom Kimber am HT, Rest an die TMT (musste alles 1:1 an die Pins des Türsteckers gelötet werden und des kleinen süssen digitalen DSP Verstärkers...

Seitdem bin ich von diesen kleinen "Alleskönnern" überzeugt, aber würde vermutlich dann doch wieder das Kimber ins Auto bauen :ugly:

Wollte es ja im Mercedes auch verbauen, aber die Preise sind seit dem letzten Mal... fast 15Jahre her... so angezogen, dass es dann doch gelassen habe....

Habe mich auch schon des äfteren erwischt... wie ich den BMW zum Beispiel vollpumpen wollte mit Verstärkern von Brax, Helix oder Audison....weil
ich mir da ein "mehr" verspreche....aber das war mehr "Habenwollenweilgeil"....als wirklich sicher sein, dass es eine Verbesserung bringt... ;)
 
Die alte Diskussion. Als bekennender Fan der „Psychoakustik“ mag ich italienische Analogverstärker.

Mit in die Diskussion gehört aber auch das Material nach und vor dem Verstärker. Wenn der DSP oder die Lautsprecher es nicht rüber bringen macht es auch die Endstufe nicht besser. Gerade wieder beim Hochtönertausch im 5er deutlichst zu hören gewesen. Es macht für die Fans von warmem Licht ja auch keinen Sinn dieses durch eine blaue Scheibe zu betrachten.

Ob ich jemandem blind folgen würde der links von pimpmysound einstellt ist noch eine andere Sache aber die hat mit Klang nichts zu tun.
 
Man sollte nicht nur den Verstärker für sich alleine hören sondern immer in Kombination mit den Lautsprechern.
Eine 25mm Kalotte und ein 16cm TMT mit wenig bewegter Masse bringen keinen Verstärker aus dem Fachhandel zum Schwitzen.
Eine 75mm Kalotte, die nur an der Sicke aufgehängt und recht schwer ist oder ein Subwoofer mit 100mm Spule und ~500g bewegter Masse sind da ganz andere Herausforderungen.

So kann manch einer mit dem Frontsystem direkt an der HU oder einem kleinen DSP-Amp durchaus glücklich werden.
Auch bei gängigen Subwoofern kann man aber durchaus hören, dass ein Amp mit z.B. niedriger Anstiegsrate und hoher Dämpfung besser klingt.

Soweit meine zumindest meine persönliche Erfahrung.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Wenn jemand selbst Unterschiede im Klang zwischen verschiedenen Verstärkern ausmacht, sollte dann nicht in der Konsequenz Messequipment obsolet sein.......?
Nur so ein Gedanke.....
 
Wieso denn? Mit dem Auge sehe ich ja nicht wie viel Strom Verstärker A verballert um die selbe LoudStärke zu produzieren wie Verstärker B oder wie viel Leistung Verstärker A und B jeweils bereitstellen können usw. Zahlenwerte in DataSheets sind doch schön, was man davon dann (noch) an der Kette und letzten Endes Ohren wahrnimmt muss ja nicht zwingend dasselbe sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jemand selbst Unterschiede im Klang zwischen verschiedenen Verstärkern ausmacht, sollte dann nicht in der Konsequenz Messequipment obsolet sein.......?
Nur so ein Gedanke.....

Einbildung ist auch eine Bildung.
 
Dann also Klang einmessen...... und anschließend mit dem dem Messmikro kontrollieren ob das Ohr „richtig“ hört :D
 
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