Tragbare Bluetooth Box selber bauen?

Die Stanmore ist gut, werkel bei mir auch in der Küche.
Killburn für unterwegs und eine alte Woburn (mit inzwischen defektem Bluetooth) in der Garage.
Preis Leistungsmäßig schon echt gut, was aus den kleinen Kisten kommt. Dafür solide verarbeitet mit Kunstleder bezogen
und sie laufen. Mitten passen auch erstaunlich gut. Etwas Badewannencharakter hat man immer bei denen kleinen Ls.
In dem Fall aber wirklich erträglich.

Die Killburn als Mobile box wischt auf jeden Fall mit der Harman Kardon, Klipsch und Bang und Olufsen den Boden auf.
Gerade die Bang Olufsen hat mich schon sehr enttäuscht in Bezug auf Klang.
 
So ein Chinaplatinchen mit Bluetooth habe ich mir mal zu Testzwecken gekauft und mit nem passiven Alesis Studiolautsprecher verbunden.
Das war schon gar nicht mal so übel, was da raus kommt!

Zum Thema Aya-Abstimmung: dafür haben die Teile einfach eine deutlich andere Zielgruppe.

Um das unter einen Hut zu bringen könntest du einen Bauvorschlag für einen Regallautsprecher bauen und mithilfe von sonem Chinakracher aktivieren.
Das dürfte schon erheblich besser klingen als die meisten Fertigteile.
Kreativität brauchst du dann nur etwas bei der Stromversorgung.

Viele Grüße Micha :beer:
 
Die Marshall Stanmore II hat sich mittlerweile einen festen Platz bei uns erkämpft.

Mit Streaming über iOS von Spotify mit ein wenig 60 Hz Boost rummst die Kiste wirklich nett
 
Gerade diesen "Neutron Media Player" getestet...also vom Einstellen macht er alles richtig. Keiner von diesen Pseudo-EQ, wo sich am Ende gar nichts verstellt. Sogar 60-Band-EQ. Aber stellt man einiges ein, übersteuert die Musik extrem. Das klingt grausam. Schade, hat mich so gefreut, dass es doch noch was gibt. Momentan ist Poweramp mein Favorit.

Die Marshall Stanmore habe ich mir auch mal in einem Markt angehört...Norah Jones klingt so, als hätte man ihr eine Socke in den Mund gestopft. Da konnte ein Dreh am Treble nichts ändern. Sonos und Yamaha klingen zwar recht interessant, aber leider kann man die im Markt nicht mit eigener Musik füttern.
 
Die Yamaha Musiccast können auch via Bluetooth gefüttert werden.
 
Also ich bin mit dem JBL Extreme 2 sehr zufrieden. Abstimmung leicht auf der spaßigen Seite, aber durchaus sehr in Ordnung. Der Bass ist recht fett geraten, was aber vor allem draußen Sinn macht. Mitten und Höhen prima und nix überzogen oder unterbelichtet. Max-Pegel ist beachtlich und die Batterie hält auf Max-Pegel rund über 12 h. Dazu ist die Kiste komplett wasserdicht. Finde ich also rundherum gelungen. Klar, wenn ich einen selber bau, denke ich, dass da noch einiges mehr geht, aber das Ding wird dann auch einen tick teurer..
 
Im Haus werkelt mittlerweile ne Menge vom Yamaha's MusicCast.
Im Wohnzimmer eine Bar 400 mit den 20ern als Surrounds, in Küche und Bad jeweils ein Restio. Klanglich haben mir die Komponenten eher zugesagt als sonos und die App läuft auch gut.
Nachteilig ist halt die 230V Spannungsversorgung weshalb wir für draußen auf Sony's srs 31 im Doppelpack setzen (die können dann sogar Stereo). Machen seit 2 Jahren keinen schlechten Eindruck, Lautstärke ist begrenzt reicht aber locker für die Hintergrundbeschallung unserer Terrasse aus.

MfG
 
Thema ist für mich erstmal abgehakt. Meine Family schenkte mir zum Geburtstag eine Sonos Move

Ich bin echt schwer angetan von dem Ding. Kann über Bluetooth und W-Lan gefüttert und überall mitgenommen werden (bei 3kg jedenfalls im Haus und Garten). Akku hält bei mir mit Bluetooth und mittlerer Lautstärke gut 10h. Tiefgang ist für mich in Ordnung...bei 38Hz gab es den -6dB Punkt. Größter Pluspunkt ist für mich die automatische Selbsteinmessung. Ich kann dadurch die Move überall hinstellen und es klingt nach einem kurzen Augenblick überall gleich. Stelle ich sie auf die Fensterbank, klingt es erst dünn, dann merkt man, dass die Töne verstellt werden und siehe da, es passt am Ende. Wird sie in die Ecke verfrachtet, macht sich dröhniger, basslastiger Sound breit. Nach keiner Gedenkminute wird alles korrigiert und ist wieder stimmig. Ein Traum :liebe:

Jetzt wird die Wanze Alexa getestet :ugly:

So vom Sound her ist sie mit Trueplay recht ausgewogen abgestimmt. Leicht dumpf, da würde ein Middle-EQ vielleicht Abhilfe schaffen, aber so für die Hintergrundbeschallung mehr als ausreichend. Definitiv kein Vergleich zur Vorführecke im Markt.
 
Klingt wirklich praktisch :thumbsup:
 
Wobei 400€ auch echt happig sind...
Wobei dein Testurteil echt klingt.
 
Na ja, es ist mehr ein Kompromiss. Wenn ich selber was bauen will, liege ich bestimmt im 4 stelligen Bereich, hätte einen großen Klotz und wäre dann so bekloppt, alle möglichen Aufstellorte einzumessen, weil ich kein Bock auf Dröhnen oder völlig verkorkste Stimmen hab. So übernimmt die Move den Part. Dieses Trueplay funktioniert aber auch nur im W-Lan-Modus. Bei Bluetooth ist das Mirko ohne Funktion. Also kein Trueplay und keine Alexa. Und ab halber Lautstärke werden tiefe Frequenzen nicht mehr lauter. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Move im Sonos-Universum eine Außenseiterposition hat. Sie kann nicht mit einem Subwoofer gekoppelt und so nur zu anderen Lautsprechern gruppiert werden. Und eine zweite Move für Stereo!? Macht auch keiner.

Wenn man sich wirklich überlegt 400€ für einen Bluetooth-Lautsprecher auszugeben, würde ich mir einen Laden mit x-Tage-Rückgabe aussuchen. Sonos selbst bietet 100-Tage-Rückgabe an. Dann kann man sich selbst ein Bild vom dem Ding machen. Ich für meinen Teil bin ziemlich glücklich. Für richtig gute Musik habe ich ja noch etwas anderes Hifi.

Falls jemand auch mal testen sollte, würde ich empfehlen die Loudness-Funktion aktiv zu lassen, den Bass um -2 abzusenken und Treble auf +5 rauf zusetzen. Trueplay natürlich an.
 
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