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Glückwunsch zum T20. Ich ärgere mich tierisch, die Cashbackaktion und das Cyberportangebot verpasst zu haben. Das war ja mal ein Schnapper! Bist du eigentlich zufrieden mit deinem Verlegekabel? Falls ja, wer ist der Hersteller und was hat es gekostet. Ich brauche neues und mit dem alten Logilink bin ich nicht zufrieden...

Den T20 hatte ich sogar vor ca. 2 Jahren gebraucht (4-5 Monate alt) jemanden ab gekauft. Abzüglich Geld für den 4GB-Riegel und die 1TB-Platte kam ich bei ca. 150€ raus. Da rein dann ne Samsung 830 256GB und 3x4TB WD Green und letzten Herbst noch bezahlbare 2x8GB ECC. :) Dazu noch ne Quad-NIC von Intel. Läuft!
Bin zufrieden: ist leise und der Strom ist bezahlbar (~30W im idle).

Als Verlegekabel habe ich mit 5-6 Herstellern Erfahrung sammeln dürfen. Ich bin bei Ligawo gelandet von cabledeluxe.de. Dort habe ich mind. Kabel mit 1200MHz genommen. Habe heute wieder auf gelegt wie blöde... Und ich muss sagen, Draka 900Mhz ist nur ne dünne Strippe und das Geld nicht wert, dann hatte ich Marke-keine-Ahnung-mehr 1500MHz für 3€/m - ist schon wieder (fast) zu dick für LSA+, aber eben deutlich dickere Cu-Litze, dann mal ein Stück 600Mhz noname - ohgottogott... usw. usf..
 
Heute gibt es kleine Neuerung: endlich nach mittlerweile 6 Jahren, habe ich das hässliche Ding verkleidet :D

Optisch wollte ich sowas ähnliches wie eine Heizkörperverkleidung, nur eben kleiner.

Kosten Holzmaterial: 55 EUR
Kosten Alu-Gitter: 12 EUR
dazu ein paar Stuhlwinkel und Schrauben

Und so sieht es jetzt aus :)
Kühlung passt damit auch. Die Temperatur der CPU hat sich nicht verändert und ist im Idle bei ~50°C

Server läuft nach wie vor wie ein Bienchen und macht seinen Job prima. Kürzlich bin ich auf VMware Workstation 14 Pro umgestiegen, was wieder etwas Performance in die virtuellen Maschinen brachte.
 

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Nach mittlerweile 6,5 Jahren und einem defekten Motherboard sowie einer defekten SSD, gab es vor zwei Wochen den nächsten temporären Defekt. Der Server hat einfach gegen 14 Uhr abgeschalten und ließ sich nicht mehr einschalten. Da der Server über eine Wandlerplatine mit externem Netzteil verfügt, habe ich natürlich direkt das Ersatznetzteil rausgeholt. Auch keine Änderung. Damit der Mailserver erstmal weiterläuft, habe ich die Festplatte ausgebaut und die VMs an meinem Notebook mit VMware Workstation hochgefahren. Virtualisierung FTW :bang:

Jedenfalls habe ich mir dann von meinem Schwager ein richtiges PC Netzteil besorgt, um auch einen Defekt bei der Wandlerplatine auszuschließen. Auch hier ging der Server zunächst nicht an. Irgendwann meine ich ein Blitzen auf dem Motherboard gesehen zu haben (roch auch wie geschmorte Eletronik) und der Server ging wieder an. Habe dann wieder alles auf Wandlerplatine und externes Netzteil umgesteckt => ging immer noch. Habe ihn dann eine Woche offen und in ständiger Löschbereitschaft laufen lassen => läuft als wäre nie was gewesen. Komisch komisch

Jedenfalls halte ich jetzt aktiv die Augen nach einem 1155er mini-ITX offen, denn neu gibts die ja nicht mehr zu kaufen...

Und kurz für die Statistik:

System SSD Betriebssystem: 52500 (6 Jahre am Stück)
Total Read: 385.716 GB
Total Write: 58.088 GB
Stromverbrauch im Idle: 40 Watt
Stromkosten pro Monat: 10 EUR
 
Ich persönlich bin hier inzwischen sowohl mit dem Server als auch mit dem Vielkanal-Audio-Render-Recher (beide unter Linux) auf Mini-ITX Celeron 4-Kerner von Asrock umgestiegen und bin absolut zufrieden. Die kannst Du noch günstig mit DDR3 RAM versorgen (allerdings SODIMM) und die haben verblüffende Leistung für den Preis. Zumindest unter Linux können die einen kompletten Desktop mit bespielsweise 40 AUdio-Plugins nebst Convolution absolut störfrei abarbeiten. Gibt's mit 2-4 SATA Ports und 4K HEVC Video machen sie ganz nebenbei auch gleich bei Bedarf, natürlich sauber hardwaredekodiert an HDMI 2.0.

Gugstu -> https://geizhals.de/?cat=mbson&xf=11838_Celeron+J~3745_4~3760_Intel~4400_Mini-ITX~544_ASRock

Vielleicht ist's ja 'ne Alternative...
 
Für ein Host Windows 10 Pro sowie einen virtuellen Windows Server 2016 mit Exchange 2016 und virtuelles Windows 10 Pro wird der Celeron zu wenig Dampf haben. Vorher hatte ich einen i3-2100 und der war da schon nicht schnellste. Jetzt ist ein i7-3770T drin und der ist perfekt. Im Prinzip brauche ich ja nur ein Board das von der CPU Position mit dem passiv gekühlten Gehäuse klar kommt. Ob SO-DIMM oder normal, ist ziemlich egal. Das Board soll nur als Ersatz da liegen und in meinem Notebook habe ich 4x8GB SO-DIMM DDR3 1600 Mhz - da kann ich kurzzeitig mal 2 Riegel weniger verschmerzen. Am Besten wäre natürlich, wenn ich wieder ASRock Z77E-ITX finden würde.
 
So, mal wieder News.

Der Server hat sich gestern gegen 20 Uhr einfach abgeschaltet. Gleiches Problem wie schonmal - Ursache unbekannt, aber Lösung war wieder ein externes Netzteil. Diesmal ist wieder ein Bauteil auf dem Motherboard abgeraucht, aber er läuft wieder.

Habe nun ein neues Motherboard + CPU bestellt.

Derzeit ist ein ASrock Z77E-ITX mit i7-3770T verbaut. Jetzt kommt ein ASUS H87I-Plus und ein i7-4770S rein. Die Auswahl an guten gebrauchten ITX Boards mit 1155er Sockel war so begrenzt, dass ich die CPU tauschen muss. Und ich wollte weg von ASrock, da das Board nun schon das zweite Mal defekt ist.
 
Was hast du denn alles angeschlossen? Irgendwelche Hubs oder DP-Kabel, die Strom zurück führen und damit Defekte verursachen?
 
2x USB 2,5" Festplatte (USB 3.0)
1x Sharkoon Quattro mit 3x 4TB Festplatten (USB 3.0)
1x USB Dongle
1x USB Empfänger Maus/Tastatur
1x USB USV
1x USB Sat Receiver
1x LAN
1x HDMI
1x Audio out (Verstärker)
1x Audio in (Amazon Echo Dot)

Eigentlich nichts Wildes. Aber man darf nicht vergessen: komplett passiv gekühlt. Vielleicht ist das auf die Jahre einfach zuviel Belastung/Hitze. Das Gehäuse ist ja auch relativ klein.
 
Heute wurde das Board umgebaut. Wie oben geschrieben, kam nun ein ASUS H87I-Plus und ein i7-4770S rein. Die passive Kühlung funktioniert auch bei der S-Variante der CPU hervorragend. Mehrere Minuten unter Volllast und trotzdem nur um die 70 Grad CPU Temperatur. Der Performancezuwachs ist auch deutlich spürbar, wobei das nur für die virtuellen Maschinen interessant ist.

Interessant fand ich aber die Wärmeleitpaste. Diese war nach 5,5 Jahren Dauerlauf so gut wie ausgetrocknet. Verwendet habe ich damals Arctic Silver 5. War natürlich ein riesen Spaß die ganzen Heatpipes und Wärmeleitelemente zu reinigen...

Auf das dieses Board wieder 5 Jahre im Dauerlauf hält :)
 
So, wieder ein Update. Am Wochenende ist nach 7 Jahren und 2 Monaten die USV hops gegangen. Es gab bei uns regional einen Stromausfall und die USV hat es dadurch gehimmelt. Sie blieb auf "overload" stehen und hat komisch pfiffen. Alle Versuche sie mit/ohne Akku wiederzubeleben sind gescheitert. Die beiden 40A Sicherungen im inneren sind intakt. Der Akku ist relativ neu, aber die USV müsste auch ohne ihn funktionieren.

Schadensersatz über den Netzbetreiber habe ich angefragt. Bin gespannt ob sich da was tut.

Für die Statistik: die Intel SSD hat jetzt 61.303 Stunden auf der Uhr. Somit fast 7 Jahre Dauerlauf :beer:

Von einiger Zeit habe ich dem Windows 10 noch einen Enterprise-Key verpasst, damit ich die Windows-Update deaktivieren konnte und er sich nicht immer neu startet.

Und der Server macht mittlerweile wirkliche viele Aufgaben:

- Kodi für TV bereistellen via HDMI + Netflix
- Fiat Ersatzteilekatalog
- UniFi Controller
- FTP-Server
- Webserver für 5 Domains
- Exchange Server
- owncloud Server
 
Meine USV taugt auch nach kurzer Zeit mit neuen Akkus nichts mehr. Letztens wieder getestet, und nach kurzer Zeit war es auf einmal still im Schrank.
Werde da bei Zeiten auch auf eine bessere USV von Eaton oder so aufrüsten...
 
Wieviel Leistung benötigst du?

Ich brauche nur eine ganz kleine USV. Mein Server frisst ja im Idle nur 20 bis 30 Watt.
 
Ich hab meinen kompletten Netzwerkschrank darüber abgesichert, auch den neuen PoE Switch für die Ubiquiti APs.
Wird wenn alles läuft gute 200W fressen wenn die beiden NAS laufen.
Im Leerlauf werden es nur knappe 50W sein, will aber auch ne Laufzeit der USV haben die etwas über 2-5 Minuten liegt, da die NAS nach ca 3minuten heruntergefahren werden und dann soll noch die FB und co laufen.
 
Mir wäre wichtig, dass die Software der USV auch Skripte ausführen kann, da ich zwei virtualisierte Server habe. Das konnte die PowerChute (Private Version) von APC leider nicht.
 
So, nach 7 Jahren und ca. 62.700 Betiebsstunden hat die Intel SSD ihren Dienst vor zwei Tagen nachts mit dem bekannten 8MB-Bug eingestellt.

Habe die SSD wieder reaktiviert, Sicherung eingespielt und seit dem läuft wieder alles.

Leider ist die SSD 3 Stunden vor der nächsten Sicherung ausgestiegen. Heißt 21 Stunden verloren. Habe daher direkt mein Sicherungskonzept überdacht und sichere jetzt alle 6 Stunden. Bei Mails sind 21 Stunden einfach uncool.

Werde nun auch auf eine andere SSD umrüsten und diese SSD als Ersatz bereithalten.

Aber 7 Jahre Dauerlauf ist top :)
 
Magst die Mails nicht beim Provider zwischen speichern? Hab da so eingestellt, dass er Mails 30 Tage Zwischenspeichert beim Provider und dann erst löscht... Wenn der Server mal neu muss, läd er alles nach, was eben noch nicht in der Mail Datenbank lokal abgelegt wurde...
 
Weiß nicht ob das so einfach mit dem Exchange ist. Wenn dann müsste ich ja speziell nur die Mails nochmal freigeben, die durch die Wiederherstellung verloren gegangen sind. Und gesendete Mails sind ebenfalls weg.

Welchen Server nutzt du?

Aber die 6 Stunden Sicherung funktioniert eigentlich gut. Pro Sicherung ist das Inkrement 6GB groß und die Sicherung dauert 10 bis 15min. Nach 7 Tagen wir von hinten angefangen zu überschreiben.
 
aktuell 2016er mit domainfactory als hoster. Wird demnächst aber auf 2019 gebracht.

Einfach ist das nicht unbedingt. Man muss ein paar "Kleinigkeiten" anpassen.
Hab mich damit aber auch erst beschäftigt, als wir Popcon abgeschafft hatten.
Der hatte das immer integriert.

Gesendete Emails sind dann natürlich weg.

Mir war wichtig irgendwie bei Ausfall zumindest die letzten Tage/Stunden wiederherstellen zu können.
Genial wäre nen 2. Exchange, der dann redundant läuft, aber das wäre etwas Overkill.

Sonst Acronis eben alle paar Stunden laufen lassen. Platz ist ja eher sekundär, kannst ja Sicherungen automatisch bereinigen lassen,
also z.b. bei 1 Monate alte Sicherungen nur noch alle 2 Tage aufheben, sind sie 3 Monate alt reicht 1 Sicherung pro Woche usw.
So lässt sich gut Speicher einsparen.

Btw. Sicherung Exchange über die VHD in 2-3 Minuten.

2 Intel p3608 im Raid 10 :p
 
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