Konzept für einen aktiven Hornlautsprecher

warum möchtest du die F6 nicht nehmen? die sind doch Preis Leistung kaum zu schlagen.
 
Die F6 ist absolut top!!! Aber dann müsste ich zuerst in ein adäquates Netzteil investieren und es würden immer noch zwei Kanäle fehlen. Das wäre wirtschaftlich gesehen sinnlos. Daher werde ich sie verkaufen (wirklich, wirklich schade...) und dann einheitlich alle Kanäle nach dem gleichen Prinzip bestücken.
 
Sehr schön! Gefällt mir sehr gut..

einige Fragen hätte ich aber dazu:
1. Was tun, wenn du durch die verschiedenen Spannungsquellen Störgeräusch bekommst?
2. Warum willst du in Zukunft auf den MiniDSP gehen und nicht den Sure-DSP einsetzen? Da wäre DSP und Verstärker in einem mit einer Funktionalität, die seines gleichen sucht.
3. Wie werden die Stromanschlüsse ausgeführt? Ein Metallgehäuse kann man ja leicht erden, wie sieht das bei einem MDF-Gehäuse aus?
 
Ich kann aus Erfahrung nur ganz dringend von zugänglichen Drehpotis für die Anpassung der Lautstärke der einzelnen Zweige abraten. Es kommt immer dazu, dass man - entweder aus Versehen oder aber zur kurzfristigen Korrektur - da ran geht und man kriegt ohne Messung NIE mehr den Ursprungszustand zurück. Ich hatte lange Verstärker mit Potis für die Zweige und bin heilfroh, dass das nun endlich in Stein gegossen ist, bzw. dass ich Schalter habe für -1, -2 usw.. dB, denn die Werte kann man exakt zurück stellen.
 
Schaltverstärker in Holzgehäuse kann (muß nicht) Probleme mit EMV bringen.
 
@Wing
Was verstehst Du unter verschiedene Spannungsquellen?
Die Unterschiedlichen Hypex Verstärkermodule werden je nach Leistung (180/400/700W) mit unterschiedlichen Spannungen, sprich Unterschiedlichen Netzteilen versorgt. Das ist so konzipiert, tausendfach umgesetzt und bis jetzt immer unproblematisch

Den Sure-DSP kenne ich (noch) nicht.

@((( atom ))) ich glaube, Du hast die getrennten Poties misverstanden. Sie sind nich dafür da, um getrennt die einzelnen Kanäle in Lautstärke zu regeln (was bestimmt irgendwan asynchron auseinander laufen würde), sondern um die drei Funktionen, die der Inkrementalgeber des MiniDRC in einem Knopf vereint (umschaltung der Presets, Gesamtlautstärke, Sub-Level Anpassung), was ich nicht leiden kann, auf einzelne Poties/Umschalter verteile. So ist es auch bei dem 4to6 vorgesehen -> siehe Analog Controler

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@Komet

Ja, das könnte passieren, aber die einzigen "benachbarten" anfälligen Geräte wären der DSP. Der Steckt in seinem schirmenden Metalgehäuse. Und ich habe daran vorausschauend gedacht. Der Innenaufbau der Endstufenkiste ist mit Absicht sehr luftig, so dass ggf. das Gehäuse von innen durch ein zweites Metalgehäuse/Schirm ausgekleidet werden kann
 
Bist du dir sicher, dass dir der Platz in dem Holzgehäuse genügt? Wie realisierst du die KÜhlung der Module? Bei 400W muss auch ne Digitale Endstufe einiges am Wärme wegbringen ...
 
Ich habe mir das noch mal aufgezeichnet: schwarz ist Lüftungsitter, grau ist Radiatorblech. Drumherum ist genug Luft um ggf. sogar einen kleinen Lüfter einzubauen (was ich nicht glaube, dass man es braucht)

Hypex_6.JPG

Die Kunst besteht jetzt darin, die Lüftungsgitter sauber versenkt einzubauen. Das wird meine "Schreinergesellenprüfung" sein :)
 
@Wing
Was verstehst Du unter verschiedene Spannungsquellen?
Die Unterschiedlichen Hypex Verstärkermodule werden je nach Leistung (180/400/700W) mit unterschiedlichen Spannungen, sprich Unterschiedlichen Netzteilen versorgt. Das ist so konzipiert, tausendfach umgesetzt und bis jetzt immer unproblematisch

Und das Netzteil für den BT-Empfänger? Und der DSP? Alles verschiedene Netzteile... Ich hatte mal ein ähnliches Projekt und habe es dann sein lassen.
Wie schaltest du dann eigentlich alles ein und aus? Und was tun bei Ein- oder Ausschaltploppen?
 
Mein ehemaliger Manager hat immer gesagt:
"Am Ende kommt es blöder als wir heute alle denken können...!"
Und
"Es hat sich noch kein Problem ergeben was sich nicht auch irgendwie lösen ließe."

Was ich sagen will: lasst ihn doch mal machen. Immer dieses pseudokritische Gefrage. Das muss doch nicht immer sein.

Vg,
Marc
 
Und das Netzteil für den BT-Empfänger? Und der DSP? Alles verschiedene Netzteile... Ich hatte mal ein ähnliches Projekt und habe es dann sein lassen.

Versorgst Du Zuhause alle Geräte (TV, DVD, CD, Verstärker, und was auch immer) aus einem Netzteil? Das glaube ich nicht.
Die Frage scheint mir etwas sinnlos zu sein :)

Ich schalte meine anderen Anlagen (Wandler, Vorstufe, Endstufen, Sub,..) per Netzleiste mit Schalter und da ploppt nichts
 
Schonmal im Auto Störgeräusche wegen Einstreuungen gehabt? Du weißt auch was ein Schaltnetzteil ist? Du hast den Aufbau schonmal getestet, bevor du sonst was zusammen baust? Deine Anlage ploppt dann wahrscheinlich nur nicht, weil die Endstufen erst nach dem Vorverstärker einschalten. Ich weiß nicht, wie es bei diesen Modulen ist, aber im Normalfall haben die keine Einschaltverzögerung.

Ich halte mich jetzt raus. Sammel deine Erfahrung und werde glücklich!
 
Ich glaube, der Vertrieb rät Dir gleich zu Profi-Geräten ;)

Ernsthaft, mehrere Netzteile auf ein Potential zu kriegen, ist nun bei den meisten Dingern auch kein Hexenwerk, wenn man sie sich mal anguckt.

..Alvin ist hart im Basteln, da mach ich mir eher weniger Sorgen. :)
 
Wenn man nicht über die passenden Profiwerkzeuge verfügt (um z.B. die Platten auf Gehrung zuzuschneiden), muß man einiges durch mühsame Handarbeit kompensieren.
Es geht los mit dem fummeligen Furnieren von den kleinen Frontleisten

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Jede einzelne Leiste muß ausgeklinkt werden, damit die Platten sauber verklebt werden können.

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Dann ging es los mit dem Fräsen der Nut für die Front- und Hintere-Platte. Man nutzt das schöne Wetter, baut die Oberfräse im Garten auf und spart sich die Sauerei zuhause :)

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Afnahmeprüffung für einen Schreinergesellen bestanden :)
 
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