Wandsteckdose + Stromkabel + C16 für HifiAnlage

Master Luke

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Steffen
Hi Leute,

Ich suche ne gescheite Aufputz Wandsteckdose und nen gescheites Stromkabel. 3x2,5mm² sollten reichen. Gerne flexibel. Länge ca. 8-10m.

Muss kein Voodoo-Zeug sein, sondern elektrisch was solides.

Wird im Sicherungskasten direkt angeklemmt. Was für ne Sicherung sollte ich hier nehmen? Darf was gescheites sein.

Besten Dank!
Steffen
 
nicht nur rein gucken, auch mal ne empfehlung abgeben. ;)
 
warum willst nen C-Automat nehmen?

nix flexibel, NYM-J 3x1,5 reicht bei 8-10m absolut aus. Damit dürftest sogar 17,5m verlegen und würdest immernoch die vorgeschriebenen 3% Spannungsfall bei Volllast einhalten.

Steckdose? Nimm irgendeine von einem großen Markenhersteller (www.elektromarken.de) die dir gefällt, die schenken sich qualitativ kaum was.
 
CheckerHoFi schrieb:
warum willst nen C-Automat nehmen?

muss ich doch absichern, oder?

2,5mm² kommen auf alle fälle rein! geht ja schliesslich um hifi - und das kabel lege ich nur einmal.

so ne olle kunststoffdose will ich nicht. anfassqualität inkl. elektrischer qualität ist gewünscht.

3% von 230V sind 7V. Zuviel!
 
ich denke Felix wollte wissen warum du einen C Automaten einsetzen willst.
Das C steht für die Auslösecharakteristik des Automaten.
C Automaten lösen im Kurzschlussfall erst beim 5-10fachen des Nennstroms aus.
Hat den Hintergrung das man auch mal etwas "schwereres Gerät" anschließen kann
ohne das beim Einschalten immer sofort die Sicherung fliegt.
Schweres Gerät wie ne große Flex oder so.
Im Hausgebrauch üblich sind B Automaten, die lösen früher aus.

MfG Chris
 
hallo,

wie hast du denn vor den sicherungsautomaten anzuklemmen?
du musst auch ein bisschen auf die systeme achten, die da verbaut sind - denn unter sone 3 polige schiene passen nicht alle automaten aller hersteller usw.

Wenn du genau weisst was du tust, und der automat flexibel gespeist wird, empfehl ich grundsätzlich immer siemens automaten.

die haben sich in allerlei bereichen halt einfach seit Jahren als die haltbarsten und besten herausgestellt.

Möller automaten oder Hager sind auch noch viel verbreitet.

Als flexible leitung vielleicht eine schwere gummischlauchleitung, h07 rn - f oder sowas, 3 * 2,5.
gibts als schnittlänge in jedme elektrogrosshandel, genau wie den sicherungsautomaten.
und dort schaust du dir am bestena uch direkt die steckdose an, die du haben willst - da gibts unterschiede, bewährt preis leistung haben sich die busch jäger dinger im elektrobereich, was besseres sind merten (höhere klasse, der Mercedes... ).
ansonsten: frei nach optik, die müssen alle bestimmten standard haben, sonst dürfen die sie nicht verkaufen.

Gruss
 
danke leute,

damit kann ich etwas mehr anfangen. hatte an C deßhalb gedacht, weil ich mir jetzt nach und nach (analoge) endstufen zulegen werde. hab die vergangenheit mit sowas schon etwas herum experimentiert und die erfahrung gemacht, dass die hohen einschaltströme die sicherungen schmeissen.

sind ja erfreulich günstig die h07 rn - f, denn hifi-zeug kostet mal eben locker 15€/m.

danke
 
Hi Steffen

In welche klangliche Richtung soll’s denn gehen? :)

Bei den Wandsteckdosen finde ich die HMS GOLD einen guten Allrounder. Klanglich eher rund und ausgewogen. Die gibt’s auch unvergoldet für den halben Preis.

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Ich selber habe mich allerdings für die völlig überteuerte silberne von Phonosophie entschieden. Eigentlich mag ich den Kram von Ingo Hansen zwar nicht so sehr, aber eine Prise Phonosophie-Sound konnte meiner Anlage nicht schaden. Tatsächlich klingt die besonders spritzig und lebendig.

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Wem das das alles zu teuer ist würde ich die günstige Groneberg Dosen empfehlen. Mit 16€ recht günstig und schon einiges besser als die Baumarkt Ware:
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.


Bei den Sicherungen brauchen wir über Automaten (-> Klangbremse) nicht zu sprechen, oder? :keks:

Ich würde auf jeden Fall empfehlen den hochwertigen Halter mit den entsprechenden Schmelzsicherungen zu kombinieren.

Der Klassiker sind natürlich die AHP Klangmodule in Gold. Ich denke damit kann man nichts falsch machen.
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Außer dem AHP III habe ich schon seit langem auch die silbernen von Silent Wire hier liegen. Nur zu einem echtem A/B-Vergleich der beiden bin ich zuhause immer noch nicht gekommen… :hammer:
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Minimum sollten jedenfalls die Standard NEOZED sein. Viel billiger sind die aber auch nicht…
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Bei den Kabel muß man wohl aufpassen einstellig im Preis zu bleiben. Sonst werden die Schmerzen zu groß. :ugly:

Wir haben da Vieles probiert. Gewinner auf langen Strecken war ein geschirmtes 2,5mm². Die genaue Bezeichnung NYM-??? habe ich jetzt leider nicht mehr parat. Günstige 4mm² waren nicht besser. Besser waren natürlich Marken Netzleitungen namhafter Hersteller. Aber da hat man dann locker Preisfaktor 10… Bei Meterware stehe ich immer noch auf Groneberg Quattro Reference.

Sicher kennst du schon die Seite von "Die Nadel"?

http://www.dienadel.de/nocache/Stromver ... w17455.htm

Da werden eigentlich alle Wünsche erfüllt. :thumbsup:


Beste Grüsse aus Hamburch
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Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!

"Nichts hält solange wie ein Provisorium!" :hammer:
 
die von mir angesprochenen 3% beziehen sich auf Volllast, also 16A Stromfluss.
aber ok, bei großen Netzteilen kann schon ein C angebracht sein, ok, fürs Gewissen kannst auch ein 2,5mm² legen.
Nach VDE MUSS die neue Steckdose übrigens auch über einen Personenschutzschalter (FI max. 30mA) abgesichert werden.

aber vergoldete Steckdosen, Automat = Klangbremse, spezielle Neozed-Elemente... man sollte die Kirche im Dorf lassen, da muss schließlich NUR STROM durch! Wenn ein Automat ne Klangbremse ist, dann benutz ich doch wohl auch keine Steckdose sondern mach nen Festanschluss. Damit würde auch der FI entfallen ;)


äh, aus meiner Sicht gehts nu doch mit Voodoo los, ich klink mich aus ;)
 
AHP Klangmodule in Gold
HMS GOLD
habe ich selbst und ist top verarbeitet und nur zu empfehlen
 
Hi Felix

CheckerHoFi schrieb:

da muss schließlich NUR STROM durch!
Ganz genau! Das ist das was wir beim Hifi hören. Strom. Das ist das A und O.
:) :hippi:


Beste Grüsse aus Hamburch
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Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!

"Nichts hält solange wie ein Provisorium!" :hammer:
 
Also wenn eines von meinen Geräten in Abhängigkeit der Wanddose oder Sicherungsautomaten unterschiedlich klingen würde, dann würde ich das Gerät umgehend entsorgen und mir ein Gerät zulegen, das diesen Fehler nicht aufzeigt.... :ugly:

Bei diesen "Audiophilen" Wanddosen/Sicherheitsautomaten ect. und auch Steckdosenleisten bitte immer darauf auchten, dass es VDE-Konform ist!
 
Soundscape schrieb:

Bei diesen "Audiophilen" Wanddosen/Sicherheitsautomaten ect. und auch Steckdosenleisten bitte immer darauf auchten, dass es VDE-Konform ist!

Moin Michael

Selbstverständlich! Bei seriösen Anbietern ist das zum Glück kein Problem. Auf den FI Fehlerstromschalter würde ich auch nie verzichten – Sicherheit geht vor.


Beste Grüsse aus Hamburch
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Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!

"Nichts hält solange wie ein Provisorium!" :hammer:
 
Morgen!

Die meisten werden sich dran halten - kein Thema. Es sind von manchen Herstellern jedoch auch "Solid-Core" Netzkabel auf dem Markt, was hier aus Sicherheitsgründen verboten ist (Bruchgefahr) - Unzulässige Lötverbindungen in Netzleisten & co. hat es wohl auch schon gegeben.

Auch wenn die Gefahr gering ist dass was passiert, klärt bitte ab das Zeug VDE-Konform ist!
 
Hallo

Es wurden ja schon einige gute Infos gegeben.
(FI-Schalter mit 30mA,2,5² Leiterquerschnitt)
Würde die Leitung auch nicht direkt im Mauerwerk verlegen,sondern im FBY Rohr,dann kannst du die jederzeit wieder auswechseln,wenn dir danach ist um z.B. eine andere Leitung auf ihre
klanglichen Eigenschaften zu testen.
Bei den "Klangsteckdosen" ist es auch häufig so,dass die teils nur als 1-fach oder 2-fach Steckdose erhältlich sind (also die Rahmen).Frag da vorher also nach.
Nicht dass du eine 4-fach Dose setzt und es gibt für diese "Klangsteckdosen" keinen passenden Rahmen.

Was man vielleicht auch noch in Betracht ziehen sollte ist ein Überspannungsschutz in der Verteilung.
Würde mich deswegen vom örtlichen Elektriker beraten lassen.
Da gibt es verschiedene Stufen-bin da auch nicht so fit,weil ich das noch nicht gemacht habe.

Was nützt die beste Verkabelung,wenn dann bei einem Überspannungsschaden die komplette Anlage(oder Teile davon) defekt gehen.
Seit dem die Photovoltaikanlagen wachsen wie die Pilze,kommen immer mal wieder Spannungsspitzen vor-das mögen aber unsere Elektronikgeräte nicht.

mfg
stefan
 
CheckerHoFi schrieb:
aber vergoldete Steckdosen, Automat = Klangbremse, spezielle Neozed-Elemente... man sollte die Kirche im Dorf lassen, da muss schließlich NUR STROM durch! Wenn ein Automat ne Klangbremse ist, dann benutz ich doch wohl auch keine Steckdose sondern mach nen Festanschluss.

Da muss ich dir absolut rechtgeben.



ne audiophile Wandsteckdose :stupid: :stupid: :stupid:
Hier wird einfach nur Leistung übertragen. Das ist das gleiche, wie wenn ich mir im Auto vergoldete Spritleitungen vom Tank in den Motorraum lege, weil dann der Motor 20 PS mehr leistet........ :wall: :wall: :wall: :wall:
 
Kugellager schrieb:
CheckerHoFi schrieb:
hier wird einfach nur Leistung übertragen. Das ist das gleiche, wie wenn ich mir im Auto vergoldete Spritleitungen vom Tank in den Motorraum lege, weil dann der Motor 20 PS mehr leistet........ :wall: :wall: :wall: :wall:


komisch, wenn ich aber im KLANGfuzzi-forum nach gescheiten carhifi-kabeln, kabelschuhen und quetschverbindung vs. löten frage, dann bekommt man genau DIE antworten, welche mir auf der ersten seite sehr gut beantwortet wurde.

also danke an tadzio, soundscape, stempsey... :thumbsup:


genau das waren auch u.a. meine "heraussuchungen" aus den katalogen/google. schläulich habe ich mich bereits gemacht und wollte das kabel in einem (halbrunden) kabelkanal an der wand lang legen. und ja, "die nadel" ist mir sehrst ein begriff - genau da habe ich zuerst mich umgeschaut.

verlegen usw. mache ich selber, den anschluss im kasten lasse ich vom profi machen - soll ja alles sauber und versicherungstechn. i.O. sein.


und an alle skeptiker: bei nem anlagenpreis von >10000€ kann man wohl auch einen kleinen prozentsatz für gescheite kabel ausgeben, oder? (in dem zusammenhang auch gleich nochmal meine einleitenden worte lesen)

gruß,
steffen
 
Tadzio schrieb:
Tatsächlich klingt die besonders spritzig und lebendig.

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Tadzio, ich DANKE Dir recht herzlich für die Erheiterung am späten Abend (habs nicht eher gelesen).
Du bist immer wieder für einen Knaller gut. :thumbsup:



Kabelklang hin oder her, aber wie sich 3mm Blech mit großer Fläche von 300 Meter (hauchdünner Leiterbahn-) Leitung in Deiner Hifianlage klanglich merklich auswirken sollen, geht mir schlicht nicht ein.
 
its partytime .. popcorn incusive ;)

das ist wieder ein tolles thema, wo nur jeder "verlieren" kann :(
 
Master Luke schrieb:
komisch, wenn ich aber im KLANGfuzzi-forum nach gescheiten carhifi-kabeln, kabelschuhen und quetschverbindung vs. löten frage, dann bekommt man genau DIE antworten, welche mir auf der ersten seite sehr gut beantwortet wurde.

in diesm Fall wird es, denke ich, aber ehr um etwas anderes gehen,
betrachtet man die Carhifi-Stromverteilung wird es sicherlich ehr um die elektrische Sicherheit gehen, sprich habe ich die Kabelschuhe oder Aderendhülsen vernünftig gequetscht? Sitzen sie evt. zu locker so das es zu hohen Übergangswiderständen kommt oder wohlmöglich rausrutschen und es zu einem Kurzschluss kommt? Habe ich Spannungsverluste weil ich eine zu kleine Stromleitung verlegt habe? ...ect. Was ja auch legitim ist, bei 12V kommt es nunmal darauf an das die Übergangswiderstände klein bleiben damit keine Spannung abfällt...
Das der AMP kotzt wenn er Vollgas fährt aber keine Saft hat.. klar, is hinreichend bekannt. Aber das Stromkabel einfluss auf den Sound nehmen? Wenn sie außreichend groß dimensioniert sind... mMn "no Way"!

Und in der Hausinstallation wird es nicht anders sein, schon garnicht weil hier mit einer ganz andern Spannung gearbeitet wird und viel kleinere Ströme fließen. Möglich das auch hier Amps die an einer zu langen Leitung hängen und das max. am Strom ziehen nicht 100% so alles wiedergeben wie sie sollen aber mMn nur weil sie unterversorgt sind und nicht weil die "Strippe" ne 08/15 Baumartstrippe ist und nicht eine Voodookünstler zusammengeflochten hat.

Bei Signalkabeln hingegen gestehe ich das ich mir "Kabelklang" durchaus vorstellen kann, ebend weil hier das "Signal" übertragen wird und das Material wodurch das Signal durch muss sicherlich einfluss nehmen kann. Ich habs aber auch noch nie ausprobiert, so ein "Fuzzi" bin ich dann doch nicht.

Was den Strom betrifft, vernünftig verarbeitete Steckdosen mit ordentlichen Anschlüssen, Sinnvoll dimensionierte Kabel ect., quasi alles was der elektrischen Sicherheit dient, jo, macht Sinn!
Aber Wunderkabel und Zaubersteckdosen? Nie im Leben!


Just my 2 Cents

MfG Chris
 
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