Compression Drive Slot

Stephan, ein wenig anpassen ist doch auch möglich, wenn das ganze gebaut ist.
Z.B. mit einem Brett, welches den Querschnitt reduziert. Sieht man von Anfang an einen kleinen Schlitz im "Port" vor, kann man das später einschieben und gut.
 
Nö, Fc wird ja dynamisch durch die Luftlast weiter abgesenkt. Qtc aber auch entsprechend höher. Daher lege ich das Qtc des eingebauten Woofers in solchen Fällen immer unter 0,6.
 
interessiere mich auch sehr für solch ein Gehäuse....
aber wie genau berechnet man dieses?
welche TSP sollte der Sub mitbringen?
lg Patrick
 
das hab ich im Buch beschrieben. Die Grundgehäuseauslegung sollte auf ein Qtc von 0,5 bis 0,6 abgestimmt sein, mit Woofern vergleichsweise geringer Mms, wie beispielsweise "meinen" Alpine SWG-Typen.

Je nach Auslegung des Raums vor dem Konus nähert sich das Verhalten immer mehr einem Bandpass an, ähnlich, wie es auch (zu enge) Frontgitter machen. Aus dieer Fisik-Querdenke heraus kam ich dann auch auf den "MBO", der später von manchen LS-Herstellern als "Fresh-Air"-Subwoofer vermarketingt wurde und wird. Anno 1992 erstmals in nem roten Audi 80 verbaut, der einige Leute in Staunen versetzte. MBO ging damals sehr gut mit dem Cerwin-Vega "stealth-10", der letztlich Vorbild war für meinen Alpine "iB", der heute SWE heißt. So konnte (uns kann) man mit nur einem 10-Zöller und 150W einen PKW-Innenraum glaubwürdig unter Bassdruck setzen. "Viel hilft viel" ist zwar korrekt, aber mit Geschick hilft auch weniger... ;)
 
haha scheint ja ne gute Geldanlage zu sein... :)

bei mir noch neu für n Zwanni...
 
Ich kann das Buch nur empfehlen, hab es auch im Schrank. Steht sehr viel nützliches Zeug drin

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interessiere mich auch sehr für solch ein Gehäuse....
aber wie genau berechnet man dieses?
welche TSP sollte der Sub mitbringen?
lg Patrick

HiFi im Auto: Planung - Einbau - Einstellung : Methner, Klaus: Amazon.de: Bücher :hippi:


das hab ich ja hier ;-)
deswegen ja auch die Frage weil ICH es nicht ganz herauslesen kann mit dem Gehäuse ;-)

Also sollte das Gehäuse (GG oder BR) so simuliert werden das ich auf einen Qtc von 0,5-0,6 komme und dann passt das?

Und abstand zum boden dann eben diese 1,5-3,5cm?

lg
 
genau so. Mit dem Abstand regelst Du den Anteil der dynamischen Luftlasterhöhung (probieren). Aber bei Langhubern aufpassen, dass die Sicke bei Maximalhub nirgends anschlägt.
 
Wie sieht es eigentlich mit der Fläche vor der Membran aus?
Sollte die so klein wie möglich sein? Oder möglichst groß? Oder in einem bestimmten Verhältnis zur Membranfläche oder zum Hubvolumen?

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​

die Fläche ist egal, sie muß halt nur wenigstens 90% der Membranfläche sein. Entscheidend ist die Öffnungsfläche vom "eingeschlossenen Luftvolumen" zur Außenwelt. Das kann man simulieren wie einen Bandpass mit sehr kleinem V2 und großem, kurzen Kanal. Physikalisch ist das ähnlich wie ein wenig durchlässiges Gitter vor'm LS

Heißt das, dass es theoretisch ausreicht, ein Hexagonal-Abdeckgitter zu konstruieren, bei dem die Stege so breit sind, dass sie eine Fläche von 2/3 Sd ergeben?
Oder alternativ eine geschlossene Abdeckung mit zB 3 Hex-Öffnungen mit insg. 1/3 Sd Flächeninhalt?
Der Durchmesser bzw. die Fläche Gegenüber dem Sub ist dann kaum mehr als der Sub selber.
Die einzige Variable wäre dann der Abstand des Gitters mit ca 1,5 bis 3 cm, richtig?
Es geht mir hier um den Schutz des Subs in Kombination mit dem CDS Prinzip.
Kann das funktionieren oder ist das zu einfach gedacht?

Gruß, Schmiddi
 
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