Emulatorstation im NES-Gewand

Das sind die Pole aus einer Steckdosenkupplung, die drehen sich halt relativ problemlos. Wenn ich in den Baumarkt komme werde ich einfach 6mm² Lüsterklemmen mitnehmen, das sollte passen.
 
Ja klar, das wäre natürlich auch eine Alternative. Eventuell befreie ich das Netzteil auch von seinem Gehäuse. Im Moment weiß ich noch gar nicht ob es bei diesem Netzteil bleibt.
 
Gestern Abend habe ich die Taster zum Laufen bekommen. Softwaremäßig war das jetzt mit Abstand der schwierigste Teil, da sowas beim Raspberry eigentlich gar nicht vorgesehen ist. Der Taster wird an die GPIO Pins angeschlossen. Wenn er gedrückt wird, wird der Konsolenbefehl "shutdown now" gesendet und damit den Raspberry ordnungsgemäß heruntergefahren. Drückt man ihn erneut fährt der Raspberry wieder hoch. Eben so wie an eine normalen PC... Einfach vom Strom Trennen mag der Raspberry gar nicht, da zerschießt man sich ganz schnell mal die SD-Karte. Die LED an der Front ist jetzt übrigens an sobald das Betriebssystem läuft. Vielleicht werde ich sie durch eine Duo-Led ersetzen, damit sie auch im Standby leuchtet.

Dann habe ich noch etwas die Emulatoreinstelllungen laut einer Internetquelle angepasst um das Inputlag zu minimieren, das Ergebnis ist wirklich sehr gut. Selbst mit dem Bluetooth-Controller ist so gut wie kein Inputlag zu spüren. Und nochmals: Wenn jemand ein Gamepad für Retro-Spiele sucht: Kaufen, kaufen, kaufen, das ding ist hervorragend!

Heute mache ich mich mal an meinen Cardridge-Usb-Mod.
 
hast du mal 2 getestet?
Ich habe auch 2 stk an nem Tablet gehabt (die ganz kleinen von 8BITDO für ~12€) und da trat das Problem auf, dass teils einer nicht reagierte wenn der andere wild knöpfe drückte, oder dass Eingaben für beide durchgeführt wurden. Frage mich obs an Bluetooth liegt. An sich funktionierten beide nämlich schon unabhängig
 
Uuuuh, das ist ja richtig mies... bisher haben ich ja nur einen. Das heißt dann auf jeden Fall auch den anderen bei Amazon kaufen, damit ich den notfalls problemlos zurückgeben könnte.

Ich weis aber noch garnicht ob ich überhaupt einen zweiten SnesMusic-Controller kaufe, da ich ja noch einen mit Kabel habe. Ich würde wohl eher die Version mit den beiden Analogsticks kaufen.

Hatte heute leider keine Zeit für das Projekt, gibt also erstmal nix neues.
 
Da du mich jetzt angefixt hast.. :ugly:
Was hat es mit dem Abschalten auf sich? Ich mach immer den ganzen TV Ramsch über Steckdosenleiste aus.
Aber ich möchte natürlich nicht meine SD zerschiessen..
 
Da du mich jetzt angefixt hast..

:beer: Sehr gut!

Mag Linux halt nicht so gerne einfach vom Strom getrennt zu werden. Man sollte den Raspberry genauso runter fahren wie jeden normalen pc. Normal machst du das mit einem "(sudo) shutdown now", in Retropie kannst du das aber auch über das Menü machen. Ich habe mir eben ein Skript gebastelt, dass beim Tastendruck den Raspberry runterfährt.

Beim experimentieren mit meinen anderen Raspis habe ich bisher aber nur ein einziges mal wirklich das System gekillt und ich weiß nicht wie oft ich da einfach den Stecker gezogen habe. Das Risiko musst du selbst abschätzen...

Ansonsten stockt das Projekt gerade etwas aus Zeitmangel, läuft aber schon zu meiner vollsten Zufriedenheit. Super Mario World bin ich jetzt kurz vorm Geisterwald :D

PSX-Spiele laufen auch hervorragend und das jetzt auch alles vom USB-Stick. Dem Cartridgeplan steht also nichts mehr im Wege.
 
Packt der auch noch n64? Oder hört es da auf?

Über das menü runterfahren damit kann ich leben. Dachte schon es geht garnicht so ohne weiteres..
Evtl mach ich auch was mit akku/powerbank.
Wenn die Steckdose aus ist ein signal dass er runterfährt. Hochfahren bei Strom an.
 
N64 ist so eine Sache... Mario64 läuft super, Mario Kart 64 geht auch noch ziemlich gut Conker bad fur day geht mit 10 fps...

http://www.ebay.de/itm/CW2-Raspberr...332260?hash=item3f68ed75a4:g:0BAAAOSw-itXswN8

Das sollte genau machen was du haben willst. Sobald die Spannung über USB weg ist bekommt er ein Signal zum runterfahren und wird dann vom Strom getrennt. Wenn wieder Spannung anliegt fährt er wieder hoch.
 
Oh.. hat sich also schon wer den Gedanken gemacht :D
Hast du ne Ahnung woran es liegt? ich mein grafisch sind da jetzt ja keine Unterschiede.

Kann mich aber auch an solche Phänomene erinnern so vor vielen jahren wo die N64 emus rauskamen :kopfkratz:
 
Puh... Da spekuliere ich jetzt mal wild rum: Ich denke das liegt schlicht an der Optimierung. Mario 64 ist eben "das" Spiel für den N64, Conker ist eher ein Exot (Wer es nicht kennt unbedingt mal anschauen :lolschild:) und dementsprechend wird da wenig optimiert sein. Grundsätzlich habe ich auch das Gefühl, dass alle N64-Emulatoren irgendwie nicht so recht zur ARM-Architektur passen, vermutlich weil sie ursprünglich alle mal für eine x86-CPU programmiert wurden. Selbst die alte Xbox mit ihrem 733 mhz Celeron aus der Pentium 3 Generation emuliert N64 Titel super...

Ich hoffe da etwas auf den Pi 4, der hoffentlich im Februar vorgestellt wird. Der wird es dann hoffentlich richten.
 
Kann mich erinnern, dass es teils auch noch auf nem Athlon XP2000+ problematisch war. Ist halt ne ganz andere Architektur gewesen. Heutzutage dagegen sollte ein Ps4/xbox one Spiel fast unverändert laufen.. theoretisch gesehen.

Ich seh mal zu dass ich mir einen pi zulege und teste auch mal rum. Währenddessen schau ich hier rein und hole mir anregungen :keks:
 
Erinnert mich an die Amiga Emulatoren. Die haben auch so ihre Tücken gehabt.
Ist Amiga bei dir auch angedacht?
 
Ist mir schon fast ZU retro ;)
Dachte so an Nes/snes/ps1...
Alles was ich füher NICHT hatte :taetschel:

Wenn dann Kassetten als Speichermedium relevant werden, hörts bei mir auf :D
 
Für Amiga bin ich eigentlich auch zu jung, hatte nie irgendwelche Berührungspunkte damit gehabt. Grundsätzlich scheint der Emu auf dem Raspberry aber gut zu laufen und ist auch in RetroPie in integriert. Scheinbar muss man die Spiele dann aber über das UI des Emus starten und kann aus Emustation raus nur den Emulator selbst startet.
 
bin grad noch am hadern ob ich den PI nehme oder nicht doch eine Android Box.. vorteil wäre 4k support und mein Amazon stick kann direkt in Rente gehen.
Das GUI wäre natürlich weniger schön und einfach zu bedienen
 
Habe mich jetzt für folgendes Gerät entschieden:
Nexbox A95X mit 8G/2G Ram und RC11 Air Mouse

Grund ist einfach die Leistungsfähige Hardware und der günstige Preis sowie 4K Support.
Die Oberfläche ist sehr simpel (Kacheln) gehalten und durch die "Maus" erhoffe ich mir, für Youtube/Videos/Musik meinen PC garnicht mehr aktivieren zu müssen.

Natürlich sind Hardwareerweiterungen wie beim PI nicht möglich, aber diese benötige ich nicht.
 
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