Suche Wandsteckdose mit 6mm² anschlüsse

Ähh, ich glaub du meinst was anderes. Die Stufenschalter werden im Betrieb geschaltet. Die paar Volt lassen sich doch problemlos schalten.
 
Ähh, ich glaub du meinst was anderes. Die Stufenschalter werden im Betrieb geschaltet. Die paar Volt lassen sich doch problemlos schalten.
Das war 2012 als ich das mit dem Meister damals zusammen gemacht habe. Ist schon ne Ecke her, wir wollten die Spannung auf der Unterspannungsseite anheben. Was meinte ich dann? Ich wäre Dankbar für die Aufklärung interessiert mich

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Ein normaler Ortsnetztrafo (10/0,4kV 630-1000kVA) hat feste Stufen, meist 3 oder 5.
Damit wird, je nach Menge an Häusern, eine passende Stufe gewählt im freigeschaltetem Zustand. Macht man meist nur einmal.
Daraus ergibt sich dann mindestens 230/400V auf den drei Phasen.
Die Regelung kam dann in der nächsten Umspannanlage vom 110/10kV Trafo, wo die 10kV Spannung auf ca 10 bis 11kV (je nach Länge der Strecken) konstant gehalten wird vom Stufenschalter.
Dies passiert automatisch vom Traforegler, der Sollwert wird da fest pro Trafo programmiert. Der Aufwand das für jeden Trafo in ganz Deutschland von Hand zu machen bzw aus einer Leitwarte ist viel zu groß.
Da aber in den letzten Jahren die Photovoltaik im Ortsnetz immer größer geworden ist, ist die Planung von früher hinfällig.
Statt Strom zu verbrauchen, speisen viele ein. Da macht ein regelbarer Ortsnetztrafo 10/0,4kV schon Sinn wenn der Strom von unten nach oben fließt in der Spannungsebene ;)
Hat sich viel getan im Stromnetz in Deutschland/Europa.
 
Also doch der Stufenschalter.

Es ging darum die Trafos in einer Industrieanlage anzupassen, die Anlage war größer ausgelegt als der Bedarf damals. Wahrscheinlich wurde die Trafos dann "gedrosselt"
Der Bedarf ist aber durch Umbau und Anbau an das Gebäude gestiegen auch die Teststände der Maschinen wurde größer.
 
Nicht drosseln, umstufen. Damit wird die Spannung unter Last erhöht oder niedriger eingestellt. Wenn die Leistung nicht mehr ausreicht muss ein weiterer Trafo dazu, oder der vorhandene vergrößert werden.
 
Hier sind zwei Trafos, jeweils mit Typenschild.
Der erste ist ein stufbarer 30/0,4kV Trafo, der zweite ein 10/0,4kV mit drei starren Stufen. Man beachte beim 10kV die Spannung der drei Stufen ;)
 

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An Stelle des TE würde ich mir eher Gedanken darüber machen, ob die Tuning Steckdose über eine CE Kennzeichnung verfügt. Hat sie das nicht dann darf Sie nicht verbaut werden und genau davon würde ich erstmal ausgehen. Wenn die 6qmm zwinge zur Versorgung der beiden Steckdosen genutzt werden sollen so gibt es m.M.n. nur zwei Optionen:

1. Du setzt im Verteiler einen B32 Automat für das 6qmm welches bei deinen jetzigen Steckdosen endet. Dort muss für jede Dose ein separater B16 Automat hin wobei beide Automaten von dem einen 6 qmm gespeist werden und jeder Automat mit 2×2,5 an je eine Steckdose geht. Das ändert zwar nichts an der maximalen Strombelastbarkeit pro Dose, reduziert aber den Spannungfall auf ein Minimum.

2. B16 Automat in die Verteilung an's 6qmm und hinter die Steckdosen kommt eine Abzweigdose in der die 1×6qmm auf 2 bzw 4×2,5 qmm für die beiden Dosen aufgeteilt werden.

Variante 1 ist zwar aufwändiger, stellt jedoch maximal die doppelte entnehmbare Energiemenge im Vgl. zu Variante 2 zur bereit.
 
sry für die Späte antwort, gab ein wenig stress, und danke schonmal für die Antworten.

Ich habe mir eure antworten zu herzen genommen und das 6er kabel entfernt, und zwei seperate 2,5mm2 kabel gezogen, jede der beiden Steckdose bekommt eine eigene sicherung und Fertig, das sollte reichen.

Dann habe ich ein Seperaten anschluss für den Surround Verstärker und einmal Seperaten anschluss für den Sub- verstärker.

Besten dank für die Belehrung und schönes Wochenende noch

Grüße Robert
 
Aber hoffentlich beide die gleiche Phase.
 
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