aderendhülsen, oder nicht?

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  1. #41
    verifiziertes Mitglied Avatar von modder
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    Eric
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    Die großen Kabelschuhe unbedingt aus Kupfer holen (was ich bei den kleinen auch empfehle). Ebenso bei Aderendhülsen.
    Ich kaufe gern die Cembre A vom Kalitec: https://www.kabelschuhe-shop.de/Rohrkabelschuhe-A-Serie
    Kupfer/Messing ist weich und das kann man gut quetschen, die billigheimer aus Blech lassen sich zwar auch quetschen, aber bei Blech weiße nie, ob das nur noch am saidenen Faden hängt und nen müh vorm Bruch ist. Beim Kalitec kannste auch gleich AEH einpacken (oder im Hornbach z.B. die von Phönix holen) und ggf. auch Flachsteckhülsen kaufen: https://www.kabelschuhe-shop.de/Flac...r-Teilisoliert
    E85 3.0si Z4 Roadster 2006 F36 435d 2015 F56 Cooper S 2019
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  2. #42
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    Andreas
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    Rohrkabelschuh aus Kupfer ja, aber bitte oberflächenverzinnt. Klauke, Würth, Weitkowitz, whatever.
    Das blanke Kupfer oxidiert recht zügig und bildet dann erst recht Übergangswiderstände.
    Außer Optik, die schnell vergeht hat das keine wirklichen Vorteile, im Auto mit Luftfeuchtigkeit etc. eher kritisch in meinen Augen.
    .....Altmetall- und Glühbirnensammler.....

  3. #43
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    David
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    Danke für den Link.
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    In Arbeit
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  4. #44
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    Klaus
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    ich habe einen DL auf meiner hifilab, wie man richtig lötet. Heißt "Audiokabel DIY".
    Kurz:
    Übergangswiderstände entstehen immer dort, wo der Strom von einem Leitermaterial zum nächsten wechselt. Daher ist (gekonntes Hochdruck-) Crimpen ideal. Um der korrosiven Feuchtigkeit den Zugang zur Crimpung zu versperren, lasse ich das nach dem Crimpen meist mit Lot zulaufen und mache Klebe-Schrumpfschlauch drüber. Beim Löten muß man beachten, dass die Erhitzung die Kabelisolation beeinträchtigen kann (es sei denn, das ist Teflon). Lot darf heutzutage mein Blei mehr enthalten (roHs), daher liegt die Schmelztemperatur heutzutage deutlich höher als früher, was die Hitzeproblematik erschwert. Wenn man wirklich gut lötet, ist die Klangbeeinträchtigung durch das Lot zu vernachlässigen, da das Signal direkt vom Kupfer des Kabels auf das Kupfer der Lötlasche darft. Presst man aber nicht richtig, dann muß das Signal erst durch's Lot. In dem Fall kann man silberhaltiges Lot raushören. Je niedriger der Strom, desto empfindlicher reagiert das Verzerrungsverhalten auf Übergangswiderstände. Daher isses gerade beim NF-Signal sehr wichtig, sich besondere Mühe zu geben. Hörbar ist das in "verzitzelten" unteren Höhen.

    Aderendhülsen braucht es dann, wenn das Litzenkabel mit einer Schraube verklemmt wird, die direkt aufs Kabel drückt. Denn ohne Hülse reissen beim festdrehen der Klemmschraube immer ein paar Litzendrähtchen, was den wirksamen Querschnitt der Klemmstelle reduziert. In Quetschcrimpungen, ein Flächsnepressungen und bei Massivdraht sind Endhülsen nicht nötig.

    Grundsätzlich hat Blech im Signalfluß nix verloren (Magnetprüfung), da Wirbelstromverzerrungen induziert werden.

    Flachsteckhülsen: die sind ja meist auf den Lautsprechern verbaut. Basis: Messing, verzinkt oder vergoldet. Hochwertige Flachsteckschuhe, die die mechanische Spannung gut halten (viel Bronzeanteil im Messing) und gegen Korrosion vergoldet sind, funktionieren auch auf Dauer sehr gut. Für deren Kontaktierung zum Kabel gilt das oben geschriebene. Im mittleren Maß 4,8 mm habe ich mich in den 90ern mit sehr hochwertigen Schuhen eingedeckt (siehe meine Schnäppchen). Leider habe ich keine 6,3er mehr.
    lesen bildet, schwurbeln verwirrt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schöne Grüße vom Klaus

    ...dort gibt's Infos: http://www.hifilab.de

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