Beratung Testsystem Windows Server 2016/2019

shattered_dream

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Madame hätte gern nen Testsystem auf dem 2 Instanzen vom Windows Server 2016 laufen sollen.
Sie hätte am liebsten nen Xeon Prozessor, mind 2 Nics und wenn möglich ne Nwtzwerkkarte die sowas wie z. B.ILO hat...
Könnt ihr mir was empfehlen?
Linse schon aif nen HP Microserver Gen8 aber vielleicht hat einer ne bessere Idee...

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Madame hätte gern nen Testsystem auf dem 2 Instanzen vom Windows Server 2016 laufen sollen.
Sie hätte am liebsten nen Xeon Prozessor, mind 2 Nics und wenn möglich ne Nwtzwerkkarte die sowas wie z. B.ILO hat...
Könnt ihr mir was empfehlen?
Linse schon aif nen HP Microserver Gen8 aber vielleicht hat einer ne bessere Idee...

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Kommt drauf an, was du damit hinterher vor hast.
Dateifreigabe? Exchange drauf mit virtualisierten Instanzen?
Ist da was wichtiges drauf? wie lange muss der Server leben?
Ist Ersatzteilbeschaffung nach 2-3 5 oder 10 Jahren ein Thema?
Welche Sicherung ist geplant?
usw.

Ich mag Thomas Krenn ganz gerne.
Kollege von mir schwört auf Exone.

Beide haben gute Systeme für fast jeden Zweck im Angebot.
 
Die HP Microserver kannste gleich mal vergessen... Phenom und keine "ILO".
Dann müsste man schon eine Klasse höher gehen bei HP.

Wir nehmen aktuell gerne für unsere Aussenstandorte die Supermicro E300-9D (vorher 8D) Server mit IPMI (wie ILO).
Die haben nen Xeon, genug Ram-Unterstützung. Einziger Nachteil, man muss selber etwas entwerfen um 2x 2.5" SSD's für ein Raid1 zu verbauen.
Redundanz bezüglich NT, etc ist dann natürlich nicht gegeben. Da müsste was grösseres von Dell, HP, Huawei her mit doppeltem Netzteil usw.

Die Anforderungen entscheiden =)


Gruss Fabio
 
Ein Testsystem für zwei WinServer kann doch ein popliger i7 mit SSD und 32GB RAM sein. Das ganze virtualisiert auf VMware Workstation und ab dafür.
Ich habe seit über 5 Jahren WinServer 2012 bis 2016 inkl. Exchange auf einem i7 mit SSD passiv gekühlt am Laufen (virtualisiert mit VMware Workstation). Das steckt jeden klassischen HP Server mit 2,5" HDDs in die Tasche (Geschwindigkeit).
 
Der Vorschlag mit nem i7 hört sich gut an.... Xeon wäre nice to have... Hp wäre nen microserver gen8 gewesen...
Mal schauen....
Soll Domäne managen, exchange Server, dateifreigaben usw usw... Halt für it Mädel was im Mutterschaft ist und sich auf dem laufenden halten will...

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Also wenn es wirklich nur zum Spielen ist, sehe ich keinen Sinn in großer teurer Hardware.

Lediglich den neuen Exchange 2019 kann ich nicht einschätzen. Der ist mit ziemlich hohen Hardwareanforderungen angegeben. 128GB für Mailbox-Rolle :ugly:

Mein Exchange 2016 läuft - wie von Microsoft NICHT supportet - auf dem Domaincontroller und hat insgesamt nur 10GB zur Verfügung. Allerdings habe ich auch keine riesen Datenbank (20GB).

Klar, wenn ESXi zum Einsatz kommen soll, kann es u.U. mit Consumer-Hardware wieder schlecht aussehen. Kann funktionieren, muss aber nicht.

Auf meinem Notebook (ok, mobile Workstation) habe ich auch teilweise 2-3 virtuelle Maschinen am Laufen. i7 und 32GB = absolut kein Problem.
 
je nach Invest, wenn es nur für das Jahr ist
könnte man auch über nen gemieteten/Hosting Server nachdenken ?
 
Bei ihr in der Firma steht nichts altes rum, was man sich ausleihen oder auf dem man via VPN rumspielen kann?

Ich habe leider keine Ahnung was so ein Spaß gemietet kostet.
 
So, jetzt hast du mich angefixt... Seit gestern läuft virtualisiert mein Migrationssystem. Werde von Windows Server 2016 mit Exchange 2016 auf Windows Server 2019 mit Exchange 2019 migrieren :ugly:

Habe dem System zunächst 16GB Arbeitsspeicher gegeben, wovon es nur 8,5GB haben wollte. Postfächer liegen aber noch auf dem 2016er.

Ansonsten eigentlich kein Unterschied. Alles gewohnt schnell aber ungewohnt wenig Updates :ugly:

Letztendlich ist Windows Server 2016 ein Windows 10 1607 und Windows Server 2019 ein Windows 10 1809.

Und beim Exchange ist der Versionsprung auch mega riesig. Von 15.1 auf 15.2 :fp:
 

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Wenn da keine Last drauf ist, dann ist der auch sehr genügsam.
Häng mal paar Postfächer rein und lass mal paar Clients im Cache Modus darauf zugreifen ^^ ;-)
 
Das ist schon klar, aber ein Testsystem braucht i.d.R. wenig Ressourcen. Mein 2016er Exchange lauft mit 20GB Datenbank und 5 Postfächer nun schon ein paar Jahre. Das ganze System hat nur 10GB zur Verfügung und das reicht ohne Probleme.

Mir ging es jetzt nur darum, dass der Exchange 2019 mit Postfachrolle 128GB Ram bekommen soll lt. Microsoft. Das ist schon eine Hausnummer!
 
Also rein als Test-/Übungssystem würde ich auch extern hosten.
https://www.hetzner.com/dedicated-rootserver

Da kriegt man weit unter 100.-/Monat gut Leistung. (eigene Hardware kostet schnell 1000-2000.- und zu Hause muss man die Stromkosten, Internet, Hardwareausfall/-ersatz, etc. einrechnen.)
Zugriff ist auch Remote auf den Dedicated Server möglich (Rescue System), um ihn z.B. mit einer eigenen Windows Lizenz aufzusetzen oder ESXI.


Gruss Fabio
 
Madame will alles von Grund auf hochziehen mit Domain Controller , Druckserver, Radius Gedöns, exchange Server und was weiß ich alles noch.... Dazu 2 Windows Server Instanzen parallel für Redundanz. Und sie will dieses System auch nutzen um in der Eltern Zeit diverse Zertifikate machen damit sie bissel up to Date bleibt...
Abgesehen davon braucht se einfach auch was fürs Hirn....
Deswegen wirds vermutlich nen Terra Mini Server G8 mit E3 1220v5 und 32 Gig Ram...


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warum denn dann nur einen 4 Kerner für fast 300 Euro?
Bin normal auch ein Intel Freund, aber bei AMD gibt es eben zur Zeit Kerne für weniger Geld.
Fürs gleiche Geld 8 Kerne + 8 HT Cores macht 16 zuteilbare Kerne....
 
Ja, Intel war jetzt Jahre state of the art aber mittlerweile lohnt sich auch mal nach links zu schielen.

Und der E3 1220v5 scheint jetzt nichts mega tolles zu sein.
 
Wenns gewerblich ist und abgesetzt werden kann, dann wird meist so ein fertiger Server genommen statt selbst zu basteln.
Und nicht vergessen, bei solchen Rechnern ist ECC Speicher wichtig, das muss die CPU und Mainboard auch können.
Gibt da aber auch bestimmt was vergleichbares von AMD, aber da bin ich gerade nicht im Thema drin.
 
Hatte Ryzen auch im Focus.... Problem : Wir wollten was eher kompaktes. Also Itx Board... Itx Boards nutzen meistens die in der CPU integrierte Grafik.. Und es gibt keine Grafik Treiber für Windows Server
Zum anderen ist Madame Intel Fan.

Abgesehen davob hat grad nen Freund von mir genau den Server nach 3 Jahren rausgeschmissen weil er was mit mehr Performance wollte, da sein 2 Mann Betrieb inzwischen auf 10 Mann gewachsen iat...

So hab ixh für kleines Geld (300 Steine) nen Gerät bekommen was nen Xeon E3-1220V5 hat, 32 Gig Ecc Ram und 4x2tb Business Platten von Seagate....
Und Hardware Raid Controller...

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Der E3-1220V5 hat doch gar keine integrierte Grafikeinheit :kopfkratz:
 
Jo, das Board was da verbaut ist hat On Board Grafik.
Aber die paar Itx Boards dies für den Ryzen gibt wollen alle die Igp von AMD...
Dann ist da wohl noxh das Problem mit Treibern usw...

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Ich bin auch Intel Fan. Das ändert aber nix daran, dass es eben von Intel aktuell für das gleiche Geld keine passende Konkurrenz gibt.
Wenn die Systeme alle im Idle laufen mag das ja noch gut gehen, aber Produktivsysteme, die etwas Last produzieren, dann kackt das System komplett ab.

wenn es Intel sein soll, dann lieber was älteres gebrauchtes nehmen. Server4you und co bieten ja schon gebrauchte Server mit Garantie.
Aber für das selbe Geld kann man sich wahrscheinlich nen neues Ryzen System zusammenstellen


Hab gerade genau seit 2-3 Tagen die Diskussion mit meinem Mitarbeiter.
Wir haben beide ältere Rechner (i7 3770k ist bei mir noch drin) und bei einem Serverausfall würde es ca 24-28 Stunden dauern, bis wir Ersatzhardware hier haben.
Gedanke war nun da wir in der IT sowieso neue Rechner brauchen, diese gleiche so potent bauen, dass da notfalls mal nen virtualisierter Server für 1-2 Tage betrieben werden kann.
Datenfreigabe mit ca 200-300Gb
Exchange und DC
2-3 SQL Datenbanken
Zeiterfassung usw.

komplett teilt sich der Kram gerade 6 virtuelle Server auf einer potenten Muttermaschine (2x Xeon 8 Kerner (2620V4), 512Gb Ram, PCIe Intel SSD)

Mit nem 4 Kerner brauchen wir da gar nicht anfangen.
sind aktuell am überlegen ob nun 8 Kerner oder gleich 12 Kerner Sinn macht.
aus Intel Perspektive wird das einfach massiv teurer.
 
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