Konzept für einen aktiven Hornlautsprecher

Für Tiefbass sorgen 18" (nicht 15"). Als ich das Ding jetzt mittels SketchUp 1:1 mit den vorhandenen B&W verglichen habe, ist mir erst mal bewusst geworden, wie mächtig das aussieht und worauf ich mich da einlasse. Also um Tiefbass brauche ich mir (glaube ich) keine Sorgen zu machen
Wie rum es stehen wird, stellt sich noch heraus.

Fostex FW800
Uder Ring Radiator von Fostex ist auch geil.

Grösser geht immer

Ich glaube ich habe etwas interssantes gefunden

Daniel Hertz M1
https://www.stereophile.com/content/daniel-hertz-m1


bestückt mit

Beyma CP385Nd + TD164
Beyma 12P80/Nd
Beyma 18P80/Nd

Manche schlagen vor das 1" Horn Beyma CP385Nd + TD164 durch durch einen AMT HT Beyma TPL150H zu ersetzen.
Das gefällt mir total gut

Von einer Punktschallquelle ist dann aber auch nicht mehr zu sprechen...

Das steht nicht im Fokus

krasses Teil wie groß ist die dann? und wenn du die aktiv anfährst kannst du sie auch gut auf dich abstimmen.

Klassisches Horn mit allen Nachteilen, die dazu gehören. Dr Geddes hat sich mit seinem CD-Waveguide hat sich all dieser Nachteile angenommen und sie ausgemerzt. Dazu noch BR, die Kiste wird Deinem bisherigen Konzept komplett unterlegen sein.

Ja das ist krass.
Das Verrückte dabei ist, dass hier Chassis im Wert von ca. 2.400€ plus Frequenzweichen in einer Box mit einem Endpreis von 100.000€ stecken!!!

Die große M1 (1"+12"+18") ist 1,55m Groß
Die "kleine" M4 (1"+12"+15") ist 1,3 Groß

Beide sind BR.





Ich würde sie nicht als BR sondern geschlossen (digital entzert) bauen

Der TMT/HT Teil ist identisch, der Unterschied liegt nur in den Sub

BTW. Ich finde beide potthässlich, aber ich muß das Design nicht nachmachen

Jetzt habe ich ein Dilema, welche?


Hier mit dem "Schöpfer" Mark Levinson. Den älteren Fuzzis dürfte der Name ein Begriff sein.




Und hier sind sie einzeln. Achtung, die "Satelliten" sind 75cm groß!

((( atom ))) schrieb:

Klassisches Horn mit allen Nachteilen, die dazu gehören. Dr Geddes hat sich mit seinem CD-Waveguide hat sich all dieser Nachteile angenommen und sie ausgemerzt. Dazu noch BR, die Kiste wird Deinem bisherigen Konzept komplett unterlegen sein.

Zum Vergrößern anklicken....

Das Beyma Horn will ich gar nicht. Ich würde nur die genannten TMT und TT übernehmen (ich habe viel positives über diese Kombi gelesen, besonders über den 12" TMT)

Als HT würde ich entweder CD-Waveguide + BMS 1" (wie geplant) oder eben der genannte AMT Treiber von Beyma TPL-150 übernehmen. Von dem schwärmen auch sehr viele

grausige Kisten in den letzten Posts.

schau dir mal z.B. die Lambda Labs XT3A an, dazu nen echten Sub und du wirst glücklich. Die Kisten klingen anscheinend sehr fein, der Coax HT muss mega sein!

Auch tolle HT Hörner baut der Herr Limmer, immer nen Blick wert.

Den Lambda-Vertriebler in D kenn ich auch persönlich, da könnt ich Dir sicherlich 'nen netten Preis raushandeln. Gutes Material, aber der Koax kackt halt systembedingt doch oben etwas ab.. Bau den HT mal ruhig auch als geladen, das passt schon besser..

Inzwischen habe ich zig 12"/18" Chassiskombinationen angeschaut und mit verfügbaren Projekten vergleichen. Das Hauptproblem liegt darin, das 99% der Vergleichsreferenzen als Bassreflex aufgebaut sind. Dadurch sind die darin verbauten Chassis auf mein Vorhaben nicht ohne weiteres übertragbar. Meistens haben sie für ein GG zu kleines Qts, Mms und zu hohes Fs.
Weiterhin, um das GG Subchassis nach unten aktiv zu entzerren, muß man da etwas mehr Leistung reinpumpen. Dafür brauche ich eher ein 4Ohm Chassis mit einem guten Wirkungsgrad (damit es mit dem TMT/HT mithalten kann), denn sonnst müsste ich dicke Endstufen einsetzen, die die entsprechende Leistung aufbringen. Das möchte ich auch vermeiden und bei den UcD400 Modulen bleiben (400W @4Ohm / 220W @8Ohm)
Weiterhin, wenn ich eine TMT/TT Kombination finde, die sich nach unten gut zusammenfügt, dann ist wiederum der Anschluß an den HT etwas zu "träge".
Also das ganze ist nicht so einfach aufeinander abzustimmen.
Die Suche geht weiter...

BTW. Den ersten "Baustein" habe ich schon gefunden. Ich fange von unten an ;-)

Der Nebel lichtet sich

Ein weiteres Gespräch mit Eighteensound Vertrieb hat folgende Empfehlung ergeben:


12" TMT der 12ND830 in 4 Ohm 53-5000 99dB mit Qts=0.28 Mms=46g Fs=55 und Xmax=6.5
an Hypex UcD400

als 15" TT/Sub der 15TLW3000 in 4 Ohm 50-2000 95dB mit Qts=0.39 Mms=170g Fs=42 und Xmax=9
als 18" TT/Sub der 18TLW3000 in 4 Ohm 30-2000 95dB mit Qts=0.41 Mms=266g Fs=33 und Xmax=12
an Hypex UcD700

Als HT das 1" Horn oder AMT

Dir ist tatsächlich nicht wirklich klar, was Du da baust. Du wirst zwei 18 Zöller, auch geschlossen, NIEMALS in einem kleinen Wohnraum ausfahren. Das gilt für den 12er noch viel mehr, weil der kaum Bass machen muss und Dir am Ende deutlich über 120 dB Schalldruck bringen wird.

Ein ordentlichen 12er bei 1 kHz an den Hochtöner anzukoppeln stellt keinerlei Schwierigkeit dar, da wird auch nix "langsam", brauchbare Treiber vorausgesetzt.

ja nimm nur die TLW3000, dann gibts bald im schongang eingespielte Chassis im Flohmarkt

Ich raffs net...grad der 15" als TMT dazwischen...grundsätzlich, je weniger Wege desto weniger Phasensauerei, usw

der 18er lässt sich lässig an jeden 12er ankoppeln, genau genommen brauchst nichtmal den MT...

großer Horn HT 1,4"er, der kommt weit genug rauf und runter an z.B. dem großen 18S Horn, trennung bei 800-900Hz und Fertig ist die Laube

Der 15" kommt nicht "dazwischen", das war nur eine Alternative für den 18", falls der 18" a-touch-to-much sein sollte. Es bleibt bei 3-Wege.
Was mich bei der oben genannten/getroffenen Chassis-Wahl freut, ist dass der 12" und 18" als 4 Ohm verfügbar sind, wodurch sie besser zu den Hypex Modulen passen (sie sind für 4 Ohm konzipiert). Dann stehen 3 verschiedene Module zur Auswahl: 180W, 400W, 700W. Wie ((( atom ))) geschrieben hat, eigentlich habe ich noch keine Vorstellung, worauf ich mich da pegelmässig einlasse. Am liebsten wäre es mir, wenn ich für den HT und TMT jeweils ein UcD180 und für den TT/Sub ein UcD400 nehmen könnte. Das sollte reichen.
Das werde ich schon in der "Experimentierphase" herausfinden.
Da entgegen der Landläufigen Meinung das Geld nicht auf der Strasse liegt, muß man schauen, wie man solche Lust-Projekte so nebenbei finanziert, oder zuerst als "low-budget" startet und dann, mit der Zeit verfeinert. Dazu habe ich auch eine Idee. Ich muß nur die Anlage aus dem Volvo ausbauen. Der 4to6 als DSP plus die Alpine PDX-F6 (4x150W für HT/TMT) plus meine zwei B&W Monoblöcke (für TT) sollten zum "Reinschnuppern" reichen. Zum Starten fehlen nur die Chassis das Meanwhile Netzteil und ein Umik-1. Alleine die Chassis kosten ca. 1300€ pro Box. Später kann man den Autokrempel durch die passende Aktiv-Elektronik ersetzen (Hypex/MiniDSP).

Fertig ist die Laube, aber die kackt dann kurz vor 10 kHz aus HiFi-mäßiger Sicht auch mal ordentlich ab..

..und was ist "Phasensauerei"? Wenn man das vernünftig macht, kann man auch 6 oder so Wege blitzsauber miteinander verheiraten. Man muss es eben vernünftig machen, mehr ist nicht dran.

Das Konzept ist ja aktuell entweder der AMT oder eben ein echtes Geddes-Waveguide. Das Waveguide schließt, wenn man es konsequent macht, bestimmte Dinge aus, belohnt einen dann aber dafür mit einem Gerät, dass eben all die Probleme konventioneller Hörner einfach nicht mehr hat und meiner Meinung nach auch alles andere vom Platz bläst. Ich wundere mich seit einigen Jahren, dass sich das so wenig verbreitet, da, wenn man die Dokumentation dazu mal liest, die Sache auch glasklar erklärt und vor allem bislang nicht wiederlegt ist. Lustigerweise schwört ausgerechnet die US-DIY-Szene seit längerem auf die Dinger.

Ich sag's mal klar: Wenn Kompressionstreiber im Hochton, dann ist das (mit Abstand) der beste Weg.

Ich hab's einst gelesen, probiert, gehört, verglichen und kann es nur bestätigen: Da kommt einfach nix mit. Fall (für mich) erledigt.

Ich wäre ja wirklich gespannt, welche Pegel ihr euren Konstrukten entlockt.
Habt ihr mal gemessen, bei welchem Pegel ihr die Musik abhört? (Normal und in verrückten Momenten.)

Bei mir ist es auch immer etwas größer geworden.
Habe von 8cm Breitbänder über 13 bzw. 16cm 2-Weger zu gut belastbaren 3 Wege-Systemen mit 30cm TT gefunden.
In der Regel geht es auch gar nicht um den möglichen Maximalpegel sondern die entspannte und verzerrungsarme Spielweise.

Das Finanzierungsproblem kenne ich auch. Das ist eben eine Spielerei, für die man nicht unbedingt auf das Ersparte zurückgreifen möchte.
Die Chassiskosten sind bei mir ähnlich. Hier sehe ich jedoch den größten Einfluss, also mussten hier investiert werden.
Bei der Elektronik gab es alte Mehrkanalendstufen und einen gebrauchten Prozessor.
Wenn irgendwann wieder zu viel Geld am Konto ist, kann ich hier recht schnell nachrüsten.