Laufzeitkorektur nach gehör. mp3 ????

profiler1984

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Hallo, ich suche momentan eine Mono stimmer um meine LZ richtig einstellen zu können. Finde nur leider nix.
kann mir jemand einen Tip geben?

Gruß
 
Hi,
Hörbuch hilft hier oder auf der Audiosystem Test-CD der Track 11.
gruß
 
Hinweis:

Wenn du die LZK so einstellst, dass die Monostimme auf "Mitte Armaturenbrett" zu hören ist, ist sie falsch eingestellt. :thumbsup:

Mit 1/f-Rauschen kommt man imo eher ans Ziel.
 
Du tust nicht mit der lz die Bühne einstellen. Das machst du per Pegel Unterschied.

Greez chris
 
Ich bin da anderer Meinung ;)

immer wieder die selbe Diskussion. Lassen wir das hier raus, ok? :)
 
Is doch ganz simpel:
Laufzeit=Fokus
Pegel=Position

Wenn man das mischt, dann nur weil man einen Kompromiss finden muss weil die Einstellmöglichkeiten nicht genau genug sind!

Gruß Dominik
 
Naja....
... jeder wie er denkt!

Mono-Stimmen helfen auch nicht wirklich 100%ig.
Schon mal Gedanken gemacht über die Laufzeiten der einzelnen Lautsprecher einer Seite?
Das ist mal das Wichtigste!
Wenn das nicht passt, dann wird das nichts!

Gruß
 
Wölfi...wo du es gerade erwähnst :D
Ist euch schonmal aufgefallen, dass der Fokus schärfer wird, wenn man die tmts weiter verzögert?
Ich hatte meine tmts mal schlappe 0,7ms zuviel verzögert, dadurch wurde der fokus schärfer, bühnetiefe und breite waren allerdings so gut wie weg :(
 
wölfis kommentar deckt sich mit meinen erfahrungen..

hatte bei mir das phänomen, dass nen saxophon bei tiefen tönen nach unten "abkippte"... das gab sich, als die LZK für die seite passte. das selbe hab ich dann auch für die andere seite gemacht und dann erst hochton und dann den TMT gleichmäßig zueinander angepasst..

ich hab immer dabei immer nen dreieck mit "offener spitze" im kopf... wenn die lzk passt, dann schließen sich die schenkel und "es passt einfach" und die spitze bzw. der ton kommt dann konzentriert und klar aus einem punkt, idealerweise mittig auf dem armaturenbrett..
sind die pegel nicht gleichmäßig angepasst, dann trifft sich die spitze eher links oder eher rechts...
also auch zustimmung an doomgenick...

ich hab gute erfahrungen mit rosa rauschen oder auch verschiedenen sinustönen gemacht... man hört genau, wann's krumm klingt...
 
Absolute Geschmackssache. Als absoluter Anfänger fand ich die Monostimme zum einstellen wesentlich angenehmer als Rosa Rauschen oder Sinustöne. Bei der Stimme weiß ich intuitiv, worauf ich hören muss. Das Rauschen klingt für mich als Anfänger immer diffus. Dass Sängerstimmen zumindest immer von derselben Position kommen (wenn Sie denn mittig in den Tonspuren sind) dafür reichts.
Ach und ja in der Tat, ich habe auch mit der LZK die Stimme erst irgendwo festgesetzt (war etwas rechts vom Innenspiegel auf dem A-Brett) und dann mit der Lautstärke verschoben. Für TMTs und HTs einzeln, sonst konnte ichs einfach nicht richtig trennen, welcher Ton gerade woher kam :ugly:
 
SebiF schrieb:
Ach und ja in der Tat, ich habe auch mit der LZK die Stimme erst irgendwo festgesetzt (war etwas rechts vom Innenspiegel auf dem A-Brett) und dann mit der Lautstärke verschoben. Für TMTs und HTs einzeln, sonst konnte ichs einfach nicht richtig trennen, welcher Ton gerade woher kam :ugly:


Genau anders herum :hammer:

Erst LZK und dann Pegel einstellen und dann mit Balance schieben.

Ich weiß, es ist eine sinnlose Diskussion, aber ich versuche es nochmal aufzurollen.

Mit der LZK schiebt(verzögert) ihr virtuell doch erst einmal die Abstände eurer Lautsprecher.
So das jedes Signal Zeitgleich am Ohr ankommt.

Wenn die LZK passt, und da gibt es nur eine Einstellung, Nun sollte man für jeden Lautsprecher den Pegel anpassen. Sofern Aktivbetrieb. Messen. Wenn es richtig ausgemessen (LZK mit Oszi) ist jetzt ist die Monostimme auf dem Lenkrad.



Mit einem Testtrack, der von Links nach Rechts 7x klackert, merkt man, dass das klackern 1-3 sich von linke A-Säule bis kurz vor Lenkrad links bewegt. Also sehr schmal.
Klackern 4 ist auf dem Lenkrad. Das wäre Bühnenmitte.
Klackern 5 - 7 erstrecken sich von Lenkrad leicht rechts bis zur rechten A-Säule. Also ist der rechte Bühnenbereich sehr breit aufgeteilt.


Wenn man jetzt mit Balance! regelt, kann man deutlich den Focus nach Rechts schieben und man kriegt es so eingestellt, dass das Klackern sich komplett gleichmäßig über das Amabrett aufteilt. Jetzt liegt die Bühnenmitte auf Mitte Amabrett.


Aber das geht eh je nach Geschmack, ich möchte z.B. keine Bühnenmitte auf halb rechts haben. Denn meisten höre ich keine Musik, wo ich die "unterschiedliche breite Aufteilung der Bühne" haben möchte.
 
Bevor der Pegel nicht stimmt, brauch man mit der LZK nicht anfangen. Da kommt nur mist raus.

Ich stelle immer zuerst mit nem ganz monotonen Schlagzeug-Track (Epicenter-Test-CD) den Pegel ein, indem ich ständig die Balance von rechts nach links verschiebe und dann die Endstufe/LS-Absenkung so einstelle, dass beide Seiten alleine gleich laut zu hören sind.
Erst DANN ist die LZK dran. Grob ausmessen (je nach Einbausituation und Ausrichtung auch etwas mehr annehmen), mit nem kleinen Excel-Sheet die Verzögerungen ausrechnen, nen gewissen Offset drauf und dann das Feintuning nach Gehör mit mindestens 5 verschiedenen CDs.
Das hat bei mir bisher die besten Ergebnisse gebracht.

...aber jeder hat da so sein eigenes Kochrezept!
 
Onkel Alex schrieb:
Bevor der Pegel nicht stimmt, brauch man mit der LZK nicht anfangen.

Warum? :kopfkratz:

Für MICH ist die LZK einfach untrennbar mit dem "Verbauungsort" des Lautsprechers verbunden. Egal, wie der Pegel zur Zeit des Einstellens aussieht.
Auch wenn der Pegel des linken HTs meinetwegen um 3dB abgesenkt werden müsste, so ist er - egal ob vor oder nach Pegelabsenkung - immer noch 40cm (Beispiel) von mir entfernt und muss entsprechend verzögert werden, um auf den virtuell gleichen Abstand wie der von mir am weitesten entfernte LS zu kommen.
Mir wird nicht klar, warum man den Pegel nicht auch nach der LZ einstellen können sollte...

So koche ICH. :beer:
 
Naja, solange die LZK nicht 100%ig passt, löschen sich verschiedene Frequenzen gegenseitig aus. Je nach Pegel je Seite, die einen mehr die anderen weniger.
Jenachdem womit du die LZ einstellst und auf welches Instrument du dich konzentrierst, kann das dann ziemlich daneben gehen.
Ich habs früher auch immer so gemacht und verglichen mit dem jetzigen Ergebnis liegen Welten dazwischen!
Vielleicht hab ich aber auch einfach nur ein Problem damit Gehörtechnisch die Unterschiede zwischen Laufzeitfehlern und Pegeldifferenzen zu unterscheiden. ;) ...könnte an meinem Knalltrauma (sponsored by BW G3 :wall: ) liegen...

Aber mal anders herum: Was spricht dagegen, zuerst jeden LS alleine auf den richtigen Pegel einzustellen?Um den Pegel richtig einzustellen brauchst du nur jeden LS einzeln und nicht mehrere zusammen. Damit fällt der Fehler durch falsche LZK komplett weg.
Ich finde, das macht die LZK danach bedeutend einfacher.
 
Richtig!

Zuerst mal jede Seite gleich machen...
Also Pegel, EQ und LZK jeder einzelnen Seite einstellen.
Man braucht links/rechts den absolut gleichen Verlauf mit der richtigen LZK.
Ohne dies gemacht zu haben, wird man kein richtiges Ergebnis erziehlen!
Danach eine komplette Seite mit der LZK so weit verschieben, dass die Bühen paßt... also alle Lautsprecher einer Seite um die gleichen Werte verschieben...
Fertig!
 
Onkel Alex schrieb:
Naja, solange die LZK nicht 100%ig passt, löschen sich verschiedene Frequenzen gegenseitig aus. Je nach Pegel je Seite, die einen mehr die anderen weniger.

Spricht das nicht auch dafür, den/die Pegel erst NACH der korrekten Einstellung der LZK anzupassen? :eek: (zumindest dann, wenn man nicht jeden Lautsprecher einzeln und für sich einstellt)

Onkel Alex schrieb:
Aber mal anders herum: Was spricht dagegen, zuerst jeden LS alleine auf den richtigen Pegel einzustellen?

Keine Ahnung... :ugly:

Mir will nur irgendwie nicht in den Kopf gehen, dass es nicht völlig egal ist, WANN man einen Wert einstellt, der sich ausschließlich auf den ORT des Lautsprechers bezieht.
 
Das Problem ist, dass du die LZK nach Gehör einfach unmöglich einstellen kannst, wenn die Pegel nicht passen.
Die Fehler durch Pegelunterschiede und Laufzeit beeinflussen sich im Gesamtbild gegenseitig.

...vielleicht können es mache hier ausseinanderhalten - ich jedenfalls nicht!
 
Danke für die Tips :D aber jetzt blicke ich da gar nicht mehr durch :D

Okay 1. Schritt Pegel an allen Lautsprächern gleich einstellen. Wie messe ich den am besten? denke das meine TMT´s mehr haben als die Hochtöner. Oder kann ich den einfach am kabel messen ?

2. EQ will ich eigentlich erst einmal raus lassen, da ich noch ein wenig im TMT Test bin und mich noch nicht festgelegt habe

3. dann erst die LZK ??

Gruß
 
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