Neue Endstufen für Vollaktiv Front und Sub

Dogukan

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07. Apr. 2018
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Hallo Zusammen,

ich habe mir nun ein neues Fahrzeug angeschafft - Mercedes CLC 220 - und möchte diesmal aufgrund Zeitmangel meine bestehenden Komponenten bei einem Händler hier in der Nähe einbauen lassen. Dabei möchte ich gleich einige Sachen austauschen bzw. spiele mit dem Gedanken.

Derzeitigen Komponenten:

Stromversorgung: 35mm² Kabel + Exide Premium 720EA Starterbatterie + Lithium 16P Zusatzbatterie
Radio: Pioneer SPH-DA 120
Frontsystem: Replay Audio Master TMT + Replay Audio Master HT --> 2-Wege Vollaktiv
DSP: Mosconi 4to6
Front-Amp: ESX Signum SE 4120 mit 4x120RMS (4Ohm)
Sub: RE Audio SXX15 im Bassreflex
Sub-Amp: Audio System F2-500 MKIII

Möchte dem Subwoofer eine bessere Endstufe mit mehr Kontrolle verpassen. Hier dachte ich an die STEG K2.03 oder habt ihr eine besseren Vorschlag?

Das Replay Audio Master Frontsystem + DSP + ESX Signum hatte ich damals beim Händler Markus Ruth (Audiophile Hessen) gekauft. Die Türen hatten wir zusammen gedämmt und den LS vernünftig an die TVK gekoppelt. Er hatte damals eine grobe Einstellung vorgenommen, wollte es nochmal fein einstellen, bin dann aber nicht mehr dazu gekommen nochmal hinzufahren und fahre das System seitdem so rum. Ich muss sagen das mir das System für diesen hohen Preis überhaupt nicht gefällt, speziell die TMT. Diese verzerren bei etwas mehr Pegel recht schnell und kommen an ihre mechanische Grenze (seh ich am Hub). Da ich das bei Markus fachmännisch einbauen lassen habe und die Vorraussetzungen ja stimmen ( ordentliche Dämmung mit Koppelung an die TVK) schließe ich mal aus das es am Einbau liegt. Beim Händler habe ich mir gestern das Audio System HX Dust angehört und das war wesentlich pegelfester und auch klanglich deutlich besser. Nur die Hochtöner kamen mir etwas nerviger rüber. Jetzt möchte ich natürlich nicht einfach so die Komponenten austauschen sondern hab folgendes überlegt.

a) ESX Signum gedrückt mit 2x400RMS (4Ohm) an den Replay TMT's laufen lassen und für die HT eine 2-Kanal Stufe. Welche kämen da klanglich in Frage?

b) ESX Signum verkaufen und eine Steg K4.02 für TMT und HT. Oder nehmen sich die beiden Stufen klanglich nicht viel?

Ich möchte die Komponenten selber gebraucht günstig kaufen und zahle dann lieber beim Händler für den Einbau mehr. Das aktuelle Frontsystem würde ich dann auch einbauen + vernünftig einstellen lassen und vom Händler dann in meinem Fahrzeug andere TMT und HT zum vergleichen bzw. Probehören einbauen lassen.
 
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Ich glaube Muth heisst der Gute...:lolschild:
Die TMT können schon einiges ab, ob die Dust jetzt besser sind wage ich zu bezweifeln...
Wärst du man zum Nachstellen hingefahren, das hätte schon so einiges gebracht, wahrscheinlich mehr als ein TMT-Tausch...
 
Ich glaube Muth heisst der Gute...schild:
Die TMT können schon einiges ab, ob die Dust jetzt besser sind wage ich zu bezweifeln...
Wärst du man zum Nachstellen hingefahren, das hätte schon so einiges gebracht, wahrscheinlich mehr als ein TMT-Tausch...
Ja ist schon 2 Jahre her wusste nicht mehr den genauen Namen. Da ich auch denke das es an der Einstellung liegt will ich die ja auch erstmal behalten, beim neuen Fahrzeug wieder rein und einstellen lassen.

Mir gehts jetz primär um die Endstufen, speziell um die Front-Amp. Also ob es Sinn macht den Tmt's mehr Leistung zur Verfügung zu stellen durch Brücken der Esx + extra Stufe für die HT. Und ob die Esx selber klanglich ansich schon sehr gut ist oder ob mir ne Steg K4.02 spürbar klanglich oder pegeltechnisch mehr bringen würde.

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Hi Dogukan,

sorry.. ich stehe gerade auf dem Schlauch bzw verstehe ich Deine Frage nicht. Wenn Du schreibst, dass die vorhandenen TMT "an ihre mechanische Grenze" kommen, wieso ziehst Du denn dann in Erwägung, mit noch mehr Leistung auf die selben TMT loszugehen?

Und ob die Esx selber klanglich ansich schon sehr gut ist oder ob mir ne Steg K4.02 spürbar klanglich oder pegeltechnisch mehr bringen würde.

Klanglich und pegelmäßig würde es Dir wohl am meisten bringen, mit dem neuen Wagen und Deinen bisherigen Komponenten zum "finalen" Einstellen zu Markus zu fahren. Er sollte die Replay Master sehr gut kennen und aus ihnen das Maximum herauszuholen wissen, wenn die TMT eingespielt wurden. Das sollten sie ja nach zwei Jahren jetzt sein. :)
Bis man den Unterschied zwischen zwei verschiedenen Verstärkern heraushört (falls überhaupt), muss im Rest der Anlage schon ziemlich viel stimmen.

Alles Gute, Kim..
 
Die Replay´s können richtig gut austeilen. Ich würde eine stärkere Endstufe an die TMT hängen und dann von Markus nochmal nachstellen lassen. Meine Frau und ich haben auch die Replay Master TMT drin, bekommen gute 400Wrms pro Chassis. Gut eingestellt kommen die nicht ans Limit und zerlegen dir sehr schnell die Tür wenn nicht sauber eingebaut.
 
Ja ich werde heute mit Markus mal telefonieren. Achim welche Endstufe hast du für TMT und HT ?

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Fand die steg klanglich damals etwas besser als die esx. Btw habe eine 4.02 zu verkaufen ;)
 
Eine gebrückte Endstufe am TMT macht selten eine gute Figur. Dämpfung singt und klirr steigt
Egal was du für nen TMT kaufst um eine bessere Endstufe wirst du nicht rum kommen also fang mit der an
 
Eine gebrückte Endstufe am TMT macht selten eine gute Figur. Dämpfung singt und klirr steigt
Egal was du für nen TMT kaufst um eine bessere Endstufe wirst du nicht rum kommen also fang mit der an
Und welche Stufe wäre in dem Fall eine sehr gute aus deiner Sicht ?

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4-Kanal für richtig Pegel: Audio System HX175.4
Die knallt und spielt sehr direkt

Etwas günstiger und auch mit ordentlich Dampf: KOVE K4-800
 
Aktuell habe ich eine Eton PA2802 dran, vorher eine Steg K4.01 gebrückt.
 
Ich würde eher auf zwei Zweikanälerinnen Setzen. Eine etwas größere für die tmt und eine kleinere für die ht wenn der Platz vorhanden ist. Zb eine Arc audio ks 300.2 am tmt und eine zb audio art 120.2 am ht. Das nimmt nicht viel Platz weg und ist meiner Meinung nach schöner als eine 4 kanal Endstufe.
LG Bassmann

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Wenn dann bitte zwei mit gleichen Schaltungen, zwei wild zusammengewürfelt würde ich z.B. nicht machen.
 
Ich würde zwei mal die gleiche Stufe nehmen und zwar eine für links und eine für rechts.
 
Ich würde zwei mal die gleiche Stufe nehmen und zwar eine für links und eine für rechts.

Das haben mehrere mir gut Bekannte inkl. mir bereits getan und alle berichten von einem ähnlichen Phänomen, das Klangbild irgendwie nie zu einer Harmonie zusammenzuführen ist. Der Ansatz der besseren Kanaltrennung R/L ist mir bekannt, in der Praxis scheint dieser Vorteil aber aufgewogen zu sein durch andere "Probleme".
 
Das Problem ist schon mal das Einpegeln. Der Verstärkungsfaktor muss über den gesamten Verlauf parallel verlaufen.
 
Was gerade bei unterschiedlichen Stufen selten so ist. Ich nutze nur Stufen aus einer Serie. Eine Stufe für Hoch/Mittelton und eine stärkere der gleichen Herstellerserie für die TMT. Auch mit dem Subwoofer so, obwohl das hier bei sauber konstruierten Verstärkern zu vernachlässigen ist wegen der Hörträgheit im Bassbereich.
 
Für 3-wege habe ich z.b. die X-ion 80.6 von Audio-system. Die hat 4x 80W und 2x 150W an 4 ohm. Wenn man da jetzt nicht grade die leistungsfordernsten Chassis betreiben will, kann man schon einiges damit machen.
 
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