Konzept für einen aktiven Hornlautsprecher

Ich habe in meinem Papierkram nageschaut und noch folgendes gefunden

Motu 24ao (<800€), das 24 Analog-Ausgänge hat

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Und Motu 16a (1400€), 16 Ein-und Ausgänge hat
 
Danke Alvin, aber aktuell noch nicht tiefer von Interesse. Die Einkaufsliste ist leider noch zu lang

-> 6 Verstärker
-> 5 Subs
-> 4 Bausätze
-> diverser Kleinkram & Kabel, viele m² Holz usw.

Wenn das alles verbaut ist, funktioniert und eingestellt ist, dann lasse ich mich auf diese Bastelei gern ein :) Das wird wohl aber nicht vor dem nächsten Winter (Ende 2020 sein).
 
Für 19" Rack machen die leisten oben und unten keinen Sinn. An eine ob glaube ich beim aktuellen Konzept nicht. Vielleicht ein paar Absorber oder so.
 
Neues Spiel, neues Glück, Stichwort U-Frame

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Das wollte ich schon seit langem ausprobieren....

...und es würde gut zu dem bereits vorhandenen Rack passen

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Ui was ist denn mit deinem Mitteltöner passiert? Optimierung des Klirr? :ugly:
 
Ich wollte das Gehäuse von vorne anheben und habe es (so blöd, wie ich es bin) mit dem Bauch reingedrückt

Aber das hat mich so geärgert, dass ich seit dieser Zeit 10kG abgenommen habe. Das hat sich gelohnt, das ist mir die Delle wert
 
Die Dinge kosten nichts (25€), also kann ich jetzt der Reihe nach alle denkbaren Varianten experimentel ausprobieren. Ich muß nur die Frontplatte passend austauschen und ggf. den Fronteinsatz (Horn) ersetzen. Das einfachste ist D (also 2x Open Frame), das spannendste ist C (Inlow Horn 135Hz). Experimentel ist B (Open Frame mit Bass-Horn Vorsatz).

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interessante und simple Idee :)
 
Ich wollte das Gehäuse von vorne anheben und habe es (so blöd, wie ich es bin) mit dem Bauch reingedrückt

Hallo Alwin,

guck mal im nächsten Schreibwarenladen nach "Typenreiniger" (kostet so 2-3€)
Alternativ: https://www.amazon.de/Läufer-69248-Typutz-Typenreiniger-Dose/dp/B000TK8WP6

Das sieht aus wie Knete, wird eigentlich zum Reinigen der Typen von Schreibmaschinen usw. genommen.

Davon nimmst du ne kleine Menge, knetest die etwas durch und drückst sie vorsichtig aufs Dustcap.
Dann ziehst du sie mit nem kleinen Ruck ab.
Das machst du so lange, bis das Ergebnis dir reicht.

Das Zeug kann man auch wunderbar als Löthilfe für Kleinkram nehmen.

Gegensatz zu Knete ist nichts öliges enthalten und kleinere Krümel bekommt man super mit nem dicken Klumpen ab.

Viele Grüße Micha :beer:
 
Ich würde einfach eine Strumphose über den Staubsauger ziehen und es damit versuchen.
 
Wozu Strumpfhose? Geht auch so :)
War zwar schon vor Jahren, hatte aber auch eine eingedrückte Dustcap auf einen Pappetreiber.
Staubsauger hats wunderbar gerichtet.
 
das unterbindet die gefahr die dustcap einzusaugen
 
Die Dinge kosten nichts (25€), also kann ich jetzt der Reihe nach alle denkbaren Varianten experimentel ausprobieren. Ich muß nur die Frontplatte passend austauschen und ggf. den Fronteinsatz (Horn) ersetzen. Das einfachste ist D (also 2x Open Frame), das spannendste ist C (Inlow Horn 135Hz). Experimentel ist B (Open Frame mit Bass-Horn Vorsatz).

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Was soll eigentlich das Ziel sein? Ohne stänkern zu wollen, aber das sieht ein wenig nach wildem Drauflosbasteln aus. Ein 1A CD-Waveguide mit seinem Abstrahlverhalten mit einem offenen Mitteltöner mischen, der ja ein völlig anderes Abstrahlverhalten hat? Oder mit B und C einfach den Wirkungsgrad erhöhen und dabei mit großer Wahrscheinlichkeit alle bekannten Hornprobleme wie üble Verzerrungen zu bekommen?

Macht es nicht an der Stelle viel mehr Sinn, sich grundlegend mit der Mathematik/Physik hinter Hörnern und Waveguides zu befassen und zielgerichtet auf etwas bestimmtes hinzuarbeiten? Evtl. ist das ja geschehen, aber offen gestanden sieht es für mich nicht danach aus.
 
Nico, ich suche keine technisch perfekten Lautsprecher, ich suche Lautsprecher, die mir gefallen und Spass machen. Und ich muß nicht mit nur einem Leben. Das ist wie mit Essen, heute habe ich Lust auf ein Entrecote und Rotwein, und morgen auf eine Bratwurst und ein Bier. Mein Zimmer hat zwei „Enden“ und auf jeder Seite kann ich einen konzeptionell anderen Lautsprecher aufstellen. Sessel umdrehen, Acourate-Setup umschalten und schon geht es los. Und bevor ich mich für einen weiteren entscheide, kann ich mich einfach „durchprobieren“.

BTW. Auch wenn der Waveguide bis jetzt perfekt zu dem TMT passte, es spielt bei mir nicht so eine wichtige Rolle, da ich „millimetergenau“ immer auf der Achse genau in dem Sweetspot sitze und dazu die Seitenreflektionen nicht so stark ausgepregt sind.

Und Zielgerecht ist es schon :)
- Ein Open Baffle Subwoofer als Alternative zu GG ausprobieren
- ein Horn für den 100-1000Hz Bereich (hier ein Inlow 135Hz modifiziert auf 12“) ausprobieren.
Da stecken Monatelange Recherchen dahinter. Was glaubst Du, was habe ich in der langen „Abwesenszeit“ gemacht
 
Der indirekte Schallanteil (der in keinem Fall außer einem Kopfhörer zu vernachlässigen ist) hat einen maßgeblichen Teil an der Klangfarbe. Dein ursprüngliches Konzept stellt dank bruchloser Constant Directivity sicher, dass der Übergang zwischen den Treibern extrem sauber und nahtlos vonstatten geht es durchwegs homogen klingt. Ich tippe mal, dass eben diese Homogenität verloren gehen wird. Da Du aber scheinbar eh nicht auf der Suche nach möglichst ehrlicher Wiedergabe bist, sondern Spaß-orientiert, sind diese Faktoren aber vermutlich nicht entscheidend. Damit kann ich es dann zumindest nachvollziehen. :)
 
Genau, den „perfekten“ homogänen Lautsprecher habe ich schon (auch wenn da noch einiges verbessert werden kann). Und den geniesse ich auch, aber jetzt bin ich auf der Suche nach der „Bratwurst“

Und wenn es schief geht, dann habe ich pro Modul €35 versenkt, die kann man verschmerzen

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