Anfänger sucht Messmikro uns Software für gelegntliche Messungen

1. Ich finde Mikrofonkabel viel zu lang, eher 2m
2. Stecker sind korrekt bis auf das Kabel der Soundkarte zum Laptop. Diese wird per usb angeschlossen, fällt somit weg.
3. siehe 2.
4. Ja Output Soundkarte zum Eingang des Aux-In deines zu messenden Systems udnd as Kabel für den Loop aus dem 2. Ausgang der Soundkarte in den 2. Eingang der Soundkarte. Dieser Loop ist das Referenzvergleichssignal, daher 2-Kanal-Messung
 
Ich persönlich finde das Kabel eigentlich vollkommen in Ordnung.

Aufwickeln kann man immer.
Und angenommen man will von der Couch aus bequem eine Nahfeldmessung eines Lautsprechers machen oder so ist das schon sehr praktisch.
 
Mich hat die Länge im Auto immer genervt. Dafür ist mein USB Kabel 5m Lang :ugly:
 
Aneignen möchte ich mir das messen, weil ich es können möchte

Das bloße Messen ist das eine Thema, das Interpretieren und das richtige Umsetzen der Maßnahmen (Trennungen, Flankensteilheiten, LZK, EQ etc.) sind das eigentlich Entscheidende.

Messen tun viele, aber das „richtige“ Ergebnis anschließend bekommen nur einige wenige „Wissende“ hin.
 
Der Vorteil bei Atb Pro ist du musst nur einmal die interne Soundkarte (Laptop oder Pc) korrigieren,dauert genau 10 Sekunden. Danach kannst du problemlos messen.
Du musst kein Mikrofon korrigieren,du brauchst keine Soundkarte und hast weniger Kabelsalat da du NUR das Mikro kabelgebunden hast,sonst nichts!

Lern erstmal mit dem Equalizer umzugehen,2 Kanalmessung für LZK an sich brauchst du nicht unbedingt. Das kannst du auch später noch erlernen.

Alternativ kannst ja mit dem (Atb) Mikrofon einfach messen (zwischen Mt und Ht z.B.) und schauen wo du die meiste Addition hast. Ist ja auch für den Anfang vollkommen ausreichend und wird dich mehrere Stunden Tage bzw Monate kosten :lolschild:
 
Aneignen möchte ich mir das messen, weil ich es können möchte

Das bloße Messen ist das eine Thema, das Interpretieren und das richtige Umsetzen der Maßnahmen (Trennungen, Flankensteilheiten, LZK, EQ etc.) sind das eigentlich Entscheidende.

Messen tun viele, aber das „richtige“ Ergebnis anschließend bekommen nur einige wenige „Wissende“ hin.


wahre Wort....Danke Sven

Für den Einsteiger reicht das UMIK, wer mehr möchte kauft sich dann ein Set von >150 Euro oder gleich Profigerätschaften wie das Clio (Lite), das ATP 804 oder was Selbstgebautes...
Neben sehr viel Fachwissen benötigt man(n) auch enorm viel Erfahrung was man macht und wie es klingen soll.
 
So jetzt isser ganz verwirrt :beer:

@SKL-LE
...aber Zustimmung meinerseits.
 
Das Interface erssetzt die Laptop-Karte komplett, da kommt also einzig das USB Kabel ran..
 
Ich habe mir auf Steffens Empfehlung auch das Umik gekauft, bzw. war es schon bestellt. Nach der Eingewöhnungsphase und halbwegs sicherem Umgang fängt es an Spaß zu machen. Ich finde für den Einstieg ist das Umik absolut ausreichend. Wenn man dann irgendwann an die Grenzen des Umik stößt und immernoch Lust auf mehr hat, dann wird's eben verkauft und ein besseres/professionelleres Mic geholt mit dem man dann das letzten Quäntchen rausholen kann. Meine Meinung.
 
selbst mit dem umik und rew und der laptop-soundkarte als "krücke" lassen sich doch 2-kanalige Messungen anstellen. hier nimmt man dann eben nicht den Loopback als "Referenz" sondern bspw. den LS im Auto der am nähsten an dir dran ist (ich nehm meist den linken HT). Dann bekommt man auch direkt die relative Laufzeit der Lautsprecher im Auto zueinander und nicht die Relative zu einem Loopbacksignal. REW kann einem dann die Laufzeit auch direkt ausrechnen und man muss nurnoch die Werte in den DSP übertragen ..... und bevor es bei sowas auf Jitter oder solche Dinge ankommt muss schon extrem viel passieren. Ich selber nutze das Ganze in der Kombi nun schon seit mehreren Jahren und ich kann mich persönlich über die Ergebnisse nicht beschweren.
Ja da ist auch viel Erfahrung dabei was wie wo zu machen ist und auch was das hören angeht, aber es geht auch mit dem "simplen" Equipment so einiges.

Also ich würde mir die Kombi immer wieder anschaffen und sehe bis auf den Vorteil mal TSP's messen zu können zb (da habe ich anderes Equipment für) echt keinen Vorteil bei der Kombi mit externer Soundkarte, separatem Mikro und jede Menge Kabelwust.....

Ist aber natürlich nur meine Meinung dazu ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein interessanter Ansatz mit der internen Soundkarte. Interessanter Ansatz und macht es dann wirklich zu einer guten Einstiegsoption!
 
Das Umik hat ja eine Soundkarte integriert.

Du nutzt die Laptop eigene Karte nur um ein Signal auf die Lautsprecher zu geben?
Da komme es überhaupt nicht aufs Rauschen etc an, oder?

Warum aber machst du du relativ zu einem Lautsprecher? Kannst du nicht auf jeden Lautsprecher einen Sprung geben und die Zeit bis zum Micro ausrechnen?
 
REW nutzt für die Berechnung der Laufzeit in diesem Fall einen Nadelimpuls vor dem eigentlichen Sweep um Phase und Frequenzgang zu messen. Für den Nadelimpuls ist erstmal der Frequenzgang der Soundkarte nicht relevant.

Das was ich im DSP einstelle sind doch eben die relativen Werte der Lautsprecher zueinander, wenn ich das doch direkt messen kann ohne dann noch viel Rumrechnen zu müssen, dann nutze ich diese Funktion auch. Noch dazu, wenn ich auf jeden lautsprecher den Impuls gebe, dann fehlt mir ja eben doch die zeitliche Referenz, die ich mir bei der 2-Kanal Messung durch den Loopback hole.
 
Wenn ich das richtig verstehe entspricht das doch der einfachen einkanaligen Messung?!
Dafür gibt es in REW ja extra nen Punkt in dem man angeben kann, was man als Referenz nimmt.
 
Da gibt es schon einige Tricks, klar. Man kann auch z.B. zum einem Tieftöner den Hochtöner dazu messen und bekommt zwei Impulse, anhand derer man den Versatz der Treiber erkennen kann. Voraussetzung ist eine Lücke im Frequenzgang zwischen den beiden. Also z.B. im 3 Wege Setup den MT ausmachen.
 
also ich hatte da bisher nie ein Problem auch HT zu MT zu messen oder so, selbst wenn sich die Frequenzgänge überlappt haben. Der Impuls wird ja von beiden Lautsprechern zeitlich unterschiedlich abgegeben und daraus wird die LZ berechnet, wofür da ein Loch im Frequenzgang sein muss erschließt sich mir nicht.

Wenn ich das richtig verstehe entspricht das doch der einfachen einkanaligen Messung?!
Dafür gibt es in REW ja extra nen Punkt in dem man angeben kann, was man als Referenz nimmt.

Ja dem ist so. Über bspw. den Linken Kanal auf dem der linke HT liegt wird das Referenzsignal ausgegeben und am rechten Kanal dann der zu messende LS angeschlossen. Für die Laufzeitmessung ist es ja egal ob ich einen Loopback als Referenz nehme oder eben einen der verbauten Lautsprecher.
 
Interessant für die Auswertung der Laufzeit ist dann allerdings auch wo REW den Cursor setzt.
 
wofür da ein Loch im Frequenzgang sein muss erschließt sich mir nicht.
Stell Dir das extrem vor: Du misst den Sub und im gleichen Rutsch auch den Hochtöner. Wenn die nun zeitlich auch noch auseinander liegen, wirst Du zwei saubere Impulse sehen. Den einen kannst Du dann für weitere Messungen immer als Referenz nehmen. Wenn Du den HT dann noch um einen bekannten Betrag verzögerst, setzt er sich noch sauberer ab.
 
Nur in sofern als dass man das oben so versthen könnte als wenn man die angezeigten Werte 1zu1 übernehmen könnte.
Das wollte ich nur ergänzend erwähnen. :)
 
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