12W6V2-D4 zeigt in Reihe 6.6 Ohm

crimejoker

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Maik
Könntet ihr mir sagen ob der defekt ist?
Wollte ihn halt auf 8 Ohm haben und gut ist. Hab gemessen vor Einbau und peng, 6,6Ohm
Wad nu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Völlig normal. Bei 4 Ohm sind bis 3,2ohm pro Spule in der Spezifikation und üblich. Bei einigen auch deutlich weniger.
 
schreib mal den Titel um. Der läuft nicht gebrückt sondern "in Reihe"
und da sind die 6,6 Ohm völlig normal.

Das liegt daran dass du mit dem Multimeter den Gleichstromwiderstand mißt. Auch "DC Resistace" genannt in manch Datenblättern.
 
Zur Sicherheit kannst du die Spulen einzeln messen.
Wenn beide bei ~3,3 Ohm liegen, ist alles gut.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Aso, dann bin ich ja glücklich Mensch.

@Simon1986
Nö, die einzelnen kann ich nicht bzw will ich nicht mehr messen.
Hab ihn gemessen vor einbauen, dann dacht ich, ok ich hab nur
den und schraub ihn ein. Bandpass verschlossen und dann, ach ich
frag lieber hier mal nach.

Dann kann ich des Teil ja im FBP mal werkeln lassen, Danke euch
 
Auf die >4 Ohm pro Spule kommst Du erst beim anlegen einer Wechselspannung durch indirekte Widerstands- bzw. richtigerweise Impedanzbestimmung.

Bei Spulen gäbe es:

R - Wirkwiderstand (den hast Du gemessen), Re - Wert der Datenblätter, Ohmscher Part
Xl - induktiven Blindwiderstand (jwL = j × 2 Pie × Frequenz × Spuleninduktivität) = frequenzabhängiger, imaginärer Widerstand resultierend aus ummagnetisierungsvorgänge der Spule (ist verantwortlich für die Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung)


und den sich daraus rechnerisch und Geometrisch ergebenden:

Z - komplexer Scheinwiderstand oder auch Impedanz genannt welche sich als solche in den Chassisdatenblättern wieder findet (= das was dein Verstärker wirklich sieht)
 
Das denk ich doch :)
Ab Montag wird er hoffentlich, schön brav tiefe Töne schieben
 
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