DAC, Soundkarte oder doch lieber Mediastation?

Blumtopf

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Moin Fuzzis,
ich kann mich nicht entscheiden.
Ich habe einen Accuphase E205 der die ASW Inkognito ISM-1 2.1 in einem 20m² großen Raum antreibt. Soweit so gut. Als Musikquelle dient mein Laptop mit underirdischer externen Soundkarte (Soundblaster). Daran muss sich was ändern ;) Der Ausgang soll via USB, HDMI oder Wlan erfolgen.
Was macht jetzt also mehr Sinn? DAC, Soundkarte oder Mediastation mit Wlan? Preislich sollte es nicht über 100€ liegen; wenns wirklich lohnt auch 150. Ich habe auch nichts gegen gute gebrauchte einzuwenden.

Hat jemand Erfahrung damit? Und ja.. nichts geht über einen guten Plattenspieler :keks:
 
Und ja.. nichts geht über einen guten Plattenspieler :keks:

Definiere "guten" :)

Ich hätte einen Exoten mit einem Linear-Antrieb, zwei Headshels (wenn ich die zweite finde) mit jeweils mit einem MM-Systemen: ein Shure (satt) und ein Ortofon (eher neutral) mit gepimpten Kabeln. Wenn Interesse besteht, kann ich ein paar weitere Fotos machen.

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Ich lege noch ein paar LPs und eine Carbonbürste dazu.

100€ + Versand
 
So war das eigentlich nicht gemeint xD Will schon meine FLAG-Sammlung weiter hören können. Aber das Angebot sieht trotzdem gut aus. Alles weitere dazu per PN.
 
USB DAC wäre wenn du beim Laptop bleiben willst die erste Möglichkeit. Da gibt es jede Menge auf dem Markt.
Test's dazu sind aber sehr schwierig, ist halt viel subjektives empfinden mit drin, aber ab 70€ gehts los.
Ich würde den für gut befundenen Audioquest Firefly ausprobieren, das alte Modell gibts für 99€.
Richtige HighRes Abspielgeräte wirst du mit dem Budget fertig nicht finden, da gibt es gerade mal gute DACs für den PC/Laptop.
Gibt auch viele Bastellösungen für den Raspi, aber ob dir das gebastel gefällt, musst du wissen.
 
Nunja, ein paar paar Werte kann man ja schon vergleichen ;) Auch welche Filter verwendet werden ist entscheident. Meine Elektroinge meint, dass das Delta-Sigma-Verfahren eine gute Sache wäre. Gegen basteln habe ich nichts einzuwenden. Gibt es da Erfahrungen und/oder Baupläne?
 
Naja, Bastellösungen.. Ein Raspberry + DAC, zusammenschrauben, Image mit der Software drauf und fertig. Da gibt's meins (www.abacus.de), rune-audio, voulmio, oder gar open- bzw. libreelec (dann mit video). Das sind alles ausgereifte Systeme, die einem kommerzielln in nichts nachstehen. Der abacus-Streamer ist ja an sich auch ein kommerzielles Produkt bzw. halt die Software von einem. Audio-Qualität ist wirklich hervorragend und preislich bleibt man bei den max 100 €.
 
Hallo zusammen,

ich würde mich gerne in den Thread mit reinhängen und meine Ansicht teilen.

Ich bin seit ein paar Tagen stolzer Besitzer eines Cambridge Azure 851W und 851E Kombi. (Lautsprecher Selbstbau "Spirit 6") Mein erster Gedanke war: Tausch doch den 851E (Vorverstärker mit "nur" analogen Eingängen) gegen den 851N (Netzwerkplayer, der als VV genutzt werden kann).
Fazit nach ewigen rumprobieren, recherchieren, etc. Das passt alles nicht so wie ich es gerne hätte und irgendwann sind die Netzwerkplayer eh veraltet. Ein Vorverstärker mit analogen Eingängen wird "nie alt".
Wenn ich Musik höre steht eh mein Laptop auf dem Wohnzimmer-Tisch, ich möchte einen USB DAC.
Mein Laptop lässt sich super bedienen, mein Laptop kann alles Abspielen mit dem Programm was mir persönlich am besten gefällt.
Klar hat das ganze einen Nachteil: USB-Kabel vom DAC zum Laptop... diesen Kompromiss gehe ich aber gerne ein. Wenn es mir nicht passt kann ich immer noch einen Barebone dazu kaufen oder eine RasPi Lösung.

Zum Thema DACs:
Die Recherche bringt mich zum verzweifeln. Jeder DAC wird mit superlativen überall beworben. Ob es einer für 80€ oder für 1200€ ist.
Beim Blättern im Internet bin ich über den Denon DA-300 USB gestoßen. Reviews klingen, wie alle, sehr gut. Bei eBay gibt es den für relativ gutes Geld, den werde ich mal testen und berichten.

Am liebsten hätte ich einen DAC mit XLR Ausgängen. Aber da scheinen sich dann die Geister echt zu scheiden.
 
audiolab M-DAC mini

mit USB Eingang und BT-Streaming

audiolab M-DAC oder M-DAC Plus mit XLR Ausgang
 
So um mal eine kurze Rückmeldung zu geben.
Ich habe bei eBay zwischenzeitig noch günstiger als er eh schon ist, ein Behringer XENYX302USB erworben direkt bei mir um die Ecke:
Mein klanglicher Eindruck: Untenrum etwas "voller", Mitten: Neutral, knackig, ich finde es toll, Höhen: Fast "perfekt"
Definitiv ein Preisleistungs Tipp: Man hat einen DAC, einen Mikrofoneingang mit Phantomspeisung, sollte man mal ein Messmikro anschließen wollen und einen kleinen Kopfhörerverstärker und das für 30-40€

Einen Tag später kam der Denon DA-300 USB:
Untenrum: minimal knackiger als der Behringer, Mitten: Voll und ganz zufrieden, Höhen: Sehr fein aufgelöst, tolle Kiste für den Preis
Vergleich zu dem internen DAC im Yamaha CD-N 500: fast identisch, nur Höhen noch einen Tick besser aufgelöst.

Die Tage kommt dann nun noch ein Yamaha AG03, der auch symmetrische Ausgänge besitzt (Adapter von 6,3mm Klinke auf XLR Stecker und ab geht die Fahrt). Ich werde berichten.
 
Gut zu wissen, dass die XENYX keine großen Patzer macht, danke! Die hab ich für's Büro auf dem Radar.
 
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