müssen kondensatoren (wie oem) direkt am lautsprecher sitzen oder nicht?

... die gerade im PKW Probleme machen wird... aber Hauptsache die Therorie stimmt...
 
Ist wohl leichter daraus beständige Verbindungen zu machen, als das ganze ohne die richtige Herangehensweise zum Klingen zu bringen, aber ist doch schön wenn du scheinbar passiv so leicht zu befriedigen bist. Wir driften auch vom eigentlichen Thema ab.
 
Das “eigentliche“ Thema finde ich aber interessant, d.h. wie man einen SerienTmt von tiefen Frequenzen befreien könnte.
Mir ist natürlich klar, daß ein DSP, Amps und eine gute Einmessung viel viel besser ist, aber ich kann mir vorstellen, daß es Situationen gibt bei der man möglichst das Auto original lässt und lediglich um einen Aktivsub ergänzt.
Vielleicht hat ja jdm. so Etwas schonmal theoretisch oder praktisch mit Impedanzmessungen ausprobiert.
Ggf. auch experementell mittels Frequenzgangmessung?

LG
Marek
 
Das “eigentliche“ Thema finde ich aber interessant, d.h. wie man einen SerienTmt von tiefen Frequenzen befreien könnte.

Sehe ich auch so, aber da kommt schon wieder zu viel Blablubb das das eh alles kacke ist weil es nicht bis ins letzte Mü berchnet und simuliert ist...
Totgequatscht ohne wirkliches Ergebnis, leider hier mittlerweile sehr häufig anzutreffen...
 
Findest du irgendwas gemacht ohne verwertbares Ergebnis zielführender? Ist eine einfache Sache, aber bei jedem Chassis gerade im Bereich um die Reso der hier spannend ist anders. Impedanzgang messen, in Boxsim werfen, Impedanzspitze entzerren, simulieren und freuen, dass es nah dran ist. Dazu mindestens 2. Ordnung und fertig. Dann mal nachmessen und korrigieren. Das wird hier allerdings niemals stattfinden und alles andere bleibt Gequatsche. Daher mal wieder sinnlos aufgeregt.
 
3 Seiten Diskussion wegen nem Kondensator ( als Hipass ) vor nem Tiefmitteltöner:thumbsup:
 
Zumindest für digitales Quellmaterial gäbe es noch die Möglichkeit es am PC digital zu filtern.
Das geht z.B. mit Audition sehr einfach.
Das bringt zwar zum Radiohören nichts, aber wäre ein weiterer möglicher Ansatz.

Und man kann es nur immer wiederholen: von einer anständigen Dämmung profitieren auch die vom Werk verbauten Lautsprecher.
Und dabei sollte man sich zunächst vor allem um die Türverkleidung, das Innenblech und die Lautsprecheraufnahme kümmern.
Zudem bringt es manchmal noch mal einiges die Lautsprecher z.B. mit Dichtband o.ä. an den Innenraum anzukoppeln.

Grüße Micha :beer:
 
OT:
[...]aber ist doch schön wenn du scheinbar passiv so leicht zu befriedigen bist.[...]

Wenn man Moes Zitat aus dem Kontext reißt, ist es ein echter Kracher :D
Entspannt euch!
 
OT:
[...]aber ist doch schön wenn du scheinbar passiv so leicht zu befriedigen bist.[...]

Wenn man Moes Zitat aus dem Kontext reißt, ist es ein echter Kracher :D
Entspannt euch!

Alle voll entspannt, egal ob konventionell oder digital :D ;)
 
Hi!

Also ich kann jetzt Moes Frustration schon etwas nachvollziehen. Er will ja passiv nicht schlecht reden!
Er versucht ja sogar zu erklären warum bzw. wie man es es richtig macht und wird nicht verstanden (oder will/kann man es nicht verstehen)?
Hier mal ein Bild von einem kleinen HT, Nahfeldmessung Werte von 1 bis glaub 6µF.
Man kann gerne mal versuchen anhand der Bildes die Reso zu erraten :)




Grüsse
 
hallo

reso klar bei 1,2 Khz

Mfg Kai
 
Ich dachte bei 50hz :p
 
Niemand will Moe nicht verstehen und niemand ist zu blöd dazu. Es will aich sicher niemand Moe’s Erfahrung und Sachverstand anzweifeln. Man muss aber nicht alle selbst gemachten Passiverfahrungen vor der Aktivzeit einfach über Bord werfen. Ich habe 1988 meine ersten Lautsprecher incl. Weichen gebaut und 1990 angefangen die Dinger zu verkaufen. Meine erste Klang&Ton war Ausgabe 3. Das war lange vor Frequenzgangmessungen mit einem Iphone. Ich war 14 beim ersten Stück und hatte gute Ohren. Wenn man lange genug alles mögliche ausprobiert bekommt man ein „Gefühl“ für die Materie und rechnet nur noch um Anhaltspunkte für Bauteilwerte zu erhalten. Im durchgerechneten Digital ja/nein Zeitalter mag das antiquiert sein, mag sein. DSP‘s sind eine feine Sache, ohne Frage, aber nicht die einzige Lösung. Und eine Passivweiche klingt nicht automatisch gut nur weil die Werte richtig berechnet sind. Nicht mehr und nicht weniger.
 
All das sehe ich genauso, in diesem Fall hat aber nichts davon stattgefunden. Es wurde Pi*Daumen irgendein Kondensator in der Region bestellt, dass er einen Highpass setzt. Da werden keine unterschiedliche Werte auch nicht nach Gehör getestet. Und ein 6dB High-Pass-Filter in dem Frequenzbereich um die Reso herum, kann auch 1988 nicht gut gewesen sein. Mehr behaupte ich doch auch nicht. Widerum habe ich z.B. Pi*Daumen mit einer großen Spule vor 1-2 Jahren einen von zwei Tieftönern beschalten um die Interferrenzen zu verringern. Das hat auch wunderbar hingehauen, war aber eben oberhalb der Reso. Ich bleibe aber dennoch dabei, dass das in diesem Fall einfach eine Frickellösung ist und das war nicht einmal sonderlich wertend gemeint, sondern schlichtweg, dass das Ergebnis einfach noch so viel Potenzial bieten wird, dass die Position des Kondis in der Leitung zu vernachlässigen ist und das war die Beantwortung der eigentlichen Frage dieses Themas ;)
 
Wir sprechen hier von Frequenzen bis 22000Hz. Da ist der Einbauort total egal. Bei HF wäre was anderes. Und bei 80Hz sowieso

Und welcher wert für einen tmt bzw den originalen 165 cm breitbänder in der türe, damit dieser erst ab 80 oder 100 hz spielt.

Wie Moe schon sagt: Ohne Impedanzlinearisierung geht da garnichts. Gibt höchstens eine schöne Resonanzspitze bei der Reso des Lautsprechers. Kann man prima mit einem Simulationsprogramm ausprobieren. Werte des LS sind erst einmal egal ... . Edit: Steht ja schon in Beitrag 30 ;)

Kein seriöser Entwickler rechnet Werte von Frequenzweichen aus. Wäre auch Unsinn. Lautsprecher werden mit Simulationsprogrammen anhand von Aufgenommenen Messwerten berechnet. Danach wird probegehört und mit leichten leichten Veränderungen Feinabstimmung gemacht.
 
Hallo leute.
Die frickellösung läuft.
Die kondensatoren machen was sie sollen.
Der aktive Subwoofer läuft ebenso.
Es passt und ich kann mir vorstellen, mit dieser lösung bis November 2022 zufrieden zu sein.
Mfg
Gregor
 
Das wäre dir zu wünschen!

Leider ist es so, das andere das so oder so ähnlich selbst mit ausgewachsenen 2+1 Wege Systemen gesagt und gemeint haben.
 
Hi!

Also ich kann jetzt Moes Frustration schon etwas nachvollziehen. Er will ja passiv nicht schlecht reden!
Er versucht ja sogar zu erklären warum bzw. wie man es es richtig macht und wird nicht verstanden (oder will/kann man es nicht verstehen)?
Hier mal ein Bild von einem kleinen HT, Nahfeldmessung Werte von 1 bis glaub 6µF.
Man kann gerne mal versuchen anhand der Bildes die Reso zu erraten :)




Grüsse

:thumbsup:
 
@ Ma.:Rc
da gebe ich dir recht.
aber im grunde genommen habe ich nun eh schon mehr gemacht, wie geplant.
wollte das fahrzeug diesbezüglich innerhalb der 5 jahre garantie gar nicht angreifen.
doch der originale radio hat betreffend usb lesen etc so rumgezickt, dass ich den einfach rauswerfen musste.
und dann hat das eine das andere ergeben.

sodann nun weiter hier im topic oder hier:
http://www.klangfuzzis.de/showthread.php?726299-mitsubishi-space-star-2017-goes-macrom-(2022)

da werden dann noch ein paar fotos von dem jetzigen kabelsalat folgen, da ich mir den strom für den aktiven subwoofer von vorne vom radio geholt habe.
dies betrifft plus & masse.

mfg
gregor
 
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