Geschlossene Gehäuse

Danny-Dawn

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Mal so ganz blöde gefragt... hab mich mit Gehäusebau noch nicht wirklich groß befasst...
Was ist jetzt der Unterschied für mich zwischen einem (geschlossenen) Gehäuse mit 60, einem mit 80, einem mit 100 und einem mit 120 Liter Volumen mit dem S15L7...
Dann zweitens macht der Front-Down Einbau oder Sonofil noch Sinn wenn man auch größere Volumen, wie eben 100 oder 120 Liter verbauen kann?
Also man kann ja theoretisch etwas (virtuelles) Volumen gewinnen durch Sonofil und dann nochmal etwas durch umgekehrten Einbau des Woofers, wenn man ihn statt ein zu setzen quasi außen aufsetzt... braucht man aber dafür ja nicht wenn ich 100 oder 120 Liter Volumen Gehäuse drin stehen habe... hat das dann noch andere (sprich: klangliche) Vorteile?
Und wie gesagt was mir bislang soweit klar ist, je mehr Volumen das Ding hat desto "freier", "lauter" und theoretisch "tiefer" kann der Woofer spielen, weil er mehr Luft zur Verfügung hat. Bis das Volumen irgendwann zu groß wird und sich der Druck "verliert"... falls ich mir das völlig falsch vorstelle klärt mich bitte auf, bevor sich die falsche Vorstellung komplett festigt... getrocknet geht's schlechter weg :lolschild:
 
Der Volumengewinn ist ja häufig bei 30l-Gehäusen für nen typischen 12"er kaum hörbar... Hängt aber auch ein bisschen vom Woofer ab!

Ob du die 5-15l mehr hast oder nicht, macht IMHO keinen Unterschied.

Gesendet von meinem LG Flex 2
 
Um das mal konkreter zu schreiben: Das Zauberwort heißt Güte!

Jeder Subwoofer besitzt eine Güte, die sich aus der mechanischen und elektrischen Güte zusammen setzt. Anhand dieser Freiluftgüte Qts kann man Aussagen über das ideale Gehäuseprinzip des Subwoofers machen. Wenn ein Woofer nämlich in ein Gehäuse gesteckt wird, ändert es die Gesamtgüte des Systems (Gehäusegüte Qtc). Und genau anhand dieser Güte kann man Aussagen über den Klang machen. Das Optimum wird bei 0,707 gesehen. Eine tiefere Gesamtgüte (= größeres Gehäuse) führt zu mehr Tiefbass und einer geringeren mechanischen Belastbarkeit, weil die "Gegenkraft" im Gehäuse kleiner ist. Bei einer höheren Güte ist es genau anders herum.
 
Also bei einem 30er Woofer und 30, 40 oder 50 Litern hört man schon Unterschiede. Einfach mal ein zu großes Gehäuse bauen und schrittweise durch hinzufügen von Ziegelsteinen oder ähnliches das Volumen verkleinern. Meist findet man recht schnell ein Optimum an Volumen.
 
Den Unterschied zw. 30l netto und 33l inkl. Sonofil bei nem 12"er hört kein Mensch

Und 10% Volumengewinn ist schon das Maximum.

Ich habe übrigens auch immer eher größere Gehäuse und niedrige Güten bevorzugt, aber man muss einfach auch mal die Kirche im Dorf lassen und sich mal die Größenordnungen anschauen, in den was passiert.

Natürlich macht es nen Unterschied ob man 30 oder 40l hat, aber eben nicht bei 30 zu 33l.

Im Tiefbass gewinnt man oft auch nur 1-2db an Lautstärke z. B. bei 30Hz dazu. Das sind jetzt auch keine Welten.

Gesendet von meinem LG Flex 2
 
10% hört man nicht in dem Bereich.
Sonofill benutze ich nur wenn auch Mittelton in dem Gehäuse stattfindet, bei reinem Tieftöner nicht. Hab ich früher auch immer gemacht bis ich mal verglichen habe.
 
Ich habe einen hochwertigen, massiven, quadratischen 15" Woofer, der mit 1000 Watt SINUSLeistung befeuert wird... keinen normalen 12er... an "der böse Golf" ich weiß nicht wie du auf 12er kommst? :D

Ok also vertraue ich da schonmal Snuggler und lasse Sonofil beim nächsten Gehäuse definitiv weg.

Jetzt mal so... ganz konkret gefragt. Macht dieses Gehäuse für den Woofer Sinn?

Geschlossen.jpg

Wie gesagt für den Woofer:
38 cm (15“) SIZE
2000/1000 watts MAX/RMS
2 or 4 ohms DVC IMPEDANCE
89,4 Sensitivity (dB @ 1W, 1m)
Mounting Opening 34,9 x 34,9 cm
Mounting Depth 19,9 cm

Woofer hat folgende Spezifikationen, Parameter und Empfehlungen:

Impedance: Zn 2 x 4 Ohms
Voice Coil Diameter:
Ø 66 mm


Max. Linear Excursion: Xmax +/- 16 mm
Cone Area:
Sd 1056 cm2
Moving Mass:
Mms 328,1 g


DC Resistance: Re Ohms
Resonance Frequency:
Fs 26,3 Hz
Mechanical Q-Factor:
Qms 6,58
Electrical Q-Factor:
Qes 0,53
Total Q-Factor:
Qts 0,49
Equivalent Air Volume:
VAS 166 L
VC Inductance:
Le mH
Flux Density:
B/L 26,955 N/A
Efficiency 1W/1m:
SPL 89,4 dB
 
Schaut gut aus.
http://www.visaton.de/de/techn_grundlagen/pc_bedaempfung.html
Hier sind ein paar Messreihen über Bedämpfung. Mit Sonofill sinkt zwar die Reso, aber auch der Wirkungsgrad. Je mehr bedämpft umso mehr Verluste gibt es. Aber bei der Gehäusegröße lohnt es sich ein paar Gedanken zum Thema Leicht&Stabil zu machen. Verstrebungen und Sandwichbauweise bringen mehr als hohe Wandstärken. Außer bei der Platte die den Woofer trägt, weil man dort nicht so gut verstreben kann und auch die Schrauben greifen müssen.
 
Okay... wenn ich an sich wenig handwerkliches Geschick, besser gesagt wenig Erfahrung habe... macht es dann trotzdem Sinn das Gehäuse selbst zu bauen? Ich meine mit einem Überzug werde ich definitiv gewisse Probleme haben, aber die Holzkiste zu Bauen... naja wenn ich hochwertige Platten genau zugeschnitten bekomme sollte das doch eigentlich nicht so schwer sein?
Werkzeug hab ich jede Menge... Bitsätze, Akku-Schrauber/Bohrer, Ratschen, Arbeitsplatten, usw. Also einfach mal die Bodenplatte und die Rückseite zusammenleimen, dann an beide seitlich die zwei Platten dran, dann die obere aufsetzen und dann die vordere dran. Macht es dabei Sinn Schrauben zu verwenden oder nur hochwertigen, starken Leim? Bzw. allgemein gibt es irgendwo eine Art "Anleitung" oder "How to" und "What to do & don't" für's Gehäuse bauen? :D
 
Ich habe mich oben übrigens auf nen 12"er und nen 30l-Gehäuse bezogen, um damit die Problematik und die Größenordnung klar zu machen. Bei nem 15"er und nem 100l-Gehäuse sind so Themen wie Volumengewinn durch Sonofil oder inversen Einbau des Woofers noch weniger wichtig..

Ich nutze immer BassCAD zum simulieren und dann später auch um die Kiste zu designen..
Man kann entweder nach Innenvolumen oder auch nach Außenmaßen planen, man kann auch den Winkel der Rücksitzlehne angeben und es werden Plattenstärke und Leimzugabe berücksichtigt.
Zum Schluss bekommt man 5 oder 6 verschiedene Aufbauarten samt Zuschnittliste erstellt..

Das einzige "Don't" ist essighaltiges Silikon zum abdichten innen zu verwenden, weil die Ausgasungen unter Umständen Klebeestellen vom Woofer anlösen KÖNNEN (aber nicht müssen).
Statt dessen sollte man Acryl oder Leim nehmen...

Ansonsten sollte man große Gehäuse mit Streben versteifen, das kostet aber auch wieder Innenvolumen..
 
Alles klar danke dafür... ja gut jetzt mal nochmal so gefragt...
Wenn ich jetzt von einem gut 40 Liter geschlossenen Gehäuse ohne Streben oder sonst was auf ein meinetwegen 110 Liter geschlossenes Gehäuse umsteige... wie viel Unterschied ist da gegenüber einem bspw. 160 Liter Bassreflex auf 26Hz Abstimmung?
Also... der Woofer ist jetzt in dem Gehäuse schon so laut und tief, dass ich es mir kaum vorstellen kann was das nochmal für ein (riesen) Unterschied sein soll... wo soll das denn noch herkommen? Mehr geht ja schon nicht mehr... höchstens, dass er noch "feiner" spielt oder "freier" aber von der Lautstärke? Klingt blöd weil es eigentlich logisch ist aber irgendwo... ich bin immer noch am Überlegen, ich kann den ja für den Alltag mit der Pegel-Fernbedienung etwas zügeln... wenn der Platz da ist sollte ich für den dann eher auf Bassreflex oder auf Geschlossen? Ist Geschlossen vom Klang her wirklich so viel besser? Ist Bassreflex wirklich so viel lauter? :D
 
Geschlossen bietet halt den Vorteil das der Pegel zwar früher abfällt, aber dafür flacher. Ein Auto hat einen Druckkammereffekt, der früh und flach, sich prima mit dem Frequenzgang des geschlossenen Gehäuses versteht. Ein Bassreflex ist bei der Abstimmfrequenz zwar lauter, aber darunter leiser. Das kommt daher das der Abfall zu tiefen Frequenzen doppelt so steil ist wie beim Geschlossenen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit nem wechsel von 40 auf 110l und ordentlich pegel machst du den woofer evtl. sogar mechanisch kaputt, weil eben die "luftbremse" im gehäuse völlig fehlt.
ob der spezielle woofer jetzt im geschlossenen oder im br-gehäuse besser besser funktioniert hängt halt auch stark von den parametern des woofers ab. der eine ist halt eher für geschlossene gehäuse gemacht, der andere eher für bassreflex. mache funktionieren in beiden gehäusetypen ganz gut, andere nur ausschließlich in dem einen oder anderen...

wie snuggler das schon richtig dargestellt hat, ist die entscheidung für einen gewissen gehäusetyp eben vom eigenen geschmack, vom woofer und auch von der umgebung (auto, aber auch zusammenspiel mit den restlichen komponenten) abhängig. da gibt es keine klare antwort.

geschlossen ist häufig (!!) besser in der impulstreue, br häufig (!!) lauter im oberbass-bereich. je nach gehäuse können beide tief, wobei der br dann unterhalb der abstimmfrequenz hart abfällt. ich habe schon mit beiden gehäusetypen begeisternde woofer gehört...

ich persönlich bin eher jemand für geschlossene gehäuse, weil ich mir da auch die ganze abstimmarbeit spare... ich wähle das volumen so, dass ich auf ne gesamtgüte zwischen 0,6 und 0,7 komme und fertig.
 
Okay... wie gesagt es ist ein Kicker S15L7... für den sind geschlossene Gehäuse bis 170 Liter empfohlen... ich bin mit meinen 40 sogar etwas unter der minimalen Empfehlung...
Viele sagen halt, man holt aus dem Woofer wirklich alles erst im Bassreflex raus... Geschlossen spielt er zwar gut und schön und wunderbar, aber er kann erst im Bassreflex so richtig zeigen was er drauf hat.
Eigentlich alle, die die Woofer aus der Solobaric L7 Reihe kennen empfehlen Bassreflex mit einer Abstimmung auf 35Hz... Ich weiß nicht ob ihr soundfactory oder Mobile Audio Solutions in Nürnberg kennt aber ich werde mal zu einem von den beiden fahren und dort auch das Gehäuse berechnen und bauen lassen... :D
 
Um das mal konkreter zu schreiben: Das Zauberwort heißt Güte!

Jeder Subwoofer besitzt eine Güte, die sich aus der mechanischen und elektrischen Güte zusammen setzt. Anhand dieser Freiluftgüte Qts kann man Aussagen über das ideale Gehäuseprinzip des Subwoofers machen. Wenn ein Woofer nämlich in ein Gehäuse gesteckt wird, ändert es die Gesamtgüte des Systems (Gehäusegüte Qtc). Und genau anhand dieser Güte kann man Aussagen über den Klang machen. Das Optimum wird bei 0,707 gesehen. Eine tiefere Gesamtgüte (= größeres Gehäuse) führt zu mehr Tiefbass und einer geringeren mechanischen Belastbarkeit, weil die "Gegenkraft" im Gehäuse kleiner ist. Bei einer höheren Güte ist es genau anders herum.

Ich zitiere mich mal selbst, um das dir nochmal vor Augen zu halten..

Weiterführend: Die Eignung eines Chassis lässt sich am EBP Wert fest machen. Google weiß darüber sehr sehr viel. Bei den von dir genannten TSP stellt sich eigentlich nicht die Frage nach dem richtigen Gehäuseprinzip, wenn die TSP zuverlässig ermittelt wurden und sich unter Hub nicht allzu sehr verändern. Bassreflex ist bei einem Subwoofer übrigens IMMER lauter als GG, eben weil dirch den Port noch gepusht wird. Bei unpassenden Parametern entsteht dabei aber eine Welligkeit..

Jm2C
 
Achja an Snuggler... wegen Bassreflex bei der Abstimmungs-Frequenz lauter aber darunter (!) leiser... das Teil wird auf 30 Hz oder so abgestimmt... wie gesagt das ist ein ziemlich massiver (schwerer) 15" Woofer... der hat bei mir im Crossover schon über's Radio am Sub-Out nur noch mit -12db Abfall einen Low Pass auf 80Hz... ;)
Der soll tief spielen und naja... das was etwas merkwürdig ist, das QTS liegt über 0,4 (genauer gesagt bei 0,49) und der Kollege von der sound-factory Nürnberg meinte alles was über 0,4, bzw. zwischen 0,4 und 0,7 ist wird i.d.R. für geschlossene Gehäuse konzipiert. Man ist zwar noch recht nahe an den 0,4 deshalb geht prinzipiell beides recht gut, jedoch hätte Kicker den wohl eher für Geschlossen als für Bassreflex gebaut.
Das wundert mich jetzt ein wenig, aber ich hatte ja sowieso vor das Gehäuse als geschlossen zu bauen, bzw. bauen zu lassen mangels Können, Erfahrung und Zeit... :D
Was er aber auch meinte, dadurch dass das Teil als Empfehlung 1000-2000 Watt hat und meine Endstufe als Class-D Digital Amp auf 2 Ohm an 14,4 Volt gerade mal 1000 Watt hat und ich keine Stützbatterie, etc. drin hab und *shame on me* zwar ein 50 Kabel, aber das ECO von Dietz was zu einem recht großen Teil Aluminium ist... dadurch höherer Widerstand was für den Stromfluss über die lange Strecke nicht gerade förderlich ist.
Bei der jetzigen Konstellation kein großes Problem aber dennoch man merkt es auch an der Spannung selbst mit laufendem Motor kommen nur so zwischen 11,8 und 13,3 Volt an. Hauptbatterie ist ziemlich neu (BJ 2015) und ohne lange Standzeiten oder ständige Kurzstrecken, LiMa ist definitiv in Ordnung, dazu einen 1F Capacitor (nicht die Welt, da soll auch noch mehr dazu aber naja... besser als nix ;) ) und trotzdem...
Jetzt will ich mir noch eine stärkere Endstufe holen... z.B. die Phoenix Gold Ti 2500.1 mit 1500 Watt RMS an 2 Ohm, dazu noch z.B. eine Hollywood HC35 und nochmal zwei oder drei von den 1F Caps...
Da macht dann doch eine bessere Verkabelung mit 2000 Watt RMS (dank Rockford P500-4 im gebrückten 2-Kanal Betrieb) wesentlich mehr Sinn...
Also wird jetzt dann bei dem Termin im März die Verkabelung (Stromkabel - Cinch und LS-Kabel passen) neu gemacht, ein neues geschlossenes Gehäuse gebaut, eine Stützbatterie und zwei zusätzliche Caps eingebaut und der Verstärker gegen z.B. eben den Phoenix Gold Ti 2500.1 getauscht, wobei ich mir auch den Kicker ZX 2500.1 angeschaut hab, der hat aber halt an 4 Ohm 2500 Watt RMS was dann doch fast etwas viel ist und ist ziemlich groß für die Montage... unabhängig davon wäre zwar ein Anschluss an 4 Ohm mit 1500 Watt RMS möglich, das lässt mein lieber S15L74 aber leider nicht zu, dank 4 Ohm Dual Voice Coil... oder sehe ich das falsch? Ich kann den doch nur an 8 oder 2 Ohm anschließen oder? 2 Ohm Betrieb müsste ich die Endstufe dann zumindest recht weit runter regeln, klar dann spielt die sozusagen "locker flockig" in der Gegend rum ohne jemals überhaupt an Clipping oder Übersteuerung o.ä. zu denken... aber das ist doch fast Geldverschwendung... und bei 8 Ohm Betrieb hab ich zwar mehr Kontrolle aber da ist die Leistung wiederum so niedrig, dass sie dann doch wieder an ihre Grenzen kommt die ganze Zeit.
Was sagt ihr... Phoenix Gold Ti 2500.1 als 1500W-RMS an 2 Ohm oder für 100 Euro mehr die Kicker ZX 2500.1 als 2500W-RMS an 2 Ohm für meinen 15er :D mir gefallen beide... 100 Euro gespart kann ich eben z.B. in bessere Ausstattung was Batterien, Caps, Kabel, etc. angeht stecken... wenn ich bei einer von beiden die Basspegel-Fernbedieung von meiner Kicker IX 1500.1 jedoch wieder verwenden kann hätte auch das einen Vorteil... boah... warum müssen Entscheidungen immer so schwer sein XD
 
Sorry... Hab die Bearbeitungsfrist wohl leider verpennt... nur mal so... stimmt das was mir der soundfactory Typ bezüglich meiner Endstufe erzählt hat?
Knapp 1100 Watt RMS an 14,4V bei 2 Ohm Anschluss...
Klirrfaktor (P/2 an 4 Ohm) 0,06%
Klirrfaktor (5W an 4 Ohm) 0,02%
Rauschabstand 73dB
Wirkungsgrad (P/2 an 4 Ohm) 91,7%
Stabilität (4Ohm/2Ohm) 88,1%
Dämpfungsfaktor
100Hz/70Hz 1530/1121
50Hz/30Hz 1046/965
Subsonicfilter (fest) bei 25 Hz

Nochmal ein paar kurze Daten zum Woofer:
S15L7
Fs (HZ) 26,3
Qms 6,58
Qes 0,53
Qts 0,49
VAS (L) 166
SPL (dB) 89,4
RMS (W) 1000


Passt das mit besserer Stromversorgung und hochwertigerem, größerem, professionellem Gehäuse wirklich nicht so ideal zusammen? Was meint ihr?
 
Achja an Snuggler... wegen Bassreflex bei der Abstimmungs-Frequenz lauter aber darunter (!) leiser... das Teil wird auf 30 Hz oder so abgestimmt... wie gesagt das ist ein ziemlich massiver (schwerer) 15" Woofer... der hat bei mir im Crossover schon über's Radio am Sub-Out nur noch mit -12db Abfall einen Low Pass auf 80Hz...
Bei 15Hz (was unter der Abstimmfrequenz liegt) ist das GG lauter als BR. Egal ob 8", 15" oder 24". Und trennen würd ich den eher bei 40Hz oder darunter. Die 80Hz ist zu hoch, das dröhnt.
 
Achja an Snuggler... wegen Bassreflex bei der Abstimmungs-Frequenz lauter aber darunter (!) leiser... das Teil wird auf 30 Hz oder so abgestimmt... wie gesagt das ist ein ziemlich massiver (schwerer) 15" Woofer... der hat bei mir im Crossover schon über's Radio am Sub-Out nur noch mit -12db Abfall einen Low Pass auf 80Hz...
Bei 15Hz (was unter der Abstimmfrequenz liegt) ist das GG lauter als BR. Egal ob 8", 15" oder 24". Und trennen würd ich den eher bei 40Hz oder darunter. Die 80Hz ist zu hoch, das dröhnt.

Ich werde niemals 15 Hz abspielen weil ich 1. kein Material dafür habe, 2. alle Endstufen die für mich in Frage kommen einen 25Hz Subsonic Filter haben und natürlich werd ich den nicht bei 40Hz trennen? Kicker sind eigentlich sogar noch für ihren genialen Oberbass bekannt und bis vor kurzem lief der bis 125Hz... Nur (er geht ja jetzt mit -12dB bis so zwischen 90 und 100 Hz rauf) alles was dann über 100 ist dröhnt wegen dem Gehäuse... Ich hätte bei 40Hz Abstimmung ja ein "Loch" zwischen 100 und 50... weil mein FS erst ab 100 Hz bedient wird.
 
Warum sollte da ein Loch entstehen. Die Filter trennen ja nicht abrupt. Beim Subsonic ist es das gleiche Spiel.
Aber jeder wie er will. Und um zu wissen was man will, muss man erstmal alles probieren.
 
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