3D-Drucker Informationen

Der Stromverbrauch richtet sich natürlich immer nach der jeweiligen Drucksituation. Wenn du z.B. ABS druckst, brauchst du eine höhere Temperatur (gerade am Druckbett). Da ist der Stromverbrauch dann natürlich auch höher.

Ich glaube nicht, dass sich unterschiedliche Drucker soo stark im Stromverbrauch unterscheiden. Aber je kleiner das Druckbett, desto geringer der Energieverbrauch.

Wenn du den Drucker 10h+ stehen lassen möchtest (partiell unbeaufsichtigt), solltest du meiner Meinung nach in einen Namenhaften Hersteller investieren. Wenn du dich für einen „Chinakracher“ entscheiden solltest, sorg wenigstens für eine vernünftige Stromversorgung (gutes Netzteil) und kümmer dich präventiv um gefährliche potenzielle Brandursachen (Heatbed Stecker, Mosfet etc...).

EDIT: schau dir mal den Prusa Mini an




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Beim prusa noch die Erkennung von Überhitzung, crashsensorik... Und er ist echt leise.

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hab ne schaltbare (Mess) Steckdose am i3
da geht für 10h Druck ca 1kWh durch
beim drucken ohne in dem moment zu heizen liegt er zw 30 und 50 W
Wenn das Bett dann anspringt geht er auf knapp 160 hoch
 
Mein Plan aktuell wäre, dass der Drucker erstmal im Wohnzimmer auf dem Boden steht und tagsüber läuft, wenn niemand da ist.
Dann nimm bitte dringend Octoprint mit einer Webcam.
Und überprüfe ab und zu mal den Druck via Remote.
Denn wenn sich das Bauteil vom Boden löst und an der Düse hängen bleibt, kann das ne nette Sauerei geben und ggf. sogar ein Brand.
Bei 250°+ weiss man nie. Vieleicht noch ein bisschen Watte vom Reinigen oder Papier an der Düse und let the Fun begin =)


Gruss Fabio
 
octoprint ist echt super
ich lass mir via telegram Status Bilder während des Drucks schicken, find ich ein Mega PlugIn
meiner steht auch im WZ und druckt meist wenn ich ausser Haus bin
schaltbare Steckdose am ANy und dann per VPN aus der Ferne steuern :thumbsup:
 
Habe heute etwas sehr geiles gefunden und bestellt, was ich euch nicht vorenthalten möchte. Wahrscheinlich habt ihr das aber eh schonmal gesehen :D


Inkl. Inserts.jpg


Es geht um sog. "Threaded Inserts", also Gewindeeinsätze. Diese werden mit dem Lötkolben in das 3D-Modell eingeschmolzen, somit können ganz einfach metrische Schraubverbindungen hergestellt werden. Ich habe mir bei Amazon mal eine Packung bestellt, findet man unter dem Namen "Ruthex". Das wird meine nächsten 3D-Druckvorhaben auf jeden Fall um einiges in der Qualität steigern. Wenn die Teile da sind, kann ich gern ein bisschen berichten.
 
Diese "Einpressmuttern" werden ja oftmals bei Kunstoffteilen eingesetzt.
z.B. bei der DJI Phantom 2 waren diese auch zu hauf verpresst und wir nutzen sie bei uns in der Firma in der Herstellung für die Hartkunststoffgehäuse der Produkte.
Bis jetzt habe ich bei 3D Objekten immer ein Gewinde geschnitten und bin noch nicht auf die Idee gekommen, diese zu verpressen.
Berichte doch bitte, wie es sich verhält wenn man sie mit dem Lötkolben einpasst. Müsste eigentlich gut halten.


Gruss Fabio
 
Ich habe tatsächlich noch nie ein Gewinde in ein 3D-Druckteil geschnitten. Ich habe immer nur das passende Kernloch konstruiert (z.B. 2,5mm bei M3) und dann die Schraube hineingedreht. Das hat bisher immer bombenfest gehalten.

Von diesen Gewindeeinsätzen gibt es soweit ich weiß verschiedene... Die, die du beschreibst, kann ich mir bei Spritzgussteilen tatsächlich gut vorstellen.

Die Ruthex Inserts sind aber wahrscheinlich für den 3D-Druck konzipiert worden. Gerade wenn man sich die äußere Kontur mal ansieht, versteht man warum. Ich bin auf jeden Fall mega gespannt!!
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Fh haben wir grade mit solchen Einsätzen experimentiert, das funktioniert erstaunlich gut und hält super!

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Hier noch ein Bild dazu:
819e94d5ae46e9dd3b4e8b56a4af6135.jpg


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Für Sachen, die nicht ganz viel halten müssen, klappts auch ganz gut, das Gewinde einfach zu drucken ;)
Je nach Schichthöhe klappt ist M3 sogar schon sehr brauchbar.
 
Und das hält wirklich im PLA/ABS, wenn man das mit dem Lötkolben rein"presst"?
Sieht auf jeden Fall interessant aus!
 
Wir haben keine Messungen gemacht, aber ich konnte den Einsatz nicht per Hand raus ziehen. Vielleicht mit Gewalt und eine Wasserpumpenzange.
 
uralter Schinken :D
ich konstruier die Gewinde-Inserts von hinten rein, dann können die sich auch per Vibration nicht lösen. Und ich klebe die Teile meistens noch ein.

Habe auch schon M2 Gewinde in ABS gefertigt. Nur das Kernloch 1.6 drucken und direkt per Schraube schneiden. Beim Gewinde reindrehen nen Tropfen Aceton dazu ins Gewinde, hilft Wunder ;)
 
Das mit dem von hinten rein konstruieren funktioniert aber nicht bei einem Sackloch, oder verstehe ich das gerade falsch?


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Für mein Messmikro brauche ich 12V von einer Batterie. Bis jetzt habe ich immer eine alte Autobatterie in den Fußraum gestellt. Jetzt hab ich einen Adapter für Bosch-Akkischrauberakkus:

https://youtu.be/K_DgLKQ4Gzs

Nix dolles, aber sowas freut mich. Das ist wirklich praktisch.

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