Pre-Amp für zu Hause gesucht, Ideen oder Angebote?

((( atom )))

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Hi,

ich stelle die kleinere Version meiner Lautsprecher dauerhaft bei einem Kumpel unter. 10 Zoll/1 Zoll aktiv mit Waveguide. Da er bislang passiv hat, muss da ein Vorverstärker her. Er hat einen Plattenspieler mit separatem PreAmp, der auch Anschluss finden muss. Der Witz: Ich habe mich so lange nicht mit so "normalen" Komponenten beschäftigt, dass ich festtellen muss, dass ich nicht weiß, was ich ihm als günstigen Pre-Amp empfehlen soll. So'n PC-basierter Kram, wie bei mir kommt eher nicht in Frage, da am Ende teuer und man da auch wissen muss, was zu tun ist, sollte doch mal was sein.

Preislich so günstig, wie möglich, der gute studiert noch.

Tolles Vintage Zeugs? Da hätte ich heutzutage meine Zweifel, ob die Kondensatoren uws. noch gut sind und auch habe ich den Eindruck, dass moderne Elektronik es doch einfach besser kann.

Da die Chinesen ja inzwischen teils recht weit vorne mitmischen, habe ich mal einen Fosi Preamp rausgesucht, aber so richtig überzeugend finde ich den irgendwie auch nicht. Messen tut er sich aber anstandslos: https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/fosi-audio-zp3-preamplifier-review.64868/

Mehr ist mir jetzt erst mal nicht eingefallen.

Hat noch wer 'ne Idee, oder was anzubieten?
 
Etwas massives, wie ein Yamaha AX 596 ist nichts? Da hättest du/er noch 2 Verstärkerkanäle dazu.
 
Ich nutze einen WiiM Ultra undbin sehr zufrieden.

Und freundlich grüßt
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der Simon​
 
Da ist eine Verstärkerrückwand von ABACUS drauf, mit einem ADAU DSP, den ich selber programmieren kann. 600 € dürft die Studentenkasse auch sprengen, denke ich mal. Eher so 200 - max. 300.
 

Leider keine sym. Ausgänge, aber hey, für 100 €?
 
In der Arbeit habe ich einen Technisat Digitradio 143 aufgestellt.
Darüber laufen der PC und Internetradio an einem Paar Aktivlautsprecher. DAB, FM, USB und BT kann das Teil auch.

Und freundlich grüßt
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der Simon​
 
Nimm einen Vintage Pre Amp von Denon oder Sony aus den 1980, Anfang 1990. Da hatte ich bisher keinerlei Themen wegen maladen Elko´s. Die Pre´s haben normal immer einen Phono in, musst nur schauen ob rein MM oder auch MC

DENON PRA 1100, PRA 1200, PRA 1500. 1100er steht aktuell einer Online für 200€, manchmal auch günstiger. Hat MC und MM Eingang, sehr ordentliche Audiowerte.

Selber habe ich einen DAP 2500A welcher einwandfrei arbeitet. Die angegeben technischen Daten werden übertroffen.
Für mich war bei der Auswahl ein sehr guter, integrierter MC Phono Pre von Bedeutung. Der Aufbau des MC Eingangs ist wirklich 1a, wie auch der komplette restliche Aufbau.
2x POA-4400A Mono´s werden vom Pre angesteuert. Auch hier bin ich sehr zufrieden.

Bei den DENON Geräten aus eben der Zeit kann man für bezahlbares Geld richtig geniale Geräte bekommen.
 
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Habe mir die inzwischwen alle mal angeguckt. Wäre er für mich, würde es - sofern Denon - mindestens der 1500er sein müssen, da der dann gleich sowohl XLR als auch eine Fernbedienung hat, aber das muss der Freund schon selber entscheiden.
 
Kennt wer zufällig die Yamaha C4? An der könnte ich schwer vorbei gehen.. Auch die parametrischen Klangregler wären exakt nach meinem Geschmack.
3 x Phono, MM anpassbar.
Allerdings alt: Ende 70er, Anfang 80er.
Yamaha_C-4-1.jpg
 
Der Yamaha C-4 ist ein richtig gut konstruiertes Gerät mit passenden Möglichkeiten für Phono.

Ich meine aber mich zu erinnern das die Poti´s nicht die wertigsten waren, schmutz eindringen konnte und sie dann kratzen.
Das haben aber sehr viele Geräte.

NICHT mit KONTAKTSPRAY hantieren!!!! Das macht es schlimmer weil es gerne die Kontaktschichten zerfrisst und für Korrosion sorgen kann.
 
Hab auch ein wenig gegoogelt und das Poti ist kein Standard. sondern hat irgend ne krumme Kennlinie. Mit Kontaktspray würde ich niemals an Potis gehen, keine Sorge. Hat man nur 1x kurz Freude dran.

Ich steh ja auch auf die alten Sansui Geräte, aber da sind die guten wohl wirklich rar.

Ich denke, P/L wird er schon mit dem Denon Tip sehr gut fahren.

Du meinst aber, so ein alter Alter Yamaha-Pre taugt auch heute noch sehr gut für HiFi, sofern er technisch einwandfrei ist? Das wäre doch ne gute Nachricht für die Suche.
 
bei Neugeraeten wuerde ich mír mal die kleinen Projekt-Verstaerkerboxen ansehen

bei alten vieleicht mal die Kenwood C2
 
Die Kenwood find ich zumindest optisch auch sehr weit vorne.
1762966289987.png
 
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Hab auch ein wenig gegoogelt und das Poti ist kein Standard. sondern hat irgend ne krumme Kennlinie. Mit Kontaktspray würde ich niemals an Potis gehen, keine Sorge. Hat man nur 1x kurz Freude dran.

Ich steh ja auch auf die alten Sansui Geräte, aber da sind die guten wohl wirklich rar.

Ich denke, P/L wird er schon mit dem Denon Tip sehr gut fahren.

Du meinst aber, so ein alter Alter Yamaha-Pre taugt auch heute noch sehr gut für HiFi, sofern er technisch einwandfrei ist? Das wäre doch ne gute Nachricht für die Suche.

Sofern die Geräte I.O. sind haben weder der Yamaha noch der Kenwood Pre ein Problem bei modernen Geräten.
Gerade im Bereich Phono Pre sind solche Geräte ausgeklügelt weil Phono damals noch sehr wichtig war.

Was die Sansui Geräte angeht, so ist der Ruf der großen Modelle berechtigt, für die teils aufgerufenen Preise muss man das aber schon echt wollen.
Zudem gibt es nur ein paar Geräte die wirklich Top of the Line waren. Viele waren gutes Standard der damaligen Zeit.
Der Name Sansui zieht aber ungemeint und so wird vieles Vergoldet was mehr Blei ist.
 
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Na ist doch top, ich hatte meinen Spaß, mal wieder die geilen Oldies durchzustöbern und ich habe dem Kumpel eine glaube ich ziemlich geile Auswahl zusammen gestellt. In dem Sinne herzlichen Dank für die Tips, was nicht heißen soll, dass ich nicht noch mehr entgegen nehmen würde!
 
Was mich ja beim Stöbern wirklich überrascht, ist dass es auch in der gehobenen Klasse kaum Geräte mit symmetrischen Ausgängen gibt. Gut, richtig gemacht sind die auch aufwändig, aber man bekommt auch was für den Aufwand. Evtl. liegt es ja daran, dass die Vorverstärker häufig in unmittelbarer Nähe der Endstufen gestanden haben und somit die Kabelwege einfach kurz und wenig störanfällig verlegt. Aktivlautsprecher waren damals ja noch recht selten.
 
Traditionell sind symmetrische Verbindungen in der PA- und Studiotechnik eingesetzt - dort aus schierer Notwendigkeit, um die nötigen Störabstände zu erreichen.
Meine HiFi-Anlage besteht auch zu einem Teil aus 19-Zoll Equipment "in Rente" - zu schade, zum wegwerfen...
 
Was mich ja beim Stöbern wirklich überrascht, ist dass es auch in der gehobenen Klasse kaum Geräte mit symmetrischen Ausgängen gibt.
Das hat mich jahrelang im Auto noch viel mehr überrascht.
im Gegensatz zum Wohnzimmer sind dort die Leitungen nicht ca. 40 cm sondern ca. 400 cm lang und sind noch dazu massiven Störeinflüssen ausgesetzt.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
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