W-LAN Bridge - Anschluss und Möglichkeiten bei Telekom Entertain

Strahlemann

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Tach auch!

Hab mich zwar schon eingelesen, aber irgendwie check ich das nicht...

Folgendes Szenario ist eigentlich ein Paradebeispiel für eine W-LAN Bridge:

Telekom Entertain im EG (Wohnzimmer)
LAN Kabel an der Wand entlang in's OG (Kinderzimmer)

Das ist nun frisch renoviert und wir konnten das so "bauen" das man das LAN Kabel nicht mehr sieht. Allerdings ging von da aus vorher inkl. einem Hub (der ja nun auch Strom brauchte etc.) mitten im Zimmer entlang der Wand noch ein LAN Kabel unters Dach wo wir unser Schlafzimmer haben.

Die Frauen haben sich natürlich bei der Renovierung zwecks "Optik" durchgesetzt, kann ich ja auch verstehen.

Geht also die "Überbrückung" des Ganzen mit ner Bridge Lösung?

Dann würde ich unten am Router einen Port für die Bridge unten nehmen und unterm Dach halt den Media Receiver dann widerrum mit der anderen Bridge verbinden um TV gucken zu können.

Was für Voraussetzungen brauche ich denn noch zwecks irgendwelcher Konfiguration oder WPS/WPA oder oder oder? Kann ich da jede nehmen? Hab nen Telekom Zyxel Router in Benutzung.

Wenn ich das richtig verstehe schließe ich das doch wie folgt an:

Router -> LAN Kabel -> Bridge (die braucht 220V) im EG
Bridge (die braucht 220V) -> LAN Kabel -> Entertain Media Receiver unterm Dach

Oder sehe ich das falsch?

Gruß, René
 
Ich verstehe was nicht, willste W-Lan od. Lan ?
Und warum "Bridge" und nicht einen/mehrere Switche, damit haste viel mehr Vorteile (u.a. höheren Datendurchsatz).
Drittens, was haste genau vor bzw. willst erreichen ?

Wegen "Strom Steckdose",
Du kannst auch Switche mit PoE (Power over Ethernet) nehmen, diese geräte bekommen Ihren Strom via LAN-Kabel.
somit bräuchtest Du keine Steckdose mehr in der Umgebung ;)

Grüße
 
Hey!

Ich brauche das W-LAN Signal ja für den Empfang und dann wieder LAN zum Anschluss des Media Receiver.

Aber Kollege hat zur mir gesagt, ich soll es mal mit einem AccessPoint mit Client Funktion versuchen!
 
Mit der Bridge meinst du ganz normales dLAN über den Stromkreis, oder?
 
Hey!

Nein, eigentlich dachte ich das die Bridge dafür da ist, um ein W-LAN Signal an einem anderen Ort wieder zu einem LAN zu machen. Aber soweit ich das verstanden habe, brücken die das Signal einfach z.B. wenn du Empfang in einer Gartenhütte oder auf der anderen Straßenseite haben willst oder sowas.

Der Accesspoint den ich gerade bekommen habe funktioniert aber wie es mein Kollege gesagt hat. Angeschlossen -> W-LAN Daten eingegeben -> LAN Kabel in den Media Receiver -> LÄUFT!

War echt einfach und für unter 30,- EUR echt günstig. Da hätte ich mir "damals" das bohren von dicken Löchern für Netzwerkkabel echt sparen können! :lolschild:
 
Was gibt der Spaß denn an Bandbreite her? Ich habe jetzt auch das Problem, das der PC von meinem Sohn ganz hinten im Zimmer steht und dort nur noch schlecht WLAN ankommt. Entweder ich lasse jetzt durch die Elektro-Revisionsdeckel über der Tür ein LAN Kabel einziehen und platziere dann dort einen WLAN AP oder ich nehme auch so einen WLAN to LAN Adapter für die Steckdose. Aber wenn da von unserem VDSL nur noch 1 oder 2 Mbit übrig bleiben, ist das keine Lösung...
 
Ich habe gerade mit einem befreunden Elektriker gesprochen. Bei uns ist wohl in den Leerrohren genug Platz. Somit werde ich direkt einen AP im Zimmer platzieren, allerdings brauche ich kein LAN sondern nur WLAN.

Was deine Anforderung angeht. Bei einem Nachbarn habe ich diesen hier mal konfiguriert: http://www.amazon.de/Netgear-WN3000RP-100PES-Universal-Extender-300Mbit/dp/B004XACSV2

Funktioniert auch tadellos für seine Anwendungen.
 
Hi,
"Bridge's" verwendet mann daheim so gut wie nicht, dafür nimmt mann einfach nur noch "Switche".

Es kommt halt immer darauf an, was an Verkabelung da ist und was will ich am Ende erreichen.

Ist im entsprechenden Raum ein Lan-Kabel vorhanden dann :
- an beiden Seiten einen Router / Switch anschließen (wenn benötigt mit W-Lan Funktion)
- an beiden sind dann Geräte die W-Lan können und Geräte die nur einen LAN-Anschluss haben, anschließbar.
z.b. http://www.amazon.de/TP-Link-TL-WR84.../dp/B001FWYGJS

Ist im entsprechenden Räumen kein "LAN"-Kabel vorhanden :
- hat der DSL/Kabel Router W-Lan, dann kann mann mithilfe eines sog. W-Lan Repeaters (Verstärker) das W-Lan Signal verstärken, bzw.
"weiterleiten". Es gibt Repeater, die auch einen od. mehrere LAN-Anschlüsse haben, somit kann ich nicht nur Geräte mit W-Lan anschließen
sondern auch welche mit LAN.
z.b. hier eine kleine Auswahl an Repeater :
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_nos...=wlan+repeater
und mit zusätzlichen 4-Lan-Ports :
http://www.amazon.de/Netgear-WN2000R.../dp/B003JHQ3ZW
p.s. zufälligerweise verkaufe ich genau diesen :)

Ein "großer" Nachteil der "W-LAN" Repeater ist, dass je "weiter" der Repeater vom W-Lan Router entfernt ist, sinkt auch die
Übertragungsrate. Somit, zum "surfen, etc." reicht es in der Regel aus. Möchte mann aber "IP-TV" und das ganze auch noch in HD
schauen, dann kann die Übertragungsrate schenll nicht mehr ausreichen (so wars bei mir, max. 15mBit)
Einfach testen :)

Liegt zu den entsprechenden Räumen kein Kabel und die W-Lan Repeater schaffen nicht die "hohe" Geschwindigkeit, dann kann
mann sog. "Powerline" System nutzen.
Das System nutzt das Hauseigene Stromnetz als "Netzwerk".
Mann muss nur, die entsprechenden "Powerline" Adapter anschließen und schon hat mann Netzwerk im gesamten Haus.

Diese "Powerline" Adapter gibt es auch hier in versch. Ausführugen (mit einem, oder mehreren Lan-Anschlüsse, mit W-Lan, etc.)
z.b. http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_nos...ords=powerline

Daher, meine Lösung :
Powerline Adapter, so wie hier :


Ich habe also, einen Powerline Adapter im Arbeitszimmer (2.OG), der am 8-Port Switch (Netgerar) der wiederum am LAN-Anschluss
vom ADSL-Router (100mbit DSL) hängt (der hat nur einen LAN-Anschluss, aber mit 1GB konfiguriert, so wie den entsprechenden am Netgear)

DSL-Verbindung wird wie folgt "hergestellt" :
ADSL-Router (AVM-Fritz) <-> Netgear 8-Port Switch (hier hängen noch zwei weitere PCs sowie mein Netzwerkdrucker drann) <-> Powerline-Adapter "2OG" (<-- ist der "Chef" für alle weiteren Powerline Adapter)


Vom 2.OG gehts dann also via "Strom" zur Küche. Da ich dort nur W-Lan benötige, habe ich mir einen Adapter mit W-Lan Funktion geholt.
-> https://www.amazon.de/gp/product/B01...?ie=UTF8&psc=1

Internet-Verbindung wird wie folgt "hergestellt" :
Powerline-Adapter "Küche" <-> Powerline-Adapter "2.OG" <-> 8-Port Switch <-> ADSL-Router

Im Wohnzimer benötige ich W-Lan, welcher auch gleich einen Teil im Garten abdecken soll und einige Lan-Anschlüsse, weil, einige
Hifi-Geräte nur LAN-Können.
Lösung : Powerline-Adapter mit "Steckdose" (damit die Steckdoese weiter nutzbar ist)
-> https://www.amazon.de/gp/product/B00...?ie=UTF8&psc=1 und an dieser
einen W-Lan Switch mit 4-Ports angeschlossen ( https://www.amazon.de/gp/product/B00...?ie=UTF8&psc=1 ).

Internet-Verbindung wird wie folgt "hergestellt" :
TP-Link W-Lan Switch (hier "hängen" einige Hifi Geräte per LAN & W-Lan drann) <-> Powerline-Adapter Wohnz. <-> Powerline-Adapter "2.OG" <-> 8-Port Switch <-> ADSL-Router

Somit erreiche ich folgende Banbreite :
Küche / Esszimmer : W-Lan max. 125mbit (vorher ca. 18mbit nur W-Lan)

Wohnzimmer :
LAN : ca. 95mbit
W-Lan : 85mbit (voher nur ca. 13-mbit )

Grüße
 

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