Einflüsse durch Stahlringe?

Jimmbean

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Micha
Hi Leute :)

Ich hab mal ne Frage an euch.

Ich hab neulich mit nem Bekannten ein bissl über die "perfekte Tür" gesprochen und dabei ist uns eine Frage gekommen.

"Beeinflussen Stahlringe in irgendeiner negativen Art die Lautsprecher? "

Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?


Eigentlich hat Stahl ja den Vorteil, dass er extrem stabil ist und durch das Gewicht sehr schwer schwingt, aber gibt es da vielleicht auch negative Aspekte?

Störungen des Magnetfeldes? o.Ä.?

Danke schonmal im Vorraus für eure Antworten :)


Gruß Jimmy :beer:
 
das Magnetfeld ist kein Problem. Sonst hätte der W6-1721 schon längst meine Tür magnetisiert :D

Wichtiger sind die üblichen Verdächtigen Tunneleffekt und mangelnde Belüftung.

lg
 
Naja über Tunneleffekt und mangelnde Belüftung dürfte man sich bei ca 2 cm Keine Gedanken machen brauchen oder?


Gruß Jimmy :beer:
 
Aber bei 2cm rings herum sollte das Thema Belüftung keine Rolle mehr spielen.

MFG

Hi Fallen^^
 
Hallo,

doch, auch bei 2 cm sind Veränderungen vorhanden und auch nachweisbar !

Dominic
 
Ich lass mich gern eines besseren belehren obwohl ich es mir net vorstellen kann.
Dann kommt es aber auch auf die Position der Belüftungsöffnungne an.

Reden wir eigent. gerade von der Themperatur oder von Nebengeräuschen?
 
Rockkid schrieb:
Ich lass mich gern eines besseren belehren obwohl ich es mir net vorstellen kann.
Dann kommt es aber auch auf die Position der Belüftungsöffnungne an.

Reden wir eigent. gerade von der Themperatur oder von Nebengeräuschen?



nix von beidem.

Der fehlende "Freiraum" führt zu einer Kompression der Luft und zu direkten Reflexionen des Mittelton an die Membran. :thumbsup:
 
Und wie äußert sich das dann?

Wie verhindert ihr sowas?

Diese Belüftungsprobleme müssten dann doch theoretisch auch bei MDF, MPX und so auftreten oder?



Gruß Jimmy :beer:
 
Jimmbean schrieb:
Und wie äußert sich das dann?

Wie verhindert ihr sowas?

Diese Belüftungsprobleme müssten dann doch theoretisch auch bei MDF, MPX und so auftreten oder?



Gruß Jimmy :beer:


Klar, gibt´s auch bei MPX.

Die Ringe kann man nach hinten frei drehen, mit ner flachen Schräge.

Äußert sich am stärksten im Mittelton.
 
Ok, aber sonst durch das Material an sich gibts da keine Probleme oder ?


Gruß Jimmy :beer:
 
Nein, sonst würde es doch nicht soviel verbauen.

Da aber Stahl in feuchter Umgebebung zu rosten anfängt solltest du sie schützen, am besten durch brünieren.

MFG :beer:
 
Wichtig ist, dass die Ringe eine Fase erhalten, wenn der LS primär horizontal ventiliert. Sonst nimmt man ihm die Luft.

lg
 
N’Abend!

Mit eisenhaltigen Materialien habe ich in verschiedenen Hifi-Bereichen noch nie optimale Ergebnisse erzielt. Deshalb würde ich auch bei Lautsprecher-Ringen viel eher zu Messing greifen. (Wie bei mit geschehen.)


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!

"Nichts hält solange wie ein Provisorium!" :hammer:
 
Tadzio schrieb:
N’Abend!

Mit eisenhaltigen Materialien habe ich in verschiedenen Hifi-Bereichen noch nie optimale Ergebnisse erzielt. Deshalb würde ich auch bei Lautsprecher-Ringen viel eher zu Messing greifen. (Wie bei mit geschehen.)

Hallo,

Begründung? - Fänds spannend zu wissen warum!

Gruß!
 
Aman schrieb:
Tadzio schrieb:
N’Abend!

Mit eisenhaltigen Materialien habe ich in verschiedenen Hifi-Bereichen noch nie optimale Ergebnisse erzielt. Deshalb würde ich auch bei Lautsprecher-Ringen viel eher zu Messing greifen. (Wie bei mit geschehen.)
Begründung? - Fänds spannend zu wissen warum!

Hi!

Tja, genau weiß ich das natürlich nicht… :ka:

Verschiedene Hör-Versuche im Home-Hifi bei uns mit Lautsprecher Ständern, Rack-Komponenten, Lautsprecher-Füßen, Lautsprechergehäuse-Komponenten oder Gerätegehäuse-Komponenten und ganz besonders Geräte-Füßen haben im direkten Vergleich die Stahlkomponenten eigentlich immer als „zweite“ Wahl ergeben.

Im Auto hatte ich leider noch keine Möglichkeit eines 1-zu-1 Vergleichs.

Die Resonanzeigenschaften sind eben doch recht unterschiedlich. Wer mal Lautsprecherringe angeschlagen hat kann das IMHO leicht nachvollziehen. Stahl hat da immer einen wieder erkennbaren „Fingerprint“.

Wir sind zuhause meist wieder bei Alu gelandet. IMHO weist das Material ein sehr gutes Verhältnis von Resonanz und Absorption aus.

Weil bei Lautsprecherringen ja aber auch das Gewicht eine wichtige Rolle spielt, würde ich eben zu Messing statt Alu greifen. Ohne es selbst getestet zu haben wäre übrigens Rotguss mein Tipp!


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!

"Nichts hält solange wie ein Provisorium!" :hammer:
 
Servus,

alles klar, das mit dem anschlagen ist natürlich nachvollziehbar! Ist halt dann immer die Frage wie sehr sich das auswirkt und sich das ganze dann noch P/L mäßig auswirkt, wenn man darauf eben noch achten muss.

Da ja die meisten oben aufgezählten Vergleiche im Home-Hifi-Bereich natürlich nicht übertragbar sind auf das LS-Verhalten (weißt du ja aber eh auch) wären doch tipps von erfahrenen Usern interessant! Komisch das da noch keiner was zu geschrieben hat :kopfkratz:
Gibts doch hier einige Rotguss-Leuts ;)

Zumals noch andere sehr interessante Materialien gibt mit denen man arbeiten könnte, ist halt immer dann auch wieder die Frage des letztendlichen Einbaus!?

Bin gespannt wies weitergeht!?

Gruß!
 
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