Konzept für einen aktiven Hornlautsprecher

Im Blindtest wird es schon sehr schwer da noch Unterschiede auszumachen.

DAS würde ich erst unterschreiben, wenn ich es selbst ausprobiert und gehört habe.

Alle Theorie ist grau und die Ohren sind manchmal feinsinnigere „Messinstrumente“ als man glaubt.


Aber keine Frage, Acourate ist ein sehr interessantes Produkt. Ich hatte auch schon Ideen, es selbst auszuprobieren, aber in dem aktuellen restlichen Jahr wird es an der Zeit scheitern und dann wohl erst im nächsten Jahr ausprobiert werden.
 
Acourate kann da schon viel rausholen, ist aber auch kein Allheilmittel. Es kann so einiges rausholen, komplett alles herausbügeln macht in den wenigsten Anwendungen sinn. Eine Delle im Bassbereich ist halt schwer auf zu füllen...
 
Acourate kann auch nicht zaubern. Wenn der Übergang zwischen zwei Wegen nicht perfekt ist, wird man das auch nach der Acourate-Korrektur hören. Auch hört man den Material- und Konzeptmässig besseren LS immer raus.

Wo es dann aufhört mit den Unterschieden, ist bei Lautsprechern, bei denen die Zweige per FIR einzeln linearisiert und mit FIR Weiche bearbeitet sind. Hat man dann noch gleiche Konzepte (der Kompressionstreiber z.B. gewinnt meiner Erfahrung nach immer), wird man sich extrem schwer tun, noch blind zu unterscheiden. Ich habe das ja so seit Jahren privat bei mir und der LS verschwindet einfach. Man kennt das sonst von sehr guten Kopfhörern.

Meine Lautsprecher hatten auf der Messe lediglich eine einfache IIR-Korrektur und -Weiche und dazu steht in dem Raum dort auch nicht mal ein Sofa. Da haben dann natürlich die Hörner, die Bündeln wie eine Taschenlampe die Nase deutlich vorne. Im Wohnraum dann nicht mehr. Ich habe mich selber über das Setup geärgert, da ich meine LS um einiges hinter ihrem Potential spielend empfand. Wie schon erwähnt, bewerte ich aber auch aus einer ganz anderen Perspektive. Wenn bei einem Lautsprecher die Orgel nicht drückt, weiß ich ja, was man ändern muss und fertig. Das unterscheidet natürlich die Entwickler von den Endverbrauchern. Das habe ich nicht mit einberechnet.

Es ist jeder herzlich eingeladen, mich zu besuchen und das 'große Besteck' anzuhören. Über das testweise zuschicken denke ich aktuell auch nach.

Als direkt nächster Schritt steht die Implementierung von FIR im Verstärker an, weil die Messe mir die Unterschiede mal wieder sehr deutlich gemacht hat.

Wenn ich wieder zu Hause bin (bin gerade noch in Amsterdem), werde ich mal exemplarisch ein paar Messungen der Heim M raussuchen, die ich gerne hier posten kann. Messungen der Heim L stehen noch aus, die sind ja direkt nach Fertigstellung zu Abacus gegangen. Da es sich aber um das gleiche Konzept mit identischem Waveguide, nur in anderer Größe handelt, wirds da wenig Unterschiede geben.
 
Wenn bei einem Lautsprecher die Orgel nicht drückt,

Ich vermute mal, dass sich das auf meine Aussage hier bezieht:

2) Vollaktive Abacus Hörner in der AudioVero Version mit Acourate von Dr. Uli Brüggemann (9.900 Euro): Teilweise sehr faszinierend mit (erträglichem) Horn, allerdings sind die Doppel 22er zu schlapp bei brutalem Orgel-Sound. Viel Luftgepumpe, aber kein Körperschall.

Die 22er sind gut an das Hornsystem angebunden und können dem in der Attacke ansatzweise folgen.

Aber als das Orgel-Stück mit beängstigendem Pegel vorgeführt wurde, sah man die 22er sich brutal quälen. Die insgesamt vier Chassis haben 4-5 Zentimeter Hübe gemacht, es war kaum was zu hören und überhaupt nichts an Körperschall wahrzunehmen. Dafür resonierten die Ablagekisten an den Regalwänden fröhlich vor sich hin.

Normalerweise befreit nan die Chassis von einer solchen Quälerei mit einem Subsonic.

In dem Augenblick machte es den Eindruck, als ob Acourate die Chassis für die vorgegebene Linearisierung bis 16 Hz „zwingen“ wollte


Für solche brachialen Orgelwerke muß dann aber einfach noch andere Hardware als „kleine“ 22 cm Lautsprecher in geschlossenen Gehäusen verwenden. Da „hilft“ auch Acourate dann nicht mehr, wenn die Membranfläche nicht reicht.


Ob man solche Orgel-Pegel-Orgien überhaupt braucht, steht aber natürlich auf einem anderen Blatt
 
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Sicher, dass dein Eindruck nicht auf den Hörraum bzw deine Positionierung zurück zu führen sein könnte?

Wenn 4 20cm Chassis stark Huben, dann merkt man das doch normal schon recht deutlich. :kopfkratz:
 
Ja, das hätte ich normal auch erwartet.

Ich habe exakt am Ende des Stereodreiecks mittig zwischen den Lautsprechern gesessen.

Zu hören war in erster Linie der resonierende Raum, genauer gesagt die Regale und die Ablagekästen

Allerdings ist das Meckern auf einem hohen Niveau, denn die vollaktiven Abacus Hörner mit Acourate können schon sehr laut und klingen gut.

https://www.abacus-electronics.de/p...-version-fuer-externe-signalverarbeitung.html

Und im Vergleich zu anderen Voodoo Speakern sind sie mit 10 TEUR noch relativ „günstig“.
 
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Kaum ist man ein paar Tage weg und schon passieren hier die tollstenn Dinge :)

Zuerst es ist echt schade, dass ich bei der Abacus Messe nicht dabei war und daass ich Nicos Lautsprecher nicht anfassen / anhören konnte. Zumindest auf den Fotos sehen sie echt gut aus. Die integrierte, durchgehende Front finde ich echt gut.

Aber trotz dem erlaube ich mir ein paar Statements aus den letzten Diskussionen aufzugreifen und mein Senf dazu zu geben :)

1. "...Für audiophile SingerSongwriter Musik gibt es sicherlich andere Konzepte...."

Als ich angefangen habe meine, Nicos ähnliche Lautsprecher zu bauen, dachte ich primär an eine andere als SingerSongwriter Musik -> ich dachte an Musik mit mehr Power, mehr rohe Gewalt,...

Und heute, nach dem ich sie inzwischen längere Zeit höre und deren Abstimmung deutlich verfeinert habe? Was höre ich mir heute als "Referenz". Die beigefügten zwei Bilder mit meinen aktuellen Referenzen sprechen für sich (achte auf Spalte Genre)

CapturFiles_8.jpg
CapturFiles_9.jpg


Also direkt nach der obligatorischen Malia steht als bevorzugte Gattung Singer / Songwriter.

Bei der Gelegenheit kann ich Euch 4 Hammer Referenzaufnahmen empfehlen (auf dem ersten Screenshot oben sind sie farblich hinterlegt):
- Quincy Jones - echte Klangkolage
- Eric Bibb - sehr sauber, natürlich, knackig
- Antonio Forcione - meine neuste Entdeckung, knallhart gespielte Sologitare, dynamisch und auf Power-Anlagen fast erscheckend, wenn man nicht darauf vorbereitet ist, einfach gigantisch!
- Boz Scaggs - einfach sehr natürlich und sehr tief

Die Kombination Aktivlautsprecher mit Acourate bietet die Möglichkeit den Lautsprecher so genau und feinfühlig abzustimmen, dass er ultaranatürlich und trotz der gewaltigen Dynamik sehr sanft klingt. Ich habe noch nie kleine, zarte Besatzungen (Jazz / Vocal) oder einfach nur Stimme + akustische Gitarre (Singer / Songwriter oder Blues) genossen wie jetzt :)

BTW. Die von Sven erwähnten Manger Chassis/Lautsprecher kenne ich von meinem Freund (> 30k€ Anlage). Für mich Stinklangweilig und sobald man sie etwas über Zimmerlautstärke aufdreht total überfordert.
Also auch dazu gibt es unterschiedliche Meinung was natürlich klingt für „feine“ Musik geeignet ist :)



2. Thema Kopfhörer

Sven hat die Staxen, u.ä. als Referenz genannt. Sicherlich bieten Kopfhörer bestimmte Transparenz, saubere Wiedergabe usw. Was sie aber nicht bieten, ist die vollständige Übertragung und Wahrnehmung der Musik! Die "Kommunikation" ist total kastriert und um einen ganz wesentlichen Faktor -> die GANZKÖRPERWAHRNEHMUNG reduziert !!!
Musik ist mehr als nur das, was wir per Ohren hören !!!

Ich emphehle Euch sich unbedingt diesen Vortrag/Video einer weltanerkanten Musikerin Evelyn Glennie zum Thema wie man Musikhört "How to truly listen" anzuschauen. BTW. sie ist TAUB

https://www.youtube.com/watch?v=IU3V6zNER4g
https://www.youtube.com/watch?v=uw05QRdBiis


PS1. Ich nutze Kopfhöreer nur wenn ich andere nicht stören will ;-)
PS2. Wenn ich eine Orgel spüre (nicht höre) become ich herzklopfen, das ist schlimmer als Droge oder Adrenalinausstoß


3. Zum Thema "...Es wäre mit Blick auf Deine 90 Prozent These interessant, zwei grundlegend unterschiedliche Lautsprecherpaare, z.B. Hörner und Mehrwegelautsprecher mit Kalotten, im gleichen Raum mit der gleichen Acourate Zielkurve zu versehen. Dann dürfte sich zeigen, ob die unterschiedlichen Lautsprecher nur 10 Prozent ausmachen..."

Genau das mache ich/teste ich seit gewisser Zeit. Und zwar nicht nur für zwei, sondern sogar für drei Lautsprecher, für zwei passive (Koax + Mehrweg mit Kalotte) und einen aktiven (Horn).

IMG_8154.jpg


Preisspanne / Unterschied liegt bei 400-5000€. Alle werden mittels Acourate korrigiert, aber auf unterschiedlieche Weise -> die passiven Lautsprecher per AroioOS/Raspbery und der aktive per Mac. Das einzig gemeinsame für alle drei ist die gleiche Zielkurve für alle Lautsprecher. Und klingen sie zu 90% gleich? Ich kann es in % schlecht messen, aber es ist fast erschreckend, wie gut ich die billigen DIY-Coaxen mittels Acourate an die teuren B&Ws annähern, sprich die B&Ws klonen kann. Wenn man es nicht gehört hat glaubt man es nicht.
BTW wenn ich einem Fremden unerfahrenen die drei Lautsprecher vorführen würde, wäre er im ersten Moment nicht in der Lauge zu sagen, welcher von den drei Lautsprechern Spielt. Der Klang ist so gelöst von den Lautsprechern, dass sie kaum ortbar sind. Bei allen drei kommt die Musik aus dem Fernseher :)

4. Jetzt komme ich zu meinem lieblingsthema Zielkurven (siehe auch meine Bemerkung oben zum Thema präzise, feinfühlige abstimmung des lautsprechers mittels Acourate).

Vor einigen Jahren hatten wir hier heftige und z.T. bösartige Diskusionen bez. Bedeutung von Referenzkurven. Meine ziemlich ausgefallene, aussergewöhliche und sehr „polarisierende“ Referenzkurven wurden z.T. belächelt und heftig kritisiert :)
Jetzt bin ich darauf gekommen, warum ich sie schon damals etwas "unbewust", aber intuitiv und nach gefühl genau so und nicht anders (sprich total verschnörkelt) definiert habe. Heute, meine neuste Erfahrungen und Methoden (gestützt durch Acourate) zeigen/erklären ganz rational, woher die diese seltsamen Zielkurvenverläufe kommen -> siehe sechs Beispiele für Kurven, die ich gerade einsetze und teste


Targets_1-6.JPG



Hier eine kleine Anleitung zu meiner letzten "Erfindung" an einem Beispiel


Es gibt einige "Industriestandards" zu Target Curve . Unter anderem auch die Harman International Industries Target Curve

attachment.php


Die habe ich mir als Basis für meine Experimente und Suche nach der perfekten Kurve vorgenommen. Ich habe sie mittels Acourate abgebildet und als Target Datei gespeichert.

target0zcf1.jpg



Aber beim Einsatz dieser Kurve gab es ein paar Probleme:

- der obere Bass war etwas dröhnig -> Raummode?
- der untere Mittelton war etwas zu laut/nervig
- es fehlte der Glanz, die "Luftigkeit" in dem oberen Hochton -> altersbedingt?

Um diese problematische Stellen genau herauszufinden und zu korrigieren habe ich den in JRiver DSP Studio verfügbaren Parametrischen Equalizer eingesetzt. Dazu habe ich drei EQs erstellt und so lange mit den Werten für Frequenz/Pegel/Güte rumgespielt, bis sich ein zufriedenstellendes Ergebnis eingestellt hat. Es waren (spezifisch für meine Anlage/Raum/Klangvorliebe):

1. 80Hz -3dB mit Q=4
2. 250Hz -3dB mit Q=2
3. 9kHz +2dB mit Q=2

eqs03ink.jpg


Also was ich zu dem Zeitpunkt gehört habe, war die aktivierte Faltung/Korrektur mittels Acourate-Filter (die Harman-Kurve) überlagert mit den drei perametrischen EQs.


convoc3etv.jpg


Jetzt stellte sich die Frage:
wie bekomme ich die drei EQs integriert in meine Harman Target Courve? Die Möglichkeiten diese PEQs in der ersten Target-Datei einzubauen war schon ausgeschöpft.
Das hat mich auf eine interessante Idee gebracht -> eine zweite Target Datei zu erstellen (Target_Korrektur.dbl), die nur die drei ermittelten EQs als PEQs enthält

target_korrekturficxj.jpg


Anschliessend werden diese beiden Targetdateien (Target.dbl + Target_Korrektur.dbl) zu einer gemeinsamen Datei Target_P2.dbl mittels Acourate FD-Funktion "Amplitude Sum" zusammengefasst.
Und die verschnörkelte/krumme Targetdatei (die alle so belächelt haben) ist eben das Ergebnis der Summe!

Hier zu sehen:

Rot = Target.dbl (die Harman Kurve)
Grün = Target_Korrektur.dbl (die drei EQs Kurve)
Braun = Target_P2.dbl (die finale Summe der beiden oberen Kurven). Das ist die Kurve, die mir schon immer gefallen hat und die ich - ohne zu wissen warum - intuitiv genutzt habe!

target_allu8dim.jpg


Wer würde schon auf so einen verrückten Referenzkurvenverlauf kommen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
2) Vollaktive Abacus Hörner in der AudioVero Version mit Acourate von Dr. Uli Brüggemann (9.900 Euro): Teilweise sehr faszinierend mit (erträglichem) Horn, allerdings sind die Doppel 22er zu schlapp bei brutalem Orgel-Sound. Viel Luftgepumpe, aber kein Körperschall.
Ich nimm mal an, dass hinter dem Horn einer der BMS Koaxe steckt.
Der kann im Mittelton bestimmt auch unter Pegel noch vernünftig klingen. Über den Hochton hört man immer wieder negative Meinungen.

Was mich aber mehr interessiert, ist der Teil untenrum.
Wenn die beiden 22er mehrere cm Hub machen, müsste der Klirr im Grundton enorm sein.
Dagegen kann man natürlich steil trennen, damit sich das nicht auf den Mittelton auswirkt. Aber auch im Bereich 150-600Hz sollten die Ohren empfindlich genug sein.

Und freundlich grüßt
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der Simon​
 
Nun muss man hier sehen, dass "unter Pegel" bei dem Gerät 130 dB und mehr bedeutet. Bei 105 dB (und das ist schon LAUT im Mittelhochton) vermute ich mal entsprechend viel weniger Klirr.

Untenrum wird der Klirr zwangsläufig höher sein, klar, aber auch nur ganz unten. Die Treiber sind ja bis ganz runter entzerrt und daher kommt ja auch der große Hub. Bei der Übergangsfrequenz von 300 Hz wird der TT, den es betrifft (es läuft ja nur einer so hoch) kaum noch Hub machen und auch recht wenig verzerren. Der Übergang ist somit zumindest nicht völlig abrupt, was die Verzerrungen angeht.

Das die Tiefton-Abteilung dieses Lautsprechers nicht wirklich mit der Mittelhochton-Abteilung mithalten kann, sollte klar sein und das ist ja auch einer der großen Kritikpunkte an dem Lautsprecher.
 
Deine Ausdauer und detaillierte Dokumentation ist absolut bemerkenswert Alvin! Danke dafür.
 
Meine Frage ist eher, wie sich der Lautsprecher verhält, wenn er einen Ton mit z.B. 500Hz wiedergeben soll und währenddessen mehrere cm Hub macht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das nicht auf den Grundton auswirkt.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Das kann ich Dir nicht sagen. Aber ein Lautsprecher wird sicherlich bei Annäherung an seinen Grenzbereich nicht besser.

Genau aus diesem Grund bauen Leute wie Alvin und ich ja auch gleich 'ne Nummer größer. Da ist der Grenzbereich so weit nach hintern verschoben, dass man sich darum erst Gedanken machen muss, wenn es eh schon um was anderes geht, denn das tut es bei den Lautstärken, die dann angesagt sind.. ;)
 
Ist doch voll On-Topic, es geht um Konzepte für aktive Hornlautsprecher!

Alvin, sollte Dich das hier stören, sag bescheid.
 
Jungens, ich bin total für solche „Störungen“ und für einen freien Gedankenfluß, also macht mal ruhig weiter :)
Ich brauche keine „Schubladen“

@Moe
Danke
 
Darf man eigentlich eine Lizenz von Acourate dafür verwenden, um auf mehreren (eigenen) RPi oder Aroio eine angepasste Faltung laufen zu lassen oder braucht man für jede HiFi-Anlage zu Hause eine eigene Lizenz?
 
Die Lizenz brauchst du nur für den Rechner, auf dem Acourate läuft.

Die Filter kannst du natürlich auf verschiedensten Geräten verwenden.
 
Heute ist wie Weihnachten und Geburtstag an einem Tag :)

Das richtige Spielen kann beginnen

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Hoffe du hast viel Zeit über die Feiertage um alles einzustellen :)
 
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