Mister Cool
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- 13. Sep. 2010
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Meine Tochter hat sich ein paar einfache Lautsprecher gewünscht, die an einen uralten Marantz 2200 Receiver angeschlossen werden sollten. Als Musikquelle dient ein MacBook oder iPhone, angeschlossen entweder per Aux/Klinke Kabel oder gestreamt z.B. per BT-Empfänger.
Da die bereits DIY-gebauten Lautsprecher (ich nenne sie 1Cube) relativ einfach und paassiv aufgebaut sind (8" Beyma Coax Chassis für 90€ in einem GG Gehäuse, links und rechts außen im Bild), ist das klangliche Ergebnis dementsprechend relativ einfach. Aber ich will nicht zu viel Energie in die Weichenentwicklung stecken, um diese noch besser abzustimmen. Das hat mich auf eine andere Idee gebracht.
Da ich inzwischen relativ weit mit dem Bau und mit der Abstimmung meines anderen Lautsprecher-Projektes 3Cube fortgeschritten und klanglich sehr zufrieden bin, dachte ich mir, ich versuche doch die klangliche Abstimmung der 3Cube auf die 1Cube zu übertragen -> einfach die 3Cube so gut wie es geht zu klonen.
Und wie? Mit Hilfe von Acourate!
Das Ganze soll ja möglichst günstig und einfach sein (kein HighEnd). Hier meine Lösung.
Dafür habe ich
- einen Raspbery Pi 3B+ mit einem AroioDAC Wandler ausgestattet
- das AroioOS installiert (es unterstützt die Faltung von Acourate Filter)
- für die 1Cube passende Acourate-Filter mit der gleichen Target Courve wie bei 3Cube erstellt
- diese Filter auf den AroioRaspi installiert.
Hier der "David gegen Goliath" mit dem alten Marantz
und der Raspbery Pi 3B+ mit einem AroioDAC..
Damit habe ich jetzt 2 Fliegen mit einer Klappe erschlagen:
- die 1Cube Lautsprecher sind per Acourate EQ-über-Alles inkl. Raumkorrektur korrigiert und tonal an die 3Cube angepasst
- der AroioRaspi dient als AirPlay Streamer für das MacBook und iPhone. Der Aux Kabel oder BT-Empfänger ist überflüssig
Das gute dabei: sobald ich eine bessere 3Cube Abstimmung finde, kann ich diese wieder auf die 1Cube übertragen, in dem ich einfach die 1Cube Filter mit der neuen Target Curve generiere und diese auf den AroioRaspi aufspiele.
Mal schauen wie das auf dauer funzt
An dieser Stelle nutze ich gleich die Gelegenheit auf Roberts Frage zu Acourate aus meinen anderen Thread einzugehen
Auf dem Bild unten sehen wir:
1. wie die Messung des 1Cube Lautsprechers am Hörplatz aussieht (Rot=links, Grün=rechts)
2. wie meine Wunsch-Frequenzkurve (Target Courve) aussieht (Braun)
3. welche Veränderungen an der Amplitude (also eine kontinuierliche EQ-Veränderung dess Signals entlang des ganzen Frequenzbandes 15Hz-20kHz) durch die Acourate Filter vorgenommen werden (in Blau). Das wäre die Antwort auf Roberts Frage -> keine Filter, nur EQ-über -alles
Ein ähnliches Bild gibt es auch für die Veränderungen/Anpassungen in dem Zeitbereich (also Phase) -> das ist eben das besondere an Acourate, was die anderen nicht können.
Hier zum Vergleich noch der Frequenzgang der grossen 3Cube (auch unkorrigiert gemessen am Hörplatz) mit eingeblendeten 4 Referenzkurven, die ich gerade "teste/optimiere".
Da merkt man, dass durch die Vollaktivierung die Vorab-Abstimmung der 3Cube deutlich besser zu den Wunsch-Referenzkurven passt
Da die bereits DIY-gebauten Lautsprecher (ich nenne sie 1Cube) relativ einfach und paassiv aufgebaut sind (8" Beyma Coax Chassis für 90€ in einem GG Gehäuse, links und rechts außen im Bild), ist das klangliche Ergebnis dementsprechend relativ einfach. Aber ich will nicht zu viel Energie in die Weichenentwicklung stecken, um diese noch besser abzustimmen. Das hat mich auf eine andere Idee gebracht.
Da ich inzwischen relativ weit mit dem Bau und mit der Abstimmung meines anderen Lautsprecher-Projektes 3Cube fortgeschritten und klanglich sehr zufrieden bin, dachte ich mir, ich versuche doch die klangliche Abstimmung der 3Cube auf die 1Cube zu übertragen -> einfach die 3Cube so gut wie es geht zu klonen.
Und wie? Mit Hilfe von Acourate!
Das Ganze soll ja möglichst günstig und einfach sein (kein HighEnd). Hier meine Lösung.
Dafür habe ich
- einen Raspbery Pi 3B+ mit einem AroioDAC Wandler ausgestattet
- das AroioOS installiert (es unterstützt die Faltung von Acourate Filter)
- für die 1Cube passende Acourate-Filter mit der gleichen Target Courve wie bei 3Cube erstellt
- diese Filter auf den AroioRaspi installiert.
Hier der "David gegen Goliath" mit dem alten Marantz
und der Raspbery Pi 3B+ mit einem AroioDAC..
Damit habe ich jetzt 2 Fliegen mit einer Klappe erschlagen:
- die 1Cube Lautsprecher sind per Acourate EQ-über-Alles inkl. Raumkorrektur korrigiert und tonal an die 3Cube angepasst
- der AroioRaspi dient als AirPlay Streamer für das MacBook und iPhone. Der Aux Kabel oder BT-Empfänger ist überflüssig
Das gute dabei: sobald ich eine bessere 3Cube Abstimmung finde, kann ich diese wieder auf die 1Cube übertragen, in dem ich einfach die 1Cube Filter mit der neuen Target Curve generiere und diese auf den AroioRaspi aufspiele.
Mal schauen wie das auf dauer funzt
An dieser Stelle nutze ich gleich die Gelegenheit auf Roberts Frage zu Acourate aus meinen anderen Thread einzugehen
...zeig doch mal, welche Einstellungen du vorgenommen hast für den Test mit der Boombox.
Sind es nur EQ-Eingriffe und ein Highpass?
Auf dem Bild unten sehen wir:
1. wie die Messung des 1Cube Lautsprechers am Hörplatz aussieht (Rot=links, Grün=rechts)
2. wie meine Wunsch-Frequenzkurve (Target Courve) aussieht (Braun)
3. welche Veränderungen an der Amplitude (also eine kontinuierliche EQ-Veränderung dess Signals entlang des ganzen Frequenzbandes 15Hz-20kHz) durch die Acourate Filter vorgenommen werden (in Blau). Das wäre die Antwort auf Roberts Frage -> keine Filter, nur EQ-über -alles
Ein ähnliches Bild gibt es auch für die Veränderungen/Anpassungen in dem Zeitbereich (also Phase) -> das ist eben das besondere an Acourate, was die anderen nicht können.
Hier zum Vergleich noch der Frequenzgang der grossen 3Cube (auch unkorrigiert gemessen am Hörplatz) mit eingeblendeten 4 Referenzkurven, die ich gerade "teste/optimiere".
Da merkt man, dass durch die Vollaktivierung die Vorab-Abstimmung der 3Cube deutlich besser zu den Wunsch-Referenzkurven passt
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