Joy Denalane Born And Raised

ibiza6k

Teil der Gemeinde
Registriert
07. Mai 2006
Beiträge
984
Die perfekte Mischung aus Klanglich guten SOUL und R&B ins gesamt is dieses album sehr zu empfehlen , die gesamte produktion wurde von Max Herre durchgeführt, Stimmen sind sehr schön werden eigentlich nie aufdringlich ist einfach mal eine sehr gute aufnahme

Aus der Amazon.de-Redaktion
2002 sorgte Joy Denalane mit ihrem Debütalbum Mamani bereits einmal für einen Paukenschlag in der deutschen Musikszene. Mit ihrem zweiten Soloalbum gelingt ihr dieses Kunststück ein zweites mal. Die Sängerin hat sich in den letzten Jahren auf beeindruckende Art und Weise weiterentwickelt.

Mit Born & Raised erntet sie jetzt hoffentlich die Früchte ihrer harten Arbeit. Nicht wäre für sie leichter gewesen als eine Kopie ihres erfolgreichen Debüts abzuliefern. Doch statt den einfachen Weg zu gehen wählte sie einen viel schwieriger zu beschreitenden Pfad. Deutsche Texte sucht man diesmal vergeblich. Joy Denalane singt ausschließlich in Englisch und das mit einer Inbrunst und Überzeugungskraft, das man sich nicht zu scheuen braucht, die Größen des internationalen R&B- und Soul-Establishments wie zum Beispiel Mary J. Blige als Vergleich heranzuziehen. Bereits der Opener, das mit Hilfe von Rap-Newcomer Lupe Fiasco eingespielte "Change" verschlägt einem den Atem. Eine Soul-Hymne von geradezu beängstigender Klasse. Für die niemand geringer als der legendäre Larry Gold die String- und Horn-Arrangements beigesteuert hat. Und was der erste Song verspricht, hält Joy Denalane konsequent bis zum Ende durch. Eine wundervolle Nummer folgt der nächsten. Nicht weniger prächtig gelungen ist auch das mit einer hypnotischen Melodie veredelte "One In a Million" oder die berührende Ballade "For The Love". Eingespielt hat Joy Denalane das Album in Philadelphia mit Hilfe ihres Ehemanns Max Herre und von Götz Gottschalk, mit denen zusammen sie auch das Label Nesola gründete, auf dem Born & Raised erscheint. Die Entscheidung, einen Großteil der Produktion in die USA zu verlegen, war, hört man sich das Ergebnis an, vollkommen richtig. Noch nie zuvor kam ihre außergewöhnliche Stimme zu gut zur Geltung wie auf dieser Platte. Bestes Beispiel dafür: der mit einem dezenten HipHop-Beat unterlegte Titel "Heaven Or Hell", bei dem Wu-Tang-Urgestein Raekwon ein paar wohlgeformte Verse beisteuert.



Tracklist

1. Change feat. Lupe Fiasco
2. Let Go
3. Be Real
4. Heaven Or Hell feat. Raekwon
5. One In A Million
6. For The Love
7. 7 Year Itch
8. Caught Up
9. Stranger In This Land
10. Start Over
11. Born & Raised
12. Something Stirrin'Up feat. Governor
13. Despite It All
14. Soweto '76-'06
15. Sometimes Love



Bei Amazon könnt ihr euch die einzelnen Tracks anhören
 
ibiza6k schrieb:
Die perfekte Mischung aus Klanglich guten SOUL und R&B ins gesamt is dieses album sehr zu empfehlen , die gesamte produktion wurde von Max Herre durchgeführt, Stimmen sind sehr schön werden eigentlich nie aufdringlich ist einfach mal eine sehr gute aufnahme

Dem kann ich mal gar nicht zustimmen. Die Aufnahmen sind einfach schlecht und werden ihrer Stimme nicht gerecht. Die ganze CD klingt wie ein typisches HipHop/Soul/etc.-Album aus den USA: Der Bass ist angefettet bis zum geht nicht mehr und die Stimme kommt kaum aus dem Brei raus.

Wenn ich mir dagegen "Mamani Live" anhöre, dann liegen dazwischen Welten. Ich hoffe, dass hier auch bald nen akustisches Live-Album raus kommt, denn Mamani hat mir selbst auch nicht so gefallen.

Die Aufnahme verdirbt mir bei der CD völlig den Spaß an ihrer Stimme... hätte ich nicht vor kurzem ein Lied in ner akustischen Version im Fernsehen hören können, hätte ich fast schon gesagt, dass die Stücke einfach nichts taugen... aber es ist die Aufnahme.

Leider...

Gruß, Mirko
 
@ Toermel: Absolute Zustimmung bezüglich der Aufnahme.

Man sollte das Live Album von ihr mal hören. Das klingt...

Ihre erste Studioaufnahme ist auch nicht so der brüller (aufnahmetechnisch).
 
Also mir gefällt die aufnahme aber jeder hat ne andere meinung dazu
 
Zurück
Oben Unten