neuer Monitor für TV & "Bildbearbeitung"

pit

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Hallo,

ich suche aktuell einen neuen Monitor den ich bei Bedarf mal an das Notebook anstecken kann. Wie immer sucht man natürlich die bezahlbare eierlegende Wollmilchsau die es aber nicht gibt, von daher gilt es nun den besten Kompromiss zu finden.

fest steht:
27/28" mit WQHD Auflösung (kein 4k gewünscht!)
1. Einsatz: TV an externem Receiver
2. Einsatz: Office & "Bildbearbeitung" (perspektivisch)
3. mind. 8bit Panel, gern auch 8+FRNC
4. kein Brummen/Fiepen o.ä. … da bin ich im Vergleich zum Schwarzwert sehr empfindlich

kompromissbereit bin ich bei:
1. Spieletauglichkeit … was ich alle paar Jahre mal spiele ist unkritisch für einen Monitor … also keine 144Hz und 1ms etc. pp notwendig
2. Schwarzwert … auch wenn das für viele beim Film schauen ein No-Go ist, bin ich da nicht extrem empfindlich … ergo gern auch ein IPS und nicht zwingend VA
3. Ausstattung (integrierter USB Hub, Lautsprecher etc.) … was dabei ist ist dabei, aber Aufpreiswillig bin ich da nirgends (außer VESA)

Das ganze dann noch <400€ um die Auswahl nicht zu groß werden zu lassen ;)
Ich bin mir aktuell sehr unsicher was die verschiedenen Zuspielmodi 60Hz (PC) 50Hz (Receiver?), 24Hz (ext. Player?) betrifft. Manche Monitore haben da ja die Möglichkeit das nativ anzuzeigen. Ein PC könnte das ja immer gleich entsprechend hinbiegen. Die Frage ist, könnte das ein Receiver vom Schlage eines VU+ auch? Bildruckler möchte ich wenn es irgendwie geht vermeiden im TV Betrieb.

Wenn das ginge wäre vermutlich der BenQ PD2700Q mein Favorit.
 
In der Liga ist der Dell U2715H auch einen Blick wert. Der Benq ist schon gut in dem Budget.
Soll er matt oder glänzend sein?
Meist ist das TV Bild direkt auf dem Monitor nicht so toll. Ton soll er auch können, oder kommt der woanders raus?
Mit HDMI klappt die Kommunikation schon Recht gut, aber 24p wird interessant.
Ich empfehle für die Suche immer GH.de, da kann man schön suchen mit den ganzen Wünschen.
 
Warum kein 4k gewünscht? - Ich persönlich würde inzwischen nicht nur 4k wollen, sondern - vor allem, wenn es um TV und Bildbearbeitung geht - auf HDR bestehen. Damit bekommt man Rec2020 bzw. das, was davon heute erfüllbar ist, sprich, auf jeden Fall einen erweiterten Farbraum, mindestens schon mal DCI-P3 (für P3 hat sich übrigens Apple vor einer Weile auch entschieden). Ich hab meinen Beamer inzwischen auf HDR/DCI-P3 aufgerüstet und was da Farb- und Kontrastmäßig geht, ist im Vergleich zu sRGB wie der Vergleich von Farbfernsehen zu schwarzweiß. Kein Witz.

Ich habe mir vor einem halben Jahr einen 4k Monitor mit lediglich sRBG gegönnt und werde schnellstmöglich auf HDR und min. P3 für die Bildbearbeitung am PC hochrüsten. Interessant wäre noch Adobe RGB, weil etliche Kameras das nativ aufnehmen können.
 
Vorzugsweise matt. Ok, 24p ist vielleicht nicht ganz so dramatisch wenn 50Hz die vom Receiver kommen(?) ordentlich funktionieren. Ton mit hoher Wahrscheinlichkeit extern, läuft unter: "Extras die mir keinen Aufpreis wert sind"
Über Dell stolper ich auch immer wieder und GH ist mir natürlich bekannt ;)

@atom
Mir ist 4K auf 27/28" zu klein und größer kann/will ich nicht aufstellen, von daher ist WQHD fix.

Die Hauptfrage ist eigtl.: wie flexibel sind so die Zuspieler/Receiver bei der Zuspielung oder muss das eben der Monitor mit abdecken.
 
Ich hab den Dell U2515H und der hat 25" mit WQHD, das ist schon für viele grenzwertig mit 100%.
Ich finds gut, und hab daneben noch einen Dell U2414H stehen mit Full HD, falls es mal etwas mehr zu lesen gibt ;)
27" mit WQHD ist wie 24" mit FullHD, das geht absolut iO. Wer aber mehr Pixel braucht/will, der muss halt 4k nehmen.
Das ist aber dann ohne Skalierung schon etwas klein. Gibt aber immerhin auch 13-15" Laptop Bildschirme mit 4k :lolschild:
 
Der Dell ist vom Prinzip her schon das was ich suche … aber eben nicht in 25" aus besagten Gründen. Soll ohne Skaliererei vernünftig lesbar bleiben. Wie gesagt, erachte ich WQHD bei 27+" so ein wenig als sweetspot hinsichtlichg Anforderungen und Preis.

Hat keiner Erfahrungen mit dem Betrieb an einem Receiver? Das erscheint mir der relevanteste Punkt um entscheiden zu können, ob ein Modell wie der Benq, der nativ nur die 60Hz hat überhaupt in Frage kommt.
 
Also mein aktueller Monitor macht auch nur 60 Hz, allerdings nutze ich ihn unter Linux. Was ich Dir sagen kann ist, dass die Software, die das Video abspielt, die Konversion nach 60 Hz halt wirklich beherrschen muss. Es gibt einige Software, die das so hin bekommt, dass es ok aussieht, aber Du bist halt auf dies paar Player beschränkt (Hard- oder Software egal, die Umrechnung müssen sie alle erst mal bringen). Ob da nun noch ein Receiver zwischen hängt oder nicht, ist im Endeffekt egal, es sei denn, der Receiver an sich übernimmt die Umrechnung. Am Ende müssen Zwischenbilder eingefügt und/oder Bilder weggelassen werden und wirklich blütensauber und flüssig kann das prinzipbedingt nicht werden. Ich staune allerdings zuweilen darüber, wie gut einige Player es schaffen. Ich denke mal, unter Windows mit Directshow/Direct3d etc. hast Du schon mal bessere Karten als ich unter Linux, aber wie gesagt, wenn Du auf Nummer sicher gehen und freie Quellwahl haben willst, solltest Du einen Monitor kaufen, der die geforderten Wiederholungsraten unterstützt.
 
Ich hatte auch immer Bedenken bei 4K.
Inzwischen steht links ein 27 Zoll IIyama mit TN Display und 144Hz, Freesync und Full HD zum Spielen und rechts steht ein 27 Zoll 4K HP Envy mit 60HZ IPS Panel.
Ja es gibt durchaus Programme die bieten noch keineSkalierung an, Photoshop, Lightroom und Co funktionieren aber Klasse. Sieht meiner Meinung nach nicht kleiner aus im
Vergleich zu Full HD. Windows 10 lässt sich da auch schon schön konfigurieren. Bei Bedarf kann man die Auflösungsskalierung so anpassen, dass der Rechte 4K MOnitor gleiche Schriftgröße, Darstellung usw. wie mein HD Monitor links hat.
Meist lasse ich die Skalierung aber aus, da ich rechts meistens nur Videos, Serien usw. schaue, Spotify geöffnet habe oder eben Lightroom.
 
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