Konzept für einen aktiven Hornlautsprecher

Detaillierte Infos kann ich Dir jetzt nicht mehr geben, ist schon min 5 Jahre her.

Den Verstärkungsfaktor kann man durch tauschen von Widerständen anpassen, aber welche kann ich Dir nicht sagen. Habe die damals vom Dominic gekauft und er ist nunmal ein Fuchs.

Ich hatte ein RME Multiface mit PCI Karte und ein Fireface UC.
Dafür gibt es ein Tool, womit man die Lautstärke über Windows ohne diese RME Oberfläche regeln kann und damit ist es möglich fast jede Fernbedienung anzulernen.

Mein Setup:

Software Weiche (Thuneau) - RME Fireface UC - 8x Hypex 400 UCD HG with HxR.
wurde dann später abgelöst vom Mini Dsp 4x10HD und 6Kanal l25D Verstärker, meine Frau kam mit der Computerlösung nicht zurecht:hippi:

Warum nimmst Du keine OEM Module von Hypex? Du hast es sicher im Diy mitbekommen!?

Ich finde dein Projekt sehr interessant, aber meine Erfahrungen mit solchen Lösungen sind nicht grade positiv.
 
Was meinst Du mit „meine Erfahrungen mit solchen Lösungen..“ > welche Lösungen hast Du im Sinne?

Ich habe die UCD (nicht OEM) Module genommen, weil sie online verfügbar sind. Ich wusste von den OEM Modulen nicht. Welche Vorteile hätten die OEMs?

BTW. Ich habe auch mit 18Sound Vertrieb telefoniert (meine geplanten Chassis) und sie haben extrem gute Erfahrung mit den Hypex UCD Modulen gemacht.

Ja, das mit der Bindung an Komputer als Quelle ist schon ein Krampf, deshalb suche ich immer noch nach einer Lösung, wo ich das ganze mit Acourate aber ohne PC/Mac betreiben könnte. Dazu hätte ich sogar eine „Schnapsidee“. Man kann mit Acourate die mit Filter bearbeiteten Musikstücke offline speichern. Dann (so stelle ich mir das vor) müsste man nur noch diese manipulierten Daten irgendwie auf den Interface schicken (ohne PC und ohne online/realtime Convolver). Aber damit kann ich mich nächstes Jahr beschäftigen :)
Es gibt genug zu tun.

BTW. Die Offline Variante von Acourate wäre eine Geile Lösung für Auto. Ich könnte mit Acourate die passenden Filter für die Autoanlage im Auto einmessen/erstellen, dann zuhause diese Filter in die Musik-Dateien einarbeiten und offline speichern. Dann diese Dateien im Auto abspielen (nur wie?).
 
Für mich ist es eine Bastellösung.

Trotz Einschaltstrombegrenzung ist regelmäßig der FI gekommen 6x Hypex Smps, PC abgestürzt = Hochtöner Kaputt, in der falscher Reihenfolge angemacht bzw ausgeschaltet = plopp Hochtöner Kaputt, Passiv Lautstärkenregelung vor der Endstufe mit hohem gleichauf, ist auch nicht Grade günstig. Meine Frau hat sich gar nicht mehr ran getraut. Und ein UCD 400 HG HXR hat sich in Rauch aufgelöst, dass war aber mein Fehler.

Tip: AVR mit Fir und Vorverstärkerausgängen, vielleicht sogar xlr, auch wenn nicht nötig und von Hypex die fertigen Verstärker mit Dsp, oder die von Mini Dsp (Vorteil REW)

Lautsprecher mit Dsp Amp einmesse, anpassen und für den Raum den AVR nehmen. Nas, Spotify, Aux IN, TV, Bluetooth.... alles möglich

Die OEM Module wurden extrem günstig bei ebay verkauft, Hypex hat wohl auf Ncore umgestellt.

Ein UCD400OEM v6 kam 30€ vs. UCD 400 HG hxr 239€...

hab mir gleich mal 6 Stk. + die Platinen aus dem Diy Form gekauft, jetzt aus Zeitmangel wieder verkauft.
 
Ich habe fertig ;-)

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Scherz bei Seite. Um etwas Gefühl zu bekommen, wie groß das ganze wird und wo es überhaupt passt (ich mußte dafür den Keller ordentlich aufräumen und einen kleineren Schreibtisch besorgen) habe ich die Blenden auf die bereits zugeschnittene Fußplatte mit Rollen zusammengestellt und als Fake durch die Gegend geschoben. Ich würde sagen das sieht schon ziemlich wuchtig aus (zum Vergleich der schwarze Coax ist so groß wie ein ARC8)

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Dabei konnte ich mir die Aufstellung auf beiden gegenüberliegenden Zimmerseiten anhören. Und jetzt habe ich ein Luxusproblem. Ich würde lieber mit der Glotze im Rücken sitzen, auf die ruhige Wand schauen und die Lautsprecher dort aufstellen, wo die B&Ws stehen

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Aber es kling besser andersrum, wenn ich die Lautsprecher auf die andere Seite aufstelle und gegen die Glotze gucke.

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Vielleicht sollte ich beide Lautsprecher behalten und nach Lust und Laune den Sessel um 180 Grad drehen
 
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Lasern kann man auf so ziemlich alles, von Papier über Metall, jegliches Holz, Kunststoffe, Corian... Man muss lediglich die Intensität und Geschwindigkeit des Lasers anpassen, dann verkohlt da nix.

Ein Mehrkanal-Poti würde ich nicht planen. Ich habe z.B. eine IR-Fernbedienung die mir direkt den Convolution-Prozess im Linux-Rechner in der Ausgangslautstärke regelt.

Als Audio-Interface würde ich dringend zu RME raten, die machen einfach keinen Ärger. Du kannst das ganze unter Windows machen, mit allem Update-Scheiß den es mit sich bringt oder direkt unter Linux, dann hast Du etwas, dass sich benimmt, wie ein Gerät, keinen PC mehr. In dem Falle oder gleich um sicher zu gehen würde ich ein RME UCX kaufen, das kann auch mit Linux. oder aber ein älteres gebrauchtes Fireface mit PCI-Karte und entsprechend altem PC. Unter Linux geht's mit atom Prozessoren der ersten Generationen bereits mit 16 Kanälen. Die könnten vermutlich ein Windows 10 nicht mal booten, haha...
 
Das ist ein Plotter, also quasi ein Drucker. Daher ist es egal, für Schrift bietet sich natürlich eine Vektordatei an. Kann also auch ein PDF sein. Was hättest Du denn im Angebot?
 
Das Design würde ich mit PPT erstellen (wegen Schriftvielfalt) und daraus ein pdf erzeugen. Ich mache mal ein Versuch/Entwurf und melde mich wieder.
 
Hier kommt der erste Entwurf, wie ich mir die gelaserten Labels vorstellen könnte (ich habe keine Ahnung, wie umsetzbar/realistisch es ist)

Variante A) die "schicke" -> fünf + zwei einzelne Alu-Schildchen 28mm x 10mm aufgeklebt auf die Kanten. Die Schrift müste dann Schwarz sein (die gelaserte vertiefung Schwarz Lackieren und dann die Oberfläche polieren und klarlackieren?)
Variante B) die "einfache" -> zwei Furnierstreifen 410mm x 14mm aufgeklebt auf die Kanten. Wie man die Schrifft silbern machen kann, das müsste ich ausprobieren (zuerst die gelaserte Vertiefung mit Silberstifft füllen und dann die Oberfläche schleifen/klarlackieren?).

Vorschläge für die Umsetzung sind wilkommen

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Ungewöhnliche Probleme erfordern ungewöhnliche Lösungen. Wie verlängert man die Mosconi-Potie-Achsen? Mit einer M6 Schraube und einem doppelten Schrumpfschlauch :)

Das zeigt wieviele Kleinigkeiten einen bei so einer Schnitzerei aufhalten und beschäftigen

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Hier kommt der erste Entwurf, wie ich mir die gelaserten Labels vorstellen könnte (ich habe keine Ahnung, wie umsetzbar/realistisch es ist)

Variante A) die "schicke" -> fünf + zwei einzelne Alu-Schildchen 28mm x 10mm aufgeklebt auf die Kanten. Die Schrift müste dann Schwarz sein (die gelaserte vertiefung Schwarz Lackieren und dann die Oberfläche polieren und klarlackieren?)
Variante B) die "einfache" -> zwei Furnierstreifen 410mm x 14mm aufgeklebt auf die Kanten. Wie man die Schrifft silbern machen kann, das müsste ich ausprobieren (zuerst die gelaserte Vertiefung mit Silberstifft füllen und dann die Oberfläche schleifen/klarlackieren?).

Vorschläge für die Umsetzung sind wilkommen

Anhang anzeigen 71389
Ich melde mich kommende Woche mal zu dem Thema. Diese Woche ist in der Firma leider etwas Land unter.
 
Das hat viel Zeit :)

BTW. Es gab gerade die große „Stunde der Wahrheit“ oder wie es die Kraftwerksbauer nennen „First Fire“. Zum ersten Mal habe ich alles zusammengestöpselt, ein Basissetup auf den 4to6 eingespielt, die Endstufen eingeschaltet und... es läuft!!! Alles Funzt. Vorläufig muß noch der Receiver als Multikanalendstufe herhalten, die Beyma Coaxe den MT/HT ersetzen und der alte Kicker Sub die Rolle der TT übernehmen. Zusammen eine ziemlich „wilde Mischung“ :)

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Die Endstufe des Receivers scheint für den Sub etwas zu schwach zu sein (er hängt am Center-Kanal) also es wird Zeit die Hypex Endstufen fertig zu machen.
 
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Ist ja kein großes Ding, kommende Woche klären wir erst mal, was und wie wir's machen.
 
Interessant, was ich gerade zufällig im Netz gefunden habe. Die Ähnlichkeit ist erstaunlich, sogar die Frontplatte ist so tief versetzt wie meine

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BTW. Die erste Endstufe (TT) ist verschaltet, also bald gibt es „First Fire“

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Was mir noch fehlt ist eine rote oder blaue Diode eingefasst in einen kleinen silbernen oder schwarzen Ring (links neben dem Einschaltknopf)

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Geiler Fund!

Ich muss Dich noch mal auf kommende Woche vertrösten, in der Firma war spontan der Irrsinn los die Woche..
 
Tatsächlich :ugly:
Bin auf das Endergebnis gespannt!

Gruß
Flo
 
Ich habe heute die alten B&Ws 804 drangeklemmt, eingeschaltet, Gas gegeben und... es klingt fantastisch. Ich habe die B&Ws bei mir noch nie in so einer guten Form gehört, wie an der Hypex. Kein Rauschen, keine Netzteilstörungen, nix, einfach untraknackig. Ich bin sehr zufrieden.
Ich würde nie wieder eine fertige Endstufe kaufen.

Wenn jemand Lust hat, sich die Endstufe anzuhören (mehr als der DSP und die Endstufe ist nicht fertig), ist immer eingeladen, einfach melden :)
 
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