Helix DSP Ultra

Achim1409

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Hallo, gibt es schon Erfahrungen zu dem Ultra? Läuft der Stabil, oder hat der noch Kinderkrankheiten? Software haut hin?

Grüße
Achim
 
Ich habe mal bei Audiotec Fischer nach den DA Wandlern gefragt. Hier mal die Info. Es sind also leichte Verbesserungen da. Ob das klanglich einen Unterschied ausmacht sehe ich etwas skeptisch, aufgrund der sehr ähnlichen DA Wandler. Man beachte, dass der DSP.3 ab 499€ und der DSP Ultra 1299€ zu Buche schlagen.


"..der DSP.3 verwendet als AD-Wandler den AK5556 und als DA-Wandler den AK4458; der ULTRA verwendet alsAD-Wandler den AK5558 und als DA-Wandler 2x den AK4456.
Beim ULTRA wurde nochzusätzlicher Aufwand für die Aufbereitung der Betriebsspannungen der Wandlerbetrieben, so dass diese bessere Messwerte als beim DSP.3 erzielen."
 
Der Ultra hat auch mehr Kanäle/Funktionen und mehr hat immer mehr gekostet.
 
Ok, was mich stört ist, dass es immer noch kein Eingangs EQ für den Digitalen Eingang gibt. Ich habe ATF dazu mal Angeschrieben, aber bisher noch keine Antwort.
 
Wozu einen Eingangs EQ für den digitalen Eingang? Geht es um OEM Anbindung?
 
Nein, geht darum, wenn ich die einzelnen LS eingestellt habe, ich an der EQ Kurve nicht mehr rumbiegen möchte. Das geht einfacher mit einem Eingangs EQ. Somit lässt sich die Tonalität besser einstellen, ohne sechs Ausgänge im EQ zu verändern.
 
Doch das geht mit dem Ultra, man muss nur ein wenig mit dem Routing spielen. Der hat ja diese "virtuellen Kanäle", die widerrum haben wieder EQ-Bänder zur Verfügung.

Also könnte man: [Eingang Links --> Virtueller Kanal links --> alle Ausgangskanäle links] machen. Den EQ des virtuellen Kanals könnte man dann als "Eingangs-EQ" für die jeweilige Seite nehmen. Schau mal bei Facebook, da war irgendwo ein Bild vom Routing.

Das Feature ist super, das ist für mich DER Grund einen Forge zu kaufen gewesen. Zum Einstellen ist das super.
 
Ah, ok...Ja ich habe mir die SOftware zum Spielen schon mal runtergeladen und werde das nochmal testen.
 
Zum meinen Verständnis. Welchen klanglichen Vorteil hat man wenn man am Eingang EQ dreht anstatt am EQ des jeweiligen Kanals, bis auf die Tatsache das es vielleicht schneller geht?
 
Vorteil gar nicht. Es geht schneller, mal eben andere Setups zu machen. Ich Fahre meine Anlage vollaktiv. Wenn ich nun alles Eingestellt habe, und nun wieder am EQ drehe, passen meist die Phasen nicht mehr zueinander. Wenn ich nun ein EQ nutze, der schon das Eingangssignal vorher verändert, brauche ich nicht zuviel nachregeln.
 
Macht Sinn. Aber wie korrigierst du die Phasen beim Einsatz eines IIR EQ auf dem jeweiligen Kanal, wovon ich jetzt mal ausgehe.
 
Mit dem iir eq ;-)


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So en All-over-EQ ist furchtbar praktisch. Mit dem normalen EQ korrigiert man nur das gröbste und außerhalb der Übernahmen und sorgt für eine möglichst gute Addition zwischen den Lautsprechern.

Und zum Schluss bügelt man mit dem All-Over-EQ sich seine Zielkurve und die Additionen bleiben wie sind. Möchte man nachträglich was ändern oder ausprobieren, ändert man nur was im all-over EQ. Das ist super für den Einsteller.
 
Dann könnte man eigentlich nur mit dem All Over EQ die Probleme wegbügeln, wenn man pro Seite genügend Bänder zur Verfügung hat und pro Kanal eben nur die Trennung einstellen.
 
Macht keinen Sinn. Der EQ pro Kanal ist notwendig damit die meisten Flanken überhaupt sauber verlaufen.
 
Ich kenne da eine Anlage, da sind alle 72 All Over EQ Bänder in Benutzung :lolschild:
 
Macht keinen Sinn. Der EQ pro Kanal ist notwendig damit die meisten Flanken überhaupt sauber verlaufen.

Ich dachte immer, der Grund für InputEQ besteht nur aus zwei Gründen. Entweder ist das Quellsignal verbogen oder die EQs am Output reichen nicht aus.

Wenn aber der AlloverEQ die Phase am wenigsten dreht, dann setze ich den primär ein. Müsste ich mal testen.
 
Macht keinen Sinn. Der EQ pro Kanal ist notwendig damit die meisten Flanken überhaupt sauber verlaufen.

Den Grund für InputEQ kenne ich eigentlich nur aus 2 Gründen. Entweder ist das Quellsignal verbogen oder die EQs am Output reichen nicht aus.

Wenn aber der AlloverEQ die Phase am wenigsten dreht, dann setze ich den primär ein.


Häufig möchte möchte man aber auch die phasendrehung nutzen um sie „glatt“ zu bekommen...


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Macht keinen Sinn. Der EQ pro Kanal ist notwendig damit die meisten Flanken überhaupt sauber verlaufen.

Den Grund für InputEQ kenne ich eigentlich nur aus 2 Gründen. Entweder ist das Quellsignal verbogen oder die EQs am Output reichen nicht aus.

Wenn aber der AlloverEQ die Phase am wenigsten dreht, dann setze ich den primär ein.


Häufig möchte möchte man aber auch die phasendrehung nutzen um sie „glatt“ zu bekommen...


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Wenn die Lauzeit passt und man HPF wie LPF Linkwitz 4 Ordnung verwendet, stimmt meiner Erfahrung nach fast immer die Phase.
Aus -180 und +180 Drehung wird am Übergang 0.

Zumindest hat das bei mir immer gut funktioniert.
 
Wenn die Lauzeit passt und man HPF wie LPF Linkwitz 4 Ordnung verwendet, stimmt meiner Erfahrung nach fast immer die Phase.
Aus -180 und +180 Drehung wird am Übergang 0.

Zumindest hat das bei mir immer gut funktioniert.

Das stimmt nicht.


Der All Over dreht genauso viel an der Phase wie alle anderen auch, aber er dreht sie überall.

Wenn du genau in der Trennung zwischen 2 Chassis eine Anpassung machen willst nachdem die Trennungen bereits passend eingestellt sind, musst du das sonst immer bei beiden Chassis identisch einstellen.
Mit dem All Over brauchst du nur ein Band und musst dir keine Gedanken machen, die Trennungen evtl zu "beschädigen".

Oder wenn du beim 3 Wege System einen Bassshelf ab 300 Hz machen willst, wirkt der als All Over gleich auf MT TT und Sub und du musst nicht an jedem der Chassis irgendwas rum drehen.
 
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