Woofer für gg trocken und präzise

Ich sage JA.

Eigentlich amüsant wie viel Stress sich für die 2-3 Oktaven gemacht wird. :ugly:
 
kommt für mich genauso wie der 10er Ali nur im BR in Frage, sonst spielen sie für mich nicht trocken sondern dünn.

Da stimmt dann etwas nicht mit der Anbindung, dem Amp oder...

Zwei Stück Aliante 10Si in jeweils 17 Liter geschlossen (auf 30 mm Stahlringen) an einem Phase Linear KW Monoblock oder einem Genesis Monoblock sind nicht dünn, sondern ultraschnell, tief, zackig und präzise.

Die Alis sind natürlich kein Ami Schwabbelbass, aber bei „artgerechter Haltung“ schon etwas ganz Besonderes. Da wirken andere Subs zumeist wie matschige Boomer gegen.

Die Alis polarisieren. Entweder man liebt sie oder kann nichts mit ihnen anfangen....

Der Ali 10Si (geschlossen im Doppelpack an einem höchstwertigem analogen Monoblock) ist für MICH DER 25er Subwoofer schlichthin für „trocken und präzise“, wie es der Themenersteller sucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
kommt für mich genauso wie der 10er Ali nur im BR in Frage, sonst spielen sie für mich nicht trocken sondern dünn.

Da stimmt dann etwas nicht mit der Anbindung, dem Amp oder...

Zwei Stück Aliante 10Si in jeweils 17 Liter geschlossen (auf 30 mm Stahlringen) an einem Phase Linear KW Monoblock oder einem Genesis Monoblock sind nicht dünn, sondern ultraschnell, tief, zackig und präzise.

Die Alis sind natürlich kein Ami Schwabbelbass, aber bei „artgerechter Haltung“ schon etwas ganz Besonderes. Da wirken andere Subs zumeist wie matschige Boomer gegen.

Die Alis polarisieren. Entweder man liebt sie oder kann nichts mit ihnen anfangen....

Der Ali 10Si (geschlossen im Doppelpack an einem höchstwertigem analogen Monoblock) ist für MICH DER 25er Subwoofer schlichthin für „trocken und präzise“, wie es der Themenersteller sucht.

Bei aller Liebe, dann fällt das einfach bei deinem Musikstil nicht auf, dass unter 30-35Hz nichts mehr passiert. Da fangen manche Lieder überhaupt erst einmal an besonders zu werden. Das hat nichts mit Schwabbelbass zu tun, aber gerhörrichtig steigt der Bass unterhalb einfach an zu tiefsten Frequenzen und das kann der Ali auch im Doppelpack nicht umsetzen. Dann hast du einfach noch keinen trockenen guten Bass mit Musik gehört, die einfach unterhalb 30Hz wirklich noch Pegel benötigt. Und die richtige Anbindung macht den knackigen Oberbass, das trockene, nicht den Schub in der untersten Oktave. Der 12Si Ltd. war in tief abgestimtmem BR einfach um Welten besser, als geschlossen und das nicht, weil er boomiger war. Im Gegenteil, durch Hubentlastung eher anders herum.
 
Sven, soweit ich mich erinnere, hattest du die beiden in einem Kombi verbaut.
Möglicherweise hat dir eine Reso bei knapp 40Hz vorgegaukelt, dass der 10er Ali im GG auch Tiefstbass kann. Dem ist aber leider nicht so.
Im tief abgestimmten BR verliert er nichts an Präzision (Knalligkeit, Schnelligkeit, ...) und lässt sich mit Geschick genauso gut ans Frontsystem ankoppeln.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Bei mir im Auto war das Ergebnis leider nicht so wie im A4 Avant von Marttin Küster. Da passte es wunderbar.


Dann hast du einfach noch keinen trockenen guten Bass mit Musik gehört, die einfach unterhalb 30Hz wirklich noch Pegel benötigt.

Natürlich habe ich das . Aber das ist für mich für eine audiophile Musikwiedergabe nicht das Wichtigste.

Und ja, es hängt natürlich vom Musikgeschmack und den Hörgewohnheiten ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abweichend vom Referenzpegel zu leiseren Pegeln muss der Tiefton lauter werden, damit das Gehör ihn tonal gleich wahrnimmt. So zumindest mein Kenntnisstand. So entstand meines Wissens nach ja auch Loudness. Im Heimkinobereich auch Gang und Gebe.Dazu kommt ja gerade im Fahrzeug die Maskierung durch Fahrgeräusche.
 
Bei aller Liebe, dann fällt das einfach bei deinem Musikstil nicht auf, dass unter 30-35Hz nichts mehr passiert. Da fangen manche Lieder überhaupt erst einmal an besonders zu werden. Das hat nichts mit Schwabbelbass zu tun, aber gerhörrichtig steigt der Bass unterhalb einfach an zu tiefsten Frequenzen und das kann der Ali auch im Doppelpack nicht umsetzen. Dann hast du einfach noch keinen trockenen guten Bass mit Musik gehört, die einfach unterhalb 30Hz wirklich noch Pegel benötigt.
Moe, hast Du vll ein Paar Beispiele? Suche Testtracks, die deutlich unter 30 hz gehen.
 
Ich kann nur von den letzten Mac Audio Alis sprechen (und da auch nur von den 12ern) aber die finde ich im Doppelpack geschlossen sehr schön und kommen auch sehr weit runter. Hätte ich den Platz würde ich vier einbauen aber das bekomme ich im Corsa leider nicht unter. Im BR kommen sie mir zu schnell an ihre mechanischen Grenzen (es sei denn man setzt nen steilflankigen Subsonic aber dagegen bin ich per se allergisch), weswegen ich die Luftfeder eines geschlossenen Volumens bei ihnen für sehr sinnvoll erachte.
Ein ventiliertes Gehäuse habe ich fast grundsätzlich nie vernünftig tief (also in Richtung 20Hz) abgestimmt bekommen, dass auch da untenrum noch was passiert. Daher kommt für mich eigentlich nur geschlossen mit geeignetem Chassis in Frage.

Mein spaßigstes Setup waren 4 Vifa NE265 gewesen und das hat in jederlei Hinsicht richtig Laune bereitet - die habe ich Depp leider verkauft...
 
Ich fragte nicht, weil ich den Kern nicht verstanden habe, sondern um zu erfahren, was Moe damit meinte.

Das muss man schon ein wenig sortieren!

Das was ihr wohl meint mit gehörrichtig bezieht sich auf die Isophone.
Die stellen die Lautheitsempfindung bezogen auf einen 1kHz Sinuston dar.
1kHz weil das menschliche Gehör so konzipiert ist, dass es in diesem Bereich am empfindlichsten ist.

Wenn man sich daran orientiert muss man bedenken, dass Rosa Rauschen (womit hier ja meist gemessen wird) bereits mit 3dB Okt abfällt um das auszugleichen.
Guckt man sich das Spektrum dann in Oktavdarstellung an, dann sollte es linear sein.

Jetzt kommt hinzu, dass das Ganze auch noch pegelabhängig ist. (Stichwort: Aktive Wanderwelle)

Zum Zhema Loudness: Genau dieses Phänomen wird je nach Auslegung oft genutzt um eine volle Klangempfindung zu erreichen. KANN richtig eingesetzt funktionieren.
Spielt aber bei der durchschnittlichen Hörlautstärke eigentlich keine Rolle mehr.

Hier spielen während der Fahrt dann eher Verdeckungseffekte eine Rolle. (Wissenswertes Stichwort dazu „kritische Bänder“)

Im Endeffekt ist die Mischung aus technisch richtig und empfunden richtig wahrscheinlich das wichtigste.

Zum eigentlichen Thema:
Ich bleibe dabei, dass die Empfindung von „schnell und knallig“ in erster Linie von der Ankoppellung an die Front abhängt!

Grüße Micha :beer:
 
Ein ventiliertes Gehäuse habe ich fast grundsätzlich nie vernünftig tief (also in Richtung 20Hz) abgestimmt bekommen, dass auch da untenrum noch was passiert. Daher kommt für mich eigentlich nur geschlossen mit geeignetem Chassis in Frage.

:kopfkratz:

Welche Parameter sollen denn die Chassis haben das sie in einem Gehäuse bis 20Hz abgestimmt werden können?

Schon gar nicht geschlossen. Das Ding, also die Membran, würde zig kg wiegen und müßte bretthart eingespannt sein damit der in Autovolumendimensinen so weit runterkommt. Und dann ist der eins, aber garantiert nicht schnell.

Nehmt doch einfach mal ein geeignetes Simulationsprogramm und spielt gamit herum.
 
die passenden Chassis für sowas hätten wohl heutzutage eher unübliche Parameter, das bedeutet nicht das es das nicht gibt. Schau dir mal einen Magnat Aggressor an, ferner die ID Max (welche lt. Fortissimo vom gleichen Entwickler Stevens stammen wie die ARC8 / Oncore).. Große Membranfläche, leichte Membran, weiche Zentrierung/einspannung, hoher Wirkungsgrad und tiefe FS bieten mit dem Druckkammereffekt schon gute Chancen für schnelles Ansprechverhalten mit geringer Ausschwingzeit - trotz Pegel und tiefgang und guter ankopplung ans Frontsystem. Bei 180-250 Liter veschlossen oder ca. 300Liter Bassreflex geht das schon authentisch in Richtung 20-25 hz... wobei die BR Abstimmu g mMn wieder zu lasten des unterschiedlichen Ausschwingverhaltens von geringem/hohen Pegel geht und ich die geschlossene Bauart bevorzuge
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Simulationsprogramm müsst du aber auch das Fahrzeug mit simulieren.

Z.B. der Exact SS23W geht im GG richtig tief runter.
Der alte Peerless XLS 12 ließen sich gut auf 25Hz abstimmen. Mit der PM war das auch einigermaßen platzsparend.
Anbindung bei ~70Hz klappt mit beiden sehr gut.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Hallo,
aufgrund dieses Thread hab ich mir auch mal wieder Gedanken gemacht und meinen Ali 12ltd in 23 Liter geschlossen gegen meine aktuell 3x Arc 8 in 36 Liter geschlossen (ohne Trennwände), alles an ner Voce Uno spielen lassen. Jetzt
habe ich einen Zwiespalt. Dr Ali spielt klar präziser (Ausschwingen gefühlt nicht vorhanden) und auf den Punkt. Dafür fehlt es an Tiefgang. Bei den ARC wird es an bestimmten Stellen schon mal "boomig" und im direkte Vergleich ist
das längere Ausschwingen schon deutlich zu hören. Vom Pegel nimmts sich überraschen nicht so viel....ARC vorne aber ncht die Welt. Ein Optimum für mich wär nun die Präzission und spielen auf den Punkt mit dem Tiefgang der ARC,
Lässt sich dies Konsruktiv überhaupt bei nem Woofer vereinen? Beim Ali wär vieleicht mit mehr Volumen noch mehr Tiefgang drinn, zudem hätte ich hier noch einen zweiten. Oder spielen die ARC evtl. im Bandbass "trockner"? Oder
doch andere Woofer (Hertz 2.500.3 oder der Oncore XW 12?) Ach so
Fahrzeug ist ein F11.
 
Aliante im BR und ARC in BP testen!

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Nähern die sich dadurch an Bzw. gehts in die von mir gewünschte Richtung? Von den ARC dann 2 in BP?
 
Habe schon Bassreflex gehört so trocken und sauber wie geschlossen.... und geschlossen so mies wie würg
In den 90er gab es einen AVI 30er Bandpass 6 Ordnung der klang wie geschlossen selbst bei 30 HZ die tiefsten Töne kamen wie anderswo 70-100 HZ so trocken und extrem sauber,
Für die Berechnung haben die damals in Canada extra neues Programm entwickelt Werte entsprachen keinem gängigem Simulationsprogramm .
Kenne einen Händler der noch einen stehen hat-unverkäuflich als Referenz
Es gibt klar Grundlagen Logo aber manchmal spielt so vieles mit
 
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