Router mit DHCP-Client

Konni

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Hi Männers,
kennt jemand einen solchen? Der Router soll sich eine Adresse via DHCP holen können und nicht nur via PPPOE oder PPPTP. WLAN mit mindestens g-Standard sollte er auch können.

Gruß
Konni
 
Wieso nicht statisch?

Braucht der dann WAN überhaupt?

Was haste denn vor?
 
Ich erläutere hier mal kurz die Problematik:
An der Uni haben wir natürlich überall WLAN. Aufgrund der Masse der Studenten sind die Access Points aber regelmäßig überlastet oder der nächste AP steht erst 2 Räume weiter und der Empfang ist denkbar schlecht. Nun gibt es aber in fast jedem Raum einen Ethernet-Port.

Dort würde ich dann einen Router einstöpseln, der dann via DHCP ne Adresse kassiert und dann via NAT die Pakete ins neue WLAN-Subnetz weiterleitet. Damit würde ich dann das öffentliche Uni-WLAN umgehen.

Oder reicht da auch ein normaler AP? Wie ist das dann mit den Clients? Kriegen die auch eine IP von dem Uni-DHCP? Ansonsten wäre die Version mit Router/NAT auf jeden Fall funktionabel, da ja die Clients alle Subnetz-Adressen vom Router bekommen würden.

Gruß
Konni
 
hi,

du bräuchtest nen router, da du deinen eigenen ip bereich aufbauen must hinter dem router. Meine Fritzbox sollte sowas können, kann nun leidern icht drauf schauen, was auf jeden fall geht ist statisch, das verwende ich selbst.

Edit: Dyndns sei dank, meine Fritzbox kanns definitiv 7141






Alternativ kannste mal im RZ nachfragen ob die nicht noch ein Paar Ap's verteilen wollen...
 
Ich sehe gerade, dass mein Netgear-Router das auch kann ...
Muss ich dann mal ausprobieren ... ;)

Es gibt nämlich nichts schlimmeres als an der Uni einen langsamen Internet-Zugang zu haben.

Gruß
Konni
 
Klär das erst mal ab, ob Du das darfst.
Bei uns schalten meine Kollegen da Deinen Port ab, weil das nicht zugelassen ist.

Naja, WLAN b/g ginge bei uns auch nicht. Da sind eh alle Kanäle für Servicenetze voll. Aber wir sind ja Medizin. -> a/n is zugelassen mit Zertifikat (internes Netz) oder Authentifizierung (Internet)
 
Ich hab jedenfalls schon öfters meinen Rechner direkt am Ethernet angeklemmt ... dann muss man sich aber immer nach vorne setzen, weil die meisten Anschlüsse nunmal da sind.

WLAN stinkt halt ... ;)

Gruß
Konni
 
Ich meinte da auch speziell NAT.
Eine Uni hat i.d.R. Zugangsvorraussetzungen für LAN etc und auch die Oberherrschaft über das LAN.
NAT darfst in der Regel nicht machen. Der Weg bis Endpunkt muss erreichbar sein. Les da vielleicht mal nach. Gabs bei uns schon genug Streitereien.
Hat auch (zumindest bei uns) seine guten Gründe.
 
Hm ... das könnte natürlich sein, dass die entsprechenden NAT-Ports gesperrt sind.

Würde es denn mit einem AP funktionieren? Kenne mich mit APs nicht so gut aus.
Würde jeder Client an diesem AP eine eigene IP über DHCP bekommen? Bei mir zu Hause funktioniert das jedenfalls.

Gruß
Konni
 
das problem ist das du nicht über die daten verfügst den Ap einzurichten. und wenn er ein eigenes netz erstellt biste wieder genausoweit wie mit dem router....
 
Was muss ich denn im AP einstellen? An den Ethernet-Ports gibt es an der Uni komischerweise keinerlei Form der Authentifizierung im Gegensatz zum WLAN.

Gruß
Konni
 
Da Du ja mit einem Rechner direkt am Kabelgebundenen LAN teilnehmen kannst, wirst Du Dich mit jeden Standard-Router einklinken können. Alles, was der machen muss, ist statt PPPOE einfach LAN mit DHCP einstellen. Das kann definitiv ein Linksys WRT54G, aber vermutlich auch 95% aller anderen Router.
 
das mit den Routern ist quatsch. Die einfachste und effektivste Methode ist einen AccessPoint an den Ethernet-Port zu klemmen. Dieser fungiert dann als Bridge.
Alle Rechner, die zum AP connecten bekommen vom Uni-DHCP der hinter dem Ethernet-Port steht eine IP-Adresse zugewiesen. Der AP verhält sich dann im Prinzip wie ein Switch.

Wenn du einen Router anschließen tust, musst du NAT verwenden, und das macht imho nach kein Sinn.

Ich würde aber mit eigenem W-LAN vorsichtig sein. W-LAN nur in Verbindung mit nem VPN-Tunnel benutzen ansonsten hast ein Sicherheitsproblem. Gerade wenn du mit anderen Informatikern zusammen bist. ;)
 
NAT macht natürlich Sinn, wenn da viele andere Informatiker sind, es schützt einen ziemlich effektiv vor den Bösewichten.
 
AP dran (Sollte ja eh per KAbel verbunden werden, wegen Durchsatz und Encryprion), auf DHCP Empfang und Versand einstellen und go. NAT kann sehr schnell detected und die Verbiundung gekappt werden, daher nicht empfehlenswert. Wenn du aber fähige Leute da hast, wird dein Subnet eh nicht lange leben ;)
VPN Etc ist fürs einklinken ins freie Uninetz und die Lappalien völligst überzogen.
Ausserdem besteht das ja nicht immer, sondern nur wenn du da bist, oder?
 
((( atom ))) schrieb:
NAT macht natürlich Sinn, wenn da viele andere Informatiker sind, es schützt einen ziemlich effektiv vor den Bösewichten.

in wie fern denn?

Wenn das Netz an dem der AP hängt außerhalb des internen Uni-Netzes (vor der Firewall) ist es eh nochmal was anderes. Aber wenn man sicher im internen Uni-Netz arbeiten will wäre VPN-Client bei W-LAN schon zu empfehlen. ;) Der Client dürfte ja sowieso installiert sein.
Fakt ist einfach, wenn ein AP aktiv ist, zieht dieser unheimlich schnell Leute an, die den auseinander nehmen wollen. Das läd gerade zu ein. :)
 
atari64 schrieb:
Ausserdem besteht das ja nicht immer, sondern nur wenn du da bist, oder?
Richtig ... würde eh meist nur 90 Minuten am Stück laufen. WPA2 Verschlüsselung und Access Control wären natürlich auch aktiviert.

Vielleicht nehme ich mal meinen AP von zu Hause testweise mit ... ;)

Gruß
Konni
 
ein Test ist es auf jeden Fall wert. ;)

Wollte nur auf den Sicherheitsaspekt aufmerksam machen... Bei uns an der Hochschule muss man manchmal schon etwas aufpassen... da machen die Leute dann so Späße wie Man-In-The-Middle-Attacken, usw. :)
 
bei uns haben ein paar leute schon das internet der hochschule angezapft bzw per richtfunk in ihre wohnung erweitert, da man sich bei uns aber nur mit matrikelnummer und passwort ins netz einwählen kann, ist ziemlich schnell rausgekommen wers war und diejenigen haben wohl auch einigen ärger bekommen.

Phil
 
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