Ys Joanna Newsom

octavia

Teil der Gemeinde
Registriert
31. Jan. 2005
Beiträge
365
# Audio CD (10. November 2006)
# Anzahl Disks/Tonträger: 1
# Label: Drag City (rough trade)

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Tracklist:

1. Emily
2. Monkey & bear
3. Sawdust & diamonds
4. Only skin
5. Cosmia

Hörprobe:
Linktexthttp://www.amazon.de/Ys-Joanna-Newsom/dp/B000I2K9M4/sr=1-1/qid=1164280700/ref=sr_1_1/028-5783795-1149327?ie=UTF8&s=music

Musikrichtung:
gute Frage :kopfkratz:

Zur Musik:
kulturnews.de
Die Frau an der Harfe ist zurück. Mit ihrem Debüt „The Milk-Eyed Mender" spielte sich Joanna Newsom vor zwei Jahren neben Devendra Banhart und Coco Rosie an die Spitze der New-Weird-America-Szene. Unglaublich, welche Sounds sie aus der Harfe rausholt. Noch unglaublicher allerdings ihr Gesang: Die einen hören in Newsoms Stimme die eines fünfjährigen Mädchens, andere die einer alten Frau. Während die Frau aus San Francisco neben der Harfe bislang nur wenige Instrumente duldete, triumphiert auf „Ys" das große Orchester. Dass weder Newsom noch ihre Harfe dabei untergehen, ist auch ein Verdienst ihres Dreamteams: Um die Grundlagen kümmerte sich der legendäre Steve Albini, der nicht weniger adelige Van Dyke Parks ergänzte die Orchesterarrangements, und abgemischt hat Ex-Sonic-Youth-Mitglied Jim O'Rourke. Klar, die fünf Songepen zwischen gut sieben und fast 17 Minuten brauchen mehr Durchläufe als gewöhnlich, und nach Refrains sucht man in Newsoms dramatischen Songbögen vergebens. Doch nach und nach offenbart sich eine ungeahnte Schönheit. Ein Album, von dem wir noch lange schwärmen werden.
Kurzbeschreibung
Mit ihrem Album The Milk-Eyed Mender (2004) und ihren außergewöhlichen Live-Performances hat sich JOANNA NEWSOM weltweit in die Herzen von zahlreichen Nu-Folk-Fans gespielt. Die geistige Schwester Devendra Banharts, die seit ihrem 7. Lebensjahr Harfe spielt und am Mills College nahe San Francisco Musik studiert hat, veröffentlicht nun ihren neuen Longplayer namens Ys (sprich "iis"). Unter Mithilfe von Beach Boys Kollaborateur/Producer VAN DYKE PARKS, STEVE ALBINI und JIM O'ROURKE ist ihr ein wahrlich großes Meisterwerk gelungen. JOANNA NEWSOMs Harfenvirtuosität trifft auf das Genie VAN DYKE PARKS, das Album als Gesamtkunstwerk ist im positiven Sinne anspruchsvoll und unglaublich facettenreich. Im Mittelpunkt der unkonventiollenen Instrumentierung steht JOANNAs Harfenspiel, das durch ein 30-köpfiges Orchester und entsprechende Arragements von VAN DYKE PARKS verfeinert bzw. verfremdet wird. Darüber thront die faszinierende Stimme von JOANNA, die surrealistisch angehauchte Stories erzählt und ständig irgendwo zwischen einem 8-jährigen Mädchen und einer 80-jährigen Blues-Sängerin Tonlagen variiert, eine Stimme, die mal an Victoria Williams, Scout Niblett, Judy Garland und Björk erinnert. Der legendäre Producer STEVE ALBINI hat die Harfe und die Vocals aufgenommen, komplett abgemischt wurden die 5 Songs (die eine Gesamtspiellänge von 55:44 Minuten aufweisen) von JIM O'ROURKE. Und diese sagte über Ys: "In einem Moment während des Mixens dieses Albums sagte ich zu Joanna: "Ich habe eine Idee für die Anzeige zu diesem Album, nur ein Bild von Dir, darüber der Schriftzug "Musik" und darunter "ist zurück". Fast zu schön für diese Welt.

Zum Klang:
Der Klang ist Phantastisch, wunderschön gespielte Harfe und diese Stimme ... man kann nicht wirklich sagen, dass sie eine super Stimme hat, nennen wir es eigen mit einem hohen wiedererkennungswert,
die aussage stimmt wirklich, um so öfters man sie hört, umso besser gefällt sie einem.
Wirklich nichts für Bassfetischisten :keks:
 
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