Welches Messmikrofon?

UMIK Mikro für normale Ansprüche und einfaches Handling.
Beyerdynamik MM1 für gehobene Ansprüche, wird aber zusätzlich noch Verstärker und Soundkarte benötigt.
 
B & K
oder Neumann ..
Der Phonic Paa 3 / 6 ist für die gefragten Taler auch wunderbar .

oder anderes aus der Profi Abteilung

LhG aus Hamburg
Anselm Andrian
 
Ich finde das UMIK-1 total bequem. Einfach in USB reinstöpseln, fertig...

Keine Vorverstärker, Soudkarten o.ä. notweding, Kalibrierfiles sind dabei, aber mit kleinen Einschränkungen bei Loopbacks (falls man es überhaupt braucht).
 
Hallo,

ich nehme an du willst mit dem Mikrofon Lautsprecher messen?

Ist eine USB Soundkarte mit XLR Anschlüssen und Phantomspeisung vorhanden?
Falls nein solltest du die mit einplanen.


Dann ist natürlich wichtig wie groß dein Budget ist.

Wenn Geld keine Rolle Spielt bin ich bei Anselm! B&K oder NTI oder ähnliche!

immernoch hochpreisig aber gut das: MM1

Natürlich kann man auch mit dem Umik usw Messungen machen.
Die Frage ist immer wie genau, reproduzierbar und zuverlässig sollen die Messungen sein.


Grüße Micha :beer:
 
Zuverlässig und reproduzierbar waren sie auch mit meinem DIY Mikro für 5€.
Über die Genauigkeit könnte man sich streiten :) (nicht kalibriert)
 
Es kommt auf den Anspruch an!

Wenn die Messungen irgendwelchen Normen entsprechen müssen darf nichts dem Zufall überlassen werden!
Da kommt es zum Teil auf jedes dB an.

Für den Hausgebrauch sind solche Mikros natürlich oversized, aber die Frage war ja welche empfehlenswert sind.
 
Reproduzierbarkeit geht vor Genauigkeit.
Genauigkeit kann man kalibrieren, Reproduzierbarkeit nicht.
 
Obwohl nicht alles wegkalibriert werden kann!

Wenn dem so wäre könnten die Mikrofonhersteller ein Mikrofon bauen und jeweils ne andere Korrekturdatei beilegen.
Nicht allein der Frequenzgang des Mikros auf Achse ist entscheidend!

Und gerade wenn es dann um mehr als „irgendwie nen Frequenzgang messen“ geht ist ein anständiges Mikrofon Pflicht!
 
Ich habe mich nicht nur auf den Frequenzgang bezogen sondern auf alle Fehler. Wichtig ist das der Fehler immer gleich und konstant ist. Es ist auch sehr wichtig sein Messwerkzeug zu kennen und zu wissen was hinter der Messung steckt. Also wie der Messwert erfasst und umgewandelt wird. In der Elektrotechnik zum Beispiel Drehspul- oder Dreheisenmesswerk. Beide haben Vor- und Nachteile.
Es ist wie immer: Wenn man weiß was man tut kann man auch mit einfachen Mitteln weit kommen, wenn man keine Ahnung hat nutzt das beste Equipment nichts.
 
Hi hi
ich verwende eigentlich nur das Audiocontrol SA-3050A oder das Audiocontrol SA - 4100i. Hat aber auch leider seinen Preis.
 
Taugt das Audio System Messmikro auch was bzw. hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
 
Zuverlässig und reproduzierbar waren sie auch mit meinem DIY Mikro für 5€.

seh ich auch so , gab mal vor langer zeit nen vergleichtest in einer homehifiselbstbauzeitung

da war ne kapsel für nen € super , in der zeitung gab`s auch gleich noch ne anleitung zum bau für das komplette micro

Mfg Kai
 
Bevor ich ein AS Set kaufen würde, greife ich lieber zum UMIK, es ist deutlich besser und kostet kaum mehr.
 
Das AudioSystem Messmikro hatte ich viele Jahre - schon am PC den Festlautsprecher zu messen war nicht möglich, bei jeder Messung kam was anderes raus. Sporadisch erschienen Messergebnisse zu passen, dann wieder völlig irrsinnige Abweichungen - und das im geschlossenen Raum bei Feststehendem Lautsprecher und feststehendem Micro. Ich hab das Teil irgendwann verschleudert hnd bin auf iPhone 5S mit micW i436 umgestiegen. Das ist nach Industrienorm zertifiziert, Messschrieb liegt bei, Kalibrierungsdatei gibt es für 5 Euro, die passende SW mit Audiotool ect. Nochmal 30-50 Euro dann hat man eine nachvollziehbare Messkette die reproduzierbare Ergebnisse bringt. Über die Anzeige bei iPhone 5s oder iPad kann man sich streiten - en 2,50€ 1,5m Verlängerungskabel von ebay macht das Micro vom Fahrer/Gerät unabhängig so dass man bequem (auchbvon der Rückbank aus handhaben kann. Ich wills garnicht am Labtop haben, denn dort stelle ich die Helix DSP Software ein. Das Fenstern und Springen ist nicht so mein Ding.
 
Ich wills garnicht am Labtop haben, denn dort stelle ich die Helix DSP Software ein. Das Fenstern und Springen ist nicht so mein Ding.

Du muß ja gar nicht springen, der Trend geht zum "Zweit-Messlaptop" ;-)




Foto 14.12.17, 21 13 15.jpg



Spass bei Seite.

Eine iPhone basierte Lösung ist sicherlich hilfreich und nett (nutze ich auch), aber ich würde auf keinen Fall auf ein "richtiges" Messprogramm wie das REW verzichten wollen. Dafür gibt es mehrere Gründe:

- Funktionsumfag
- Support (tausende Anleitungen/Tutorials/Videos...)
- Weltstandard (jeder kennt und unterstützt das REW)
- Schnittstellen zu anderen Programmen und DSPs
- kostenlos
- idiotensicher
- plug&play kompatibel mit UMIK-1 :)

Über die Display-Grösse auf dem iPhone (Mäusekino) und die Bedienung brauchen wir gar nicht zu reden
 
- Funktionsumfag reicht mir aus
- Support brauche ich keinen
- Weltstandard uniteressant
- Schnittstellen zu anderen Programmen und DSPs genauso uninteressant für mich.

Zweit-Labtop/PC abgeschafft, unnötig.

Wege gibt es viele, gute, schlechte, teure wie billige - der eine hat Freude am Basteln, der andere gönnt sich die Vorzüge eines ProfiEquipment..

Aber das ist das schöne daran, jeder kann sich das alles einrichten wie er will. Mir ging es nur darum eine Möglichkeit und den Vorteilen für mich darzustellen. Das ist ja Bedürfnissabhängig was / wie jemand das für sich organisieren will.
 
Das ist alles verständlich und nachvollziehbar, aber worauf ich hinaus will, ist: ich würde einem Einsteiger keine prioprietäre/exotische Lösung empfehlen, die in einem relative spezielen/individuellen Fall sehr gut funktioniert. Als Einsteiger hat er gar nicht die Möglichkeit/Erfahrung, die Nutzbarkeit solcher Lösung für sich einzuschätzen.
 
Mitsch an deiner Stelle würd ich den Felix nochmal mit nem Burger zu dir locken und seine 2 Mikros mirbringen lassen. Er hat das Umik und noch ein anderes mit dem man auch 2-kanal-messungen machen kann. Alternativ kann ich dir auch mein Umik mal zum testen leihen...und irgendwo hab ich auch noch ein selbstbaumikro aus hobby-hifi oder car&hifi (weiß nimmer woher der bausatz stammt).
 
Mitsch an deiner Stelle würd ich den Felix nochmal mit nem Burger zu dir locken und seine 2 Mikros mirbringen lassen. Er hat das Umik und noch ein anderes mit dem man auch 2-kanal-messungen machen kann. Alternativ kann ich dir auch mein Umik mal zum testen leihen...und irgendwo hab ich auch noch ein selbstbaumikro aus hobby-hifi oder car&hifi (weiß nimmer woher der bausatz stammt).

Oder noch besser die rippchen, die waren wirklich Sau gut. Leider so weit weg :(
 
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