Mini-Amp (t-Amp?) mit Fernbedienung

Moe

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Da ich noch einige Lautsprecher ungenutzt herumliegen habe, möchte ich gern welche im Schlafzimmer an den Fernseher anschließen.
Da meine Partnerin dass überaschenderweise duldet, möchte ich die Verstärkereinheit so klein wie möglich ausfallen lassen.

Es gibt ja einige recht brauchbare sehr kleine Tripath-Amps, diese haben jedoch alle nur eine analoge Lautstärkeregelung, was widerum
bedeutet, dass ich bei einer Lautstärkeregelung über den Fernseher immer die Signalstärke und somit den Rauschabstand des Eingangssignals
verändere. Denkt ihr es kommt dadurch zu deutlichen Störgeräuschen (Rauschen etc.)?

Dies könnte man mit einer Fernbedienung umgehen, da ich den Fernseher dann immer auf nahezu maximaler Lautstärke lassen kann und den Pegel über den internen Pre-Amp regelt?!

Alternativ wäre eine Mikroanlage denkbar, da dann gleich noch CD dabei ist, aber diese müsste wirklich sehr winzig ausfallen UND einen Eingang bieten, was oft nicht der Fall ist. Kennt ihr da sonst noch was gutes preiswertes?
Autoradio wie auf dem Schreibtisch fällt da leider aufgrund des WAF aus ;)

MfG Moe
 
Super :) Es gibt ja bei den T-Amp's unterschiedliche Chips. Gibt es da was zu beachten?
 
Nicht wirklich. Habe selbst so einen SMSL Verstärker (aber für 18V) an meinen Scan Speak 10F am heimischen FAST. Der Hörvergleich zu meinem A/B Marantz brachte kein hörbares Ergebnis.
 
Was für ein Netzteil ist für den vom Klaus genannten Amp empfehlenswert?
 
Alles um 12-14V mit 50W Ausgangsleistung..
 
Mitgeliefert werden meist 4,5A Schaltnetzteile - das geht schon. Am meinen stabilisierten und gepufferten 35A-NT sind noch kleine Verbesserungen hörbar, aber nicht wirklich deutlich. Die kleinen mit dem 2021er Chip gefallen mir klanglich sehr gut und freuen sich auch über so manche Tuningmaßnahme. Die mit den 4 Ausgangsfitern als Luftspule sind denen mit den winzigen Schalenkernspulen vorzuziehen, falls man Wert auf feinste Höhen legt. Die SA-50 genannten mit 24VDC Versorgung schieben unten rum etwas mehr.
 
ist das in der bucht nur die fertig bestückte platine oder wirklich so wie auf den bildern samt gehäuse?
 
Müsste fertig mit Gehäuse sein. Das nackige 2.1 Board müsste um 20€ kosten.
 
Okay nun stellt sich aber immernoch die Frage nach dem Netzteil?! :)
 
das 2.1 Teil sieht gut aus. Aber den Subpegel kann man icht einzeln steuern oder?

Gruß
Sew
 
weder den Pegel, noch die HP oder TP-Einstellung, falls überhaupt vorhanden... ??? Hat das Teil schonmal Einer probiert?

Wenn das Teil 50+50+100W rausgeben soll, dann solltest Du min 250W reinstecken, besser mehr. Ein Schaltnetzteil hat so gut wie keine Übersteuer-Reserven, also lieber fetter. 240W bei 24V sind 10A(mpere).
 
Der Chip hat nen Wirkungsgrad von über 90%. Du wolltest mit einem 25W Verstärker rum hantieren..Nimm ein Netzteil mit um 50 W an möglichst viel Spannung (ich würde 18 oder 24 V nehmen. Da sollten sich viele Laptopnetzteile finden lassen. Das sollte passen. Den Sub-Kanal nutzt du ja auch nicht.
 
Die Spannung ist dem Ding Latte? Dachte 12V müssen da rein?!
 
Ich bin ja auch auf der Suche nach so nem Teil, wenns diese 2.1 Verstärker nur mit Frequenzweiche geben würde ...
 
Ein Notebooknetzteil sollte da seinen Dienst klaglos tun. Bist Du sicher, dass Du im Schlafabteil ein Bass-Feuerwerk abbrennen willst und du jedes mögliche Watt ausreizen musst? Das würde die Auswahl weniger einschränken :taetschel:
 
gibts die kompakten t-amps eigentlich auch als brückbare 2-kanäler bzw. also mono stufe? ich such noch was mit so 60 W an 8 Ohm. die üblichen vertreter wie L15D bzw. L25D wären ja eine möglichkeit, aber vll gehts noch keiner??
 
@ Moe: Der Chip an sich arbeitet zwischen 5V und 24V! Wie es mit der Platine aussieht weiß ich nicht.
@ Kellerklausi: Eine einfach Aktivweiche davor ist keine Option?
@ felix: Die TPAs sind brückbar. Wie das genau funzt weiß ich nicht. Meine 3 bestellten Platinen müssten grade auf einem Schiff aus China nach Europa sein. Das brücken an sich müsste sich BTL Mode heißen. Wenn du englischen kannst ist das diy-Forum dein Freund.

Der Chip scheint auch nur in Deutschland so unbekannt zu sein, in den USA, Australien und dem Rest von Europa wird der sehr viel verwendet.
 
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