PC-Zusammenstellung

Den Phenom kannst du gar nicht vergleichen. Bin von einem 965er Deneb der auf 4Hgz getaktet war auf einen 3570 damals umgestiegen. Das war wie man von einem Fiat in einen M3 steigt.
Wirklich leise Platte hab ich noch nicht gefunden. Ich hab mich aber daran gewöhnt, dass ebebn Betriebssystem auf SSD lagert und für gewisse Sachen dann eben die HDD anfährt.
 
Ich weiß das die DInger nicht vergleichbar sind, da liegen Jahre unterschied dazwischen.
Den richtig krassen Unterschied sehe oder spüre ich aber nicht, vieles geht schneller, oder dauert in Summe nicht mehr so lange.
Die Samsung F1 ist echt heftig was die Vibrationen angeht, und ist auch gut so das die draußen ist. Dagegen ist die Barracuda lautlos.
Mit etwas weniger Vcore läuft der jetzt auch mit 4,5Ghz stabil und deutlich kühler als vorher.
 
Ich hänge mich mal hier dran...

Nachdem nun alle größeren Baustellen geschlossen sind geht es dem jetzigen PC an den Kragen. Die Performance ist für meinen Geschmack grenzwertig schlecht und Bedarf eines Upgrades. Hauptfokus für die PC-Nutzung ist Adobe Photoshop, Lightroom und LRTimelapse. Nebenschauplätze sind noch ein paar Präsentationen im Office-Paket und das eine oder andere Spiel zur Zerstreuung.

Folgenden PC habe ich mir grob zusammengebastelt in der Konfiguration. Könnt ihr bitte das System bewerten und ggfs. Verbesserungen anmerken?
(Das System darf auch gerne über 3 Jahre hinaus noch mithalten können).

CPU: AMD Ryzen 1800X
CPU-Kühler: be Quiet Dark Rock Pro 3
Mainboard: MSI X370 SLI PLUS
RAM: Corsair Vengeance DDR4-3200 2x16GB
HDD: Samsung 960Evo 250GB M.2
GPU: Powercolor RX480 8GB
Netzteil: Be quiet Straight Power 600W CM

Gehäuse von Bitfenix, 2x256GB SSD Zwischenspeicher (Samsung 830) und eine 2TB NAS als Datengrab sind bereits vorhanden.
Zu dem Bundle sollte noch ein ca. 24" großer Monitor bereitgestellt werden.

OS und Software sollen auf die M.2 - Arbeitsergebnisse auf den Zwischenspeicher und fertige Daten von dort aus auf die NAS.
Ich habe mal wieder richtig Laune auf aktuelle Shooter alá BF1 oder Mass Effect Andromeda und das Mainboard kann später eine 2te GPU aufnehmen (Netzteil sollte auch ausreichend sein).
So der Plan...
Was würdet ihr für max 1800Euro inkl. Monitor ändern und warum?
 
Zum Arbeiten wird das Ding schon ordentlich rocken (sofern die von Dir eingesetzte Software mehrkernoptimiert ist - das weiß ich nicht).
Die RX480 ist vom P/L Verhältnis her schon recht ordentlich - abhängig von der Auflösung deines Monitors und den Detailansprüchen, die Du an spiele hegst musst du ggf. aber ein paar Abstriche machen (gemeint ist, wenn Du in mehr als FullHD in Ultra-Detailsettings unterwegs zu sein gedenkst).

Ist alles in allem aber definitiv nicht die schlechteste Liga, in der Du mit dem Rechner am Ende unterwegs bist ;)
 
Als LR 6.9 Nutze kann ich dir sagen das 16GB DDR4 locker reichen. Hab auch den Vengance von Corsair als 2x8GB Kit drin.
32GB wären nur selten nötig bei extrem großen Photoshop Aktionen, und damit meine ich groß, da reicht kein einzelne RAW aus um den zu füllen.
CPU Leistung ist ok, Platten sind auch eine gute Wahl, wobei die 512GB Evo nochmal einen Tick schneller ist, Kollege hat sich die gerade geholt und die macht 2725/1732MB read/write in Crystal (Seq Q32Ti).
Netzteil ist etwas groß dimensioniert, da würde eine Nummer kleiner auch reichen, dafür auf jeden Fall mit Kabelmanagement nehmen.
Ansonsten fast das gleiche Gerät was Arbeitskollege kaufen wollte, aber nicht geklappt hat weil kaum Mainboards lieferbar waren, genauso die 1800x CPU.
Jetzt hat er sich notgedrungen den i7-7700k geholt :fp:
 
Netzteil hat halt ausreichend Reserven wenn es später mal auf Crossfire hochgehen sollte. Damit würde man von der Performance (laut diversen Benchmarks) knapp unter einer GTX1080 rauskommen. Es ist aber derzeit nicht geplant auf 4K und Ultra Einstellungen zu spielen. ;)
Die 32GB sind einfach nur ein Sicherheitsfaktor wenn die Timelapse Videos wieder zusammengebastelt werden.
 
Crossfire macht bei Mittelklassekarten keinen Sinn. Rüste lieber komplett auf falls du mehr Grafikleistung benötigst. Dementsprechend kannst du das Netzteil kleiner dimensionieren und ein günstigeres Mainboard nehmen. Den Kühler würde ich gegen einen HR02 Macho tauschen, 32GB RAM sind definitiv sinnvoll. Und nehme lieber den R7 1700. Ich würde mindestens 2 Monitore nehmen aber das ist wohl Geschmacksache...

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Meine 16GB RAM sind meistens leer, da sind selbst beim großen LR Katalog maximal 8GB belegt. Optional ja, aber direkt kaufen würde ich die jetzt nicht.
Zwei Grafikkarten waren schon Immer mit schmerzen verbunden, das hat nur ganz selten gut geklappt, und gerade heute bei den aktuellen Karten lohnt das echt kaum.
Ob Videoschnitt soviel RAM braucht, weiß ich nicht, bin nur im Foto Bereich aktiv.
Zwei Monitore habe ich auch schon gefühlt eine Ewigkeit und will es nicht mehr missen. Hätte ich genügend Platz auf dem Schreibtisch dürften es auch gerne drei sein :lolschild:
Wenn das Geld da ist, und die Leistung gewünscht, dann doch ruhig den 1800x, aber man sollte sich im klaren sein das da erstmal das maximum erreicht ist.
Bis auf dem Sockel was deutlich schnelleres kommt, das dauert, also abschreiben und fertig.
Eine GTX 1060 mit 6GB wären auch eine gute Alternative zur RX480 mit 8GB.
 
Stimmt, hatte ich vergessen zu erwähnen.
Eine Multi-GPU Lösung ist in meinen Augen heutzutage nicht erstrebenswert. Der nutzbare VRAM wird dadurch nicht größer und man handelt sich Mikroruckler & Co ein. Ich würde, wenn mehr Dampf an der Grafikfront gefragt ist, eine Single-GPU Karte kaufen, die mehr kann.
Zum Netzteil - finde ich ehrlich gesagt jetzt nicht overpowered. Klar sind hier Reserven am Start, jedoch Crossfire/SLI mit 600W wäre ich schon vorsichtig, ob das noch richtig tut. Das NT kann selbst bei potenter/stromhungriger GPU das System noch gut versorgen und ich denke damit liegt er nicht falsch.
 
Die Preisdifferenz von 16GB auf 32GB dürfte sich relativieren. Das System soll im besten Fall in den kommenden 3 Jahren nur für die Reinigung geöffnet werden.

Werde mal sehen ob ich irgendwo Benchmarks finde wie sich die RX480 gegen die NVidia-Bande schlägt und wo die sich einreiht.
Im CF wurde die RX480 gegen eine GTX1080 gestellt und war knapp auf Augenhöhe - bei geringerem Preis. Gefunden bei YT Tech of Tomorrow.

Multi-GPU ist anfangs nicht geplant und die Mehrleistung vom Netzteil dient als Vorhalt.
Einfach gerechnet: Eine RX480 zieht ca. 150W unter Last, die CPU liegt bei knapp unter 100W TDP, für Mainboard und Sonstiges rechne ich mit weiteren 100W.
Rechne ich nun die Kapa vom Netzteil bei Mutli-GPU bin ich bei ca. 500W unter Last - um das Netzteil haltbar zu haben, gehe ich von 80% Auslastung aus. Somit sollten die Leistung bei ca. 600-650W liegen um den Vorhalt zu haben.

Den 2ten Monitor bestelle ich sofort mit wenn sich ein Käufer für meine Verstärker findet. :effe: Bis dahin wird als 2t-Monitor mein jetziger 22" Samsung herhalten.
 
Mein i7-6700k auf 4,5Ghz mit GTX960 (auch etwas OC) braucht unter Volllast keine 300W aus der Steckdose.
Das 480W bequiet (BQT E7-CM-480W) arbeitet selten im optimalen Bereich, aber es hat Kabelmanagement.
Vorher beim Phenom brauchte ich die Leistung aber ;)
Hätte ich das nicht gehabt, wäre ein kleineres rein gekommen.
 
Da gab es dochmal von BeQuiet einen Verbrauchsrechner oder nicht?
Ich meine der gibt gute Anhaltswerte. Zwischen 60-80% sollte man da landen.
 
Mit der neuen Technik von heute brauch man eigentlich nicht mehr wie max 600 Watt für etwas OC und um das Netzteil in einem effizientem bereich zu betreiben.
 
Netzteil hat halt ausreichend Reserven wenn es später mal auf Crossfire hochgehen sollte.

Das ist der Punkt.. wenn "später mal" in 1-2 Jahren heißt, dann ist die dann aktuelle Mittelklasse vermutlich schon wieder 1-2 Leistungsstufen weiter. Nachträglich lohnt es sich einfach fast nie finde ich. von den MultiGPU Nachteilen ganz abgesehen.

Ich hab nen i5 45irgendwas mit ner GTX1060 und mein 380W netzteil langweilt sich ;)
Andrerseits sind die Effizienzssprünge zwischen 30% und 80% Last jetzt nicht riesig, und erfahrungsgemäß läuft der PC eh meist im Leerlauf, weswegen kein Netzteil eine entsprechend hohe Auslastung über die meiste Nutzungszeit erfahren wird

Zum Ram: Es schadet nie viel davon zu haben. Gilt auch für den VRAM, zZ sind die Preise natürlich mäßig. Aber die Frage ist ob es sich nun so sehr lohnt nur 16 zu nehmen und auf einen Preisrückgang zu warten.
Wenn du noch etwas warten kannst nimm den Refresh der ATI karten (RX580 etc) bzw profitiere von dessen Einfluss auf die Preise. Aber "warten kann man eh immer"
 
Die kommenden 3 Wochen werden über das finale Setup entscheiden. Ich warte jetzt auf die Vorstellung der Ryzen5 Reihe und auf die Reviews zu deren Stabilität. Intel wird wohl darauf reagieren und an seiner Preispolitik ein wenig drehen müssen.

Fakt ist nun mal derzeit, dass ein Setup mit i7 7700K mich derzeit gute 150Euro weniger kostet, die CPU "ausgereifter" ist, sich stabiler OC'en lässt und es abzuwarten bleibt, wie stabil sich die AM4 Platform zeigt. Die derzeitigen Probleme mit RAM über alle Mainboard-Hersteller sind ein wenig erschreckend. Im direkten Vergleich war diese CPU zwar der Anzahl der Cores unterlegen, hat aber besser unter Adobe Premiere performt.

Die "Ersparnis" der CPU kann alternativ in ein Upgrade auf deine GTX1070 verwendet werden. :kopfkratz:
 
Probleme mit RAM sind relativ normal und davon bleibt auch Intel bei Release einer komplett neuen Plattform nicht verschont wie die Vergangenheit gezeigt hat. Die 150Euro können sich in den nächsten Jahren schnell relativieren, ich würde jetzt mit Sicherheit nicht mehr auf einen 4 Kerner setzen.

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Wir setzen bei uns auf Arbeit durchgehend auf Intel.
Die AMDs wurden mittlerweile alle ausgemustert, haben sich im Arbeitsalltag schlechter gezeigt als auf den Datenblatt ggü Intel.
Bei RAM schaue ich gerne auf die Empfehlung seitens des Mainboards. Bislang so keine Probleme gehabt.
Aktuell einen Kaby Lake zusammengestellt auf I5 Basis und einem H270 Board.
Für unsere Officearbeit hat das Ding eine Haltedauer von rund 5-6 Jahren.
Da lohnt es sich 100-200€ mehr aus zu geben...
 
Wir setzen bei uns auf Arbeit durchgehend auf Intel.
Die AMDs wurden mittlerweile alle ausgemustert, haben sich im Arbeitsalltag schlechter gezeigt als auf den Datenblatt ggü Intel.
Ich bezweifle das es sich dabei um Ryzen CPU's handelt :kopfkratz:
Vergleiche aufgrund des Datenblatt sind sowieso vollkommener Quatsch.
 
Im HArdwareluxx ist dazu ein großér Beitrag:
https://www.hardwareluxx.de/communi...ervorragende-gaming-cpu-2017-ist-1156006.html


WEnn man den durch hat, sieht man, dass die verschiedenen Tests alle auf ältere Spiele aufbauen.
PCGameshardware hat sogar 2013er und 2014er Titel im Test.
Würde mal alle Tests auf aktuelle Titel von 2016 und 2017 beschränken wäre der Abstand ziwschen intel und AMD deutlich kleiner, nahezu gegen 0.

Auf Programmseite rechnet er auf jeden Fall schneller. Optimierung ist fast noch nichts passiert.
Gibt in dem Beitrag bei HArdwareluxx auch einige Videos (finde gerade den Link nicht mehr)
da werden verschiedene Spiele sowohl auf Ryzen, als auch Intel gezeigt.
Frames liegen bei Intel am Ende um 2-3% höher, CPU Auslastung liegt bei Intel während der Zeit bei über 90% auf allen Cores.
Der Ryzen dümeplt bei 30-40% pro Core herum.



KLeiner Blick in die Kristallkugel sagt dann, dass wohl neuer Sachen deutlich besser optimiert sein sollten und daraus eine längere Beständigkeit exisitert.
Gab ne Zeit vor ein paar Jahren, da hat man auch überlegt ob man einen Dualcore holt oder doch wie viele einen Q6600....
Der Dualcore war die ersten 1-2 Jahre schneller, der Quad hat dann aber deutlich nachgezogen.


Da die Tendenz zu mehr Kernen geht, alleine weil auch im Konsolenbereich eben mehr als 4 Kerne genutzt werden, tendiere ich aktuell zu Ryzen.
Mal schauen. Mein 3770k reicht eigentlich noch für alles wa sich mache, hätte nach 5 JAhren trotzdem langsam wieder mal lust auf nen neues System.
 
ich habs gefunden:

https://www.youtube.com/watch?v=BXVIPo_qbc4

ab 2:10 sieht man sehr schön wie Intel deutlich zulegt bei der CPU Nutzung.

bei 5:15 sieht man dan ndas schöne Gegenteil, Spiel ist auf Intel optimiert und hat dort eine schöne gleichmäßige Verteilung,
bei dem Ryzen ist der erste Kern bei 100%, der 2. bei 0% .....

GTA sieht danach wieder ganz gut aus für Ryzen.
Gut 20-30% weniger Auslastung auf allen Kernen bei vergleichbarer Framezahl.
 
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